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wer schlecht über die schule redet, muss gruppenweise angegriffen werden? diese art der „schulliebenden erziehung“ geht zu weit!

2024-09-24

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jimu news-kommentator qu jing

als der rektor der puning-schule der südchinesischen normaluniversität in der stadt puning, provinz guangdong, am 21. september ein eltern-lehrer-treffen abhielt, warnte er die eltern öffentlich: „jeder, der es wagt, schlecht über die schule zu sprechen, wird gruppenweise angegriffen.“ " am morgen des 23. antworteten mitarbeiter des städtischen bildungsbüros von puning den reportern, dass die situation nach der untersuchung wahr sei und sie den schulleiter gebeten hätten, eine überprüfung durchzuführen und sich bei den eltern zu entschuldigen.

warum kam bei der eltern-lehrer-konferenz plötzlich das thema „rede schlecht über die schule“ auf? fotos zeigen, dass das thema des eltern-lehrer-treffens „zusammenarbeit zu hause und in der schule, gemeinsam bauen und teilen“ lautet. yang chulong von der der south china normal university angeschlossenen schule spricht mit elternvertretern über schulentwicklung und kindererziehung „schulliebende bildung muss bei den eltern beginnen.“ „wer es wagt, schlecht über die schule zu reden, muss intern gelöst werden.“ (jimu news, 23. september)

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das „große argument“ des schulleiters mag mächtig und etwas quacksalberhaft erscheinen, aber in wirklichkeit ist es logisch verwirrend, voller schlupflöcher und kann menschen leicht beleidigen. erstens: wie definieren sie „schlecht über die schule reden“? zählen nur fehlinformationen, verleumdungen und gerüchte oder zählt jede kritik an der schule? wenn letzteres der fall ist, wie können eltern und gesellschaft die unterrichtsqualität und das management von schulen wirksam überwachen? als öffentliche einrichtung sollten schulen angemessenes feedback und kritik von allen seiten als motivation für die verbesserung ihrer arbeit und die lösung praktischer probleme akzeptieren. wenn alle meinungen und vorschläge über die schule als „schlechte worte“ betrachtet werden und eltern im namen der „liebe zur schule“ dazu mobilisiert werden, „ihren mund zu halten“, ist das gleichbedeutend damit, der schule das fenster zur selbstverbesserung zu schließen und die eltern zu benachteiligen und gesellschaft des rechts auf mitwirkung an der erziehungsaufsicht. ein solches vorgehen ist lediglich eine vertuschung, die der langfristigen entwicklung der schule nicht förderlich ist und ihrer glaubwürdigkeit schadet.

zweitens: von welchem ​​standpunkt aus fordert der schulleiter oder die schule die eltern dazu auf, diejenigen „gruppenweise anzugreifen“, die „schlecht über die schule reden“? die beziehung zwischen schulen und familien sollte auf dem prinzip der gleichberechtigten zusammenarbeit und nicht auf einem vorgesetzten-untergebenen-verhältnis basieren. eltern nehmen am bildungsprozess ihrer kinder teil, um das wachstum und die entwicklung ihrer kinder zu fördern, und nicht, um das gesicht oder die interessen der schule zu schützen. wenn die schule die besorgnis der eltern über die schulischen leistungen ihrer kinder ausnutzt, um sie zu „angriffen“ gegen kritiker zu zwingen, dann knüpft dies zweifellos private gefühle an öffentliche angelegenheiten, verstößt gegen die natur und den zweck der bildung und untergräbt die beziehung zwischen zuhause und schule verlor es seine gebührende reinheit und gleichheit und wurde verzerrt und entfremdet.

wenn man genauer darüber nachdenkt, ob im wirklichen leben oder im cyberspace, ist das verhalten, „andere in gruppen anzugreifen“, nur wegen unterschiedlicher meinungen, nicht nur eine verletzung individueller rechte, sondern auch eine einfache möglichkeit, zum auslöser zu werden cyber-gewalt. als wichtiger ort der wissensvermittlung und persönlichkeitsbildung sollten schulen schüler und eltern dazu anleiten, richtige werte zu etablieren und zu lernen, unterschiedlichen stimmen auf rationale weise gegenüberzutreten, anstatt extreme mittel zur unterdrückung unterschiedlicher meinungen zu fördern mit rationaler kommunikation steht es im widerspruch zu den werten einer zivilisierten gesellschaft, die unterschiede respektiert, und wird sich negativ auf die psychische gesundheit der schüler auswirken.

dem kontext nach zu urteilen, könnte der grund, warum der schulleiter solche bemerkungen machte, darin liegen, dass ihm die öffentliche meinung und das image der schule am herzen liegen. er hofft jedoch, dass die eltern hinter der schule stehen und „den familienskandal nicht der öffentlichkeit preisgeben“. ein wirklich gutes image entsteht nie dadurch, dass man negative stimmen „abblockt“, sondern indem man bodenständig alles gut macht. nur wer den mut hat, sich den problemen zu stellen und aktiv nach lösungen zu suchen, kann wirklich vertrauen und respekt gewinnen. bei diesem vorfall forderten die schulbehörden die beteiligten auf, dies zu überprüfen und sich bei ihren eltern zu entschuldigen. dies ist nicht nur eine korrektur des fehlverhaltens der parteien, sondern auch eine warnung an das gesamte bildungssystem – jede „schulliebende erziehung“, die davon abweicht von der richtigen spur wird am ende alles nach hinten losgehen. als schulleiter ist es gut, einen sinn für ehre zu haben, aber wenn man den sinn für ehre falsch aufrechterhält, schadet das dem ruf der schule.

dieser vorfall machte den mangel an korrekter mentalität und wissenschaftlichen methoden bei einigen schulverwaltern deutlich, wenn es um die beziehungen zwischen zuhause und schule und um die reaktion auf die öffentliche meinung ging. um das problem grundlegend zu lösen, müssen wir die managementmethoden ändern, bildungskonzepte aktualisieren und einen wissenschaftlicheren und vernünftigeren überwachungs- und feedbackmechanismus einrichten, um eine gesunde und geordnete entwicklung des bildungsumfelds sicherzustellen. nur so kann die schöne vision „heim und schule zusammenarbeiten, gemeinsam bauen und teilen“ wirklich verwirklicht werden.

(quelle: jimu news)

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