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ein kind ist beim schwimmen neben einem warnschild ertrunken. wer soll dafür verantwortlich gemacht werden?

2024-09-07

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ein wassertropfen kann den glanz der sonne brechen.

ein fall kann die grundsätze der rechtsstaatlichkeit demonstrieren.

der offizielle wechat-account des obersten volksgerichtshofs hat die kolumne „kleine fälle und große prinzipien im neuen trend der ära“ gestartet, die sie dazu bringt, diese leuchtenden „kleinen fälle“ zu überprüfen und sich an die darin enthaltenen „prinzipien“ zu erinnern. und gemeinsam die in jedem gerichtsverfahren geförderten grundsätze von fairness, gerechtigkeit und positiver energie erleben. in dieser ausgabe geht es um den fall eines teenagers, der in einem künstlichen see in einem park ertrunken ist.

ein minderjähriger ertrank, nachdem er in einem künstlichen see in einem park mit dem warnschild „schwimmen verboten“ geschwommen war. die familie verklagte den parkmanager auf 800.000 yuan entschädigung. der fall ging durch die erste und zweite instanz und das gericht entschied schließlich, dass die sicherheitsschutzverpflichtungen von öffentlichen wohlfahrtsparks sich von denen von orten unterscheiden sollten, an denen gewerbliche aktivitäten durchgeführt werden. wenn der park warnschilder aufgestellt hat, sollte dies in betracht gezogen werden dass es seinen warn- und mahnpflichten nachgekommen ist, kein managementverschulden vorliegt und keine schadensersatzpflicht besteht.

grundlegende fallfakten

während der sommerferien ging der 14-jährige li mit seinen begleitern ohne erlaubnis im see schwimmen und ertrank versehentlich.

nach dem unfall waren lis eltern betrübt und reichten eine klage beim volksgericht des bezirks tongzhou in peking ein. sie forderten, dass das landschaftsbaubüro und ein landschaftsbauunternehmen insgesamt 800.000 yuan an todesentschädigung und spirituellem trost zahlen sollten. lis eltern glauben, dass das landscaping bureau und ein bestimmtes landschaftsbauunternehmen ihren sicherheitsverpflichtungen nicht nachgekommen sind und dass ihre verwaltung offensichtlich unsachgemäß war. die beiden angeklagten argumentierten, dass der park sicherheitswarnschilder aufgestellt habe und dass sie keine schuld an dem unfall hätten.

nach dem gerichtsverfahren kam das gericht zu dem schluss, dass es sich bei dem park um einen öffentlichen wohlfahrtspark handelt, der der öffentlichkeit kostenlos zugänglich ist. das landscaping and greening bureau ist die parkverwaltungseinheit und beauftragte ein landschaftsbauunternehmen mit der errichtung des parks und der verantwortung für die sicherheit während des parks wartungszeitraum. zum zeitpunkt des unfalls waren am parkeingang und rund um den künstlichen see warnschilder angebracht, die die besucher auf das badeverbot aufmerksam machten.

das gericht entschied, dass der schwerpunkt des falles auf der frage lag, ob das landscaping bureau und das landschaftsbauunternehmen für lis tod verantwortlich waren. als parkmanager sollten das landscaping and greening bureau und das landschaftsbauunternehmen als eigentliche parksicherheitsschutzbehörde ihre pflichten erfüllen und ihre sicherheitsgarantieverpflichtungen innerhalb angemessener grenzen erfüllen. der in diesem fall betroffene park ist ein öffentlicher wohlfahrtspark, der der öffentlichkeit kostenlos zugänglich ist. die verwaltungspflichten des landschaftsbaubüros und der landschaftsgesellschaft basieren daher hauptsächlich auf ihren allgemeinen sozialverwaltungsfunktionen. sie liegen innerhalb der angemessenen grenzen ihrer sicherheitsschutzverpflichtungen und sollten von öffentlichen orten unterschieden werden, an denen geschäftliche aktivitäten durchgeführt werden. da das landscaping and greening bureau und die landscape company warnschilder rund um den künstlichen see aufgestellt haben, um touristen an das badeverbot zu erinnern, sollte davon ausgegangen werden, dass sie ihren warn- und erinnerungspflichten sowie ihren sicherheitspflichten in einem angemessenen rahmen nachgekommen sind. und es liegt keine nachlässigkeit des managements vor.

gleichzeitig war li zum zeitpunkt des vorfalls über 14 jahre alt und verfügte über bestimmte identifikationsfähigkeiten. er sollte sich der gefahren bewusst sein, die mit dem betreten des wassers einhergehen, wenn rund um den künstlichen see warnschilder aufgestellt wurden, und das sollte er auch ich weiß auch, dass das schwimmen im landschaftssee im täglichen leben verboten ist, aber er ist ohne erlaubnis ins wasser gegangen und hat den unfall verursacht. auch lis eltern kamen als vormund ihrer vormundschaftspflichten nicht nach. aufgrund der oben genannten faktoren entschied das gericht, die von lis eltern eingereichte klage abzulehnen.

nachdem das urteil gefallen war, legten lis eltern berufung ein. nach der zweiten instanz lehnte das gericht ihre berufung ab und bestätigte das ursprüngliche urteil. der fall ist derzeit in kraft.

aussage des richters

richter am volksgericht des bezirks tongzhou, peking liu fang

artikel 1198 des bürgerlichen gesetzbuches der volksrepublik china schreibt vor, dass betreiber und manager von hotels, einkaufszentren, banken, bahnhöfen, flughäfen, sportstätten, unterhaltungsstätten und anderen geschäftsstätten, öffentlichen orten oder veranstaltern von massenaktivitäten ihre pflichten nicht erfüllen die verletzung von sicherheitspflichten und die verletzung anderer personen unterliegen der haftung aus unerlaubter handlung. gemäß diesem artikel sind manager von parks, aussichtspunkten und anderen orten verpflichtet, proaktiv maßnahmen zur risikoprävention und -kontrolle zu ergreifen, um risiken zu vermeiden. obwohl sicherheitsgarantieverpflichtungen bestimmte unternehmen dazu verpflichten, angemessene maßnahmen zur risikoverhütung und -kontrolle zu ergreifen, bedeutet dies nicht, dass risiken vollständig beseitigt werden können. der inhalt der sicherheitsgarantieverpflichtungen sollte auf einen angemessenen rahmen beschränkt werden und die risikoprävention nicht erhöhen und kontrollmöglichkeiten der sicherheitsgarantiepflichten auf unbestimmte zeit. die konkrete beurteilung sollte auf der schwere des risikos selbst, der fähigkeit zur risikokontrolle, der frage, ob die aktivität rentabel ist oder nicht, und anderen faktoren basieren. in diesem fall handelt es sich um einen park mit öffentlichem wohlfahrtscharakter und der landschaftssee ist kein spezieller ort zum baden. daher sollte davon ausgegangen werden, dass die anlage der entsprechenden schilder durch die verwaltung den sicherheitsschutzverpflichtungen entsprochen hat.

das versehentliche ertrinken eines kindes hat für die familie eine irreparable tragödie verursacht, die bedauerlich und mitfühlend ist. der richter nahm den fall als lehre und erinnerte betreiber und manager von geschäftsräumen und öffentlichen plätzen daran, die untersuchung potenzieller sicherheitsrisiken zu verstärken, warnschilder dort anzubringen, wo sicherheitsrisiken bestehen, und ihre garantieverpflichtungen wirksam umzusetzen und zu verbessern. jugendliche sollten in normalen schwimmbecken schwimmen und nicht in gefährlichen oder unbekannten gewässern. eltern sollten die sicherheitserziehung ihrer kinder stärken und das bewusstsein ihrer kinder für die ertrinkungsprävention schärfen.

expertenkommentare

professor am national judges college und direktor der abteilung für internationale richterausbildung wang rui

jeden sommer ertrinken minderjährige bei so vielen unfällen. die frage, wie die verantwortlichkeiten der öffentlichen wasserverwalter festgelegt und die im bürgerlichen gesetzbuch festgelegten sicherheitsschutzpflichten angemessen definiert werden können, ist ein problem, mit dem sich die gerichtliche praxis auseinandersetzen muss.

der unfall ereignete sich in diesem fall in einem park. das gericht hat zu recht festgestellt, dass der parkmanager gesetzliche sicherheitsgarantiepflichten hat, indem es faktoren wie die rentabilität des parks und die angemessenheit der getroffenen präventionsmaßnahmen geprüft hat es wurde mit gesundem menschenverstand und umfassendem urteilsvermögen festgestellt, ob es angemessen ist, die grenzen der pflichten und verantwortlichkeiten jedes subjekts festzulegen und die sicherheitsverpflichtungen im rahmen vorhersehbarer risiken und kontrollierbarer kosten zu begrenzen.

der unfall hinterließ in diesem fall in der familie und der gesellschaft unendliche trauer. um probleme zu verhindern, bevor sie auftreten, müssen wir verantwortung übernehmen. alle jungen menschen sollten bedenken, dass sie die erste person sind, die für die sicherheit ihres lebens verantwortlich ist, und dass ihre eigene sicherheit beim reisen und spielen an erster stelle stehen muss. als erziehungsberechtigte müssen eltern „den aufenthaltsort, die begleitung, den inhalt und den zeitpunkt der rückkehr“ ihrer kinder kennen und „begleitet, beaufsichtigt, geschützt und zurückgeschickt“ werden. alle parteien in der gesellschaft müssen minderjährige aufklären und anleiten, um ein sicherheitsbewusstsein zu entwickeln, und gemeinsam eine sicherheitsbarriere für jugendliche errichten, um das ertrinken zu verhindern und zu verhindern, dass sich solche tragödien wiederholen.