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führungskräfte europäischer automobilkonzerne: zölle auf chinesische elektrofahrzeuge werden lokalen europäischen unternehmen schaden

2024-09-02

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[global times-reporter tang yazhong] der schwedische elektroautohersteller polestar sagte am 29. august, dass die einführung von einfuhrzöllen durch die eu und die vereinigten staaten auf in china hergestellte elektroautos den lokalen europäischen unternehmen schaden werde. laut reuters teilte polestar-finanzvorstand ansgar den analysten in einer telefonkonferenz mit, dass er an diesem tag an einem treffen mit der europäischen kommission zur erörterung der tarife für elektrofahrzeuge teilgenommen habe. seiner ansicht nach kann die europäische kommission die europäische industrie nicht durch die einführung von zöllen schützen, da dies unternehmen schadet, die in technologie investieren und arbeitsplätze in europa schaffen.

polestar ist eine schwedische elektrofahrzeugmarke, die von der volvo corporation und der geely group gegründet wurde. laut reuters werden seit august viele der wichtigsten elektrofahrzeuge von polestar in chinesischen fabriken hergestellt.nach dem neuesten tarifplan der eu unterliegen die produkte von polestar einem zusätzlichen zoll von 19,3 %. das suv-modell polestar 3 wurde jedoch anfang august im volvo-werk south carolina in den usa in produktion genommen, um den us-amerikanischen und europäischen markt zu beliefern. nachdem kanada zölle auf chinesische elektrofahrzeuge angekündigt hatte, teilte polestar reuters mit, man bewerte die situation. auf die frage, ob es us-fabriken für die lieferung von produkten nach kanada identifiziert habe, antwortete das unternehmen nicht.

die spanische zeitung „la vanguardia“ berichtete am 29. august, dass die „logischste lösung“ für den eintritt chinesischer elektrofahrzeuge in den europäischen und amerikanischen markt darin zu bestehen scheint, autos direkt vor ort zu bauen. he xiaopeng, ceo des chinesischen elektrofahrzeugherstellers xpeng, äußerte kürzlich in einem interview mit bloomberg seine absicht, „made in europe“ umzusetzen. „pioneer“ sagte, dies zeige, dass chinesische hersteller nicht nur bereit seien, um den preis, sondern auch um innovation und qualität zu konkurrieren.

„‚chinesische revolution‘: warum sind chinas elektroautos so billig, aber europa kann nicht mithalten?“ columbia automotive network berichtete am 31. august, dass china im schillernden globalen automobilmarkt zum marktführer in der entwicklung, produktion und produktion von elektrofahrzeugen geworden sei unangefochtener spitzenreiter im vertrieb.der schlüssel zu diesem erfolg sind die niedrigen kosten sowohl beim fahrzeugkauf als auch beim energieverbrauch. im vergleich zu europäischen produkten ist der preis chinesischer elektroautos deutlich niedriger.beispielsweise findet man auf dem chinesischen markt viele elektroautos zu preisen unter 10.000 euro. auch die betriebskosten von elektrofahrzeugen sind in china deutlich niedriger als die von benzinfahrzeugen. in china liegen die stromkosten pro kilowattstunde bei etwa 0,4 yuan, was bedeutet, dass ein elektroauto für eine fahrt von 400 kilometern nur 2,5 euro kostet. im gegensatz dazu gelten elektroautos in europa immer noch als luxusgüter.

berichten zufolge haben die eu-zölle auf in china hergestellte elektrofahrzeuge den „import erschwinglicher elektrofahrzeuge aus china“ erschwert. im vergleich dazu ist strom in europa deutlich teurer als in china. die strompreise sind in ländern wie spanien drei- bis viermal höher als in china, in deutschland sogar sechs- bis achtmal höher. dieser kontrast zeigt, dass europa die energiewende im verkehrssektor nicht effektiv angeht.

colombia automotive network sagte, wenn europa mit china konkurrieren wolle, müsse es über die einführung wirksamerer anreize wie steuersenkungen und andere maßnahmen nachdenken. die popularisierung von elektrofahrzeugen kann investitionen in wichtige infrastrukturen wie öffentliche verkehrsnetze vorantreiben, was nicht nur der heimischen europäischen automobilindustrie zugute kommt, sondern auch erneuerbare energien, die schaffung von arbeitsplätzen und nachhaltiges wirtschaftswachstum fördert.