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die neuwagenverkäufe in europa stagnierten im juli

2024-08-30

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die nachfrage nach elektrofahrzeugen in deutschland „hinkte hinterher“ führte dazu, dass die europäischen autoverkäufe im juli stagnierten. die neuesten vom europäischen automobilherstellerverband am donnerstag veröffentlichten daten zeigten, dass die neuzulassungen von autos in europa im juli leicht um 0,4 % auf 1,03 millionen fahrzeuge gestiegen sind. die vier hauptmärkte der region entwickelten sich unterschiedlich: italien und spanien verzeichneten jeweils ein moderates wachstum, während der französische und der deutsche markt rückläufig waren. gleichzeitig machten elektrofahrzeuge 13,6 % des gesamtabsatzes in europa aus, verglichen mit 14,5 % im vorjahr. der absatz von benzinfahrzeugen ging im jahresvergleich um 8,4 % zurück, der absatz von dieselfahrzeugen sank im jahresvergleich um 11 %. hybridfahrzeuge waren in diesem monat mit einem anstieg der zulassungen um 24 % der größte gewinner.

als europas größter automobilmarkt sank die nachfrage nach elektrofahrzeugen in deutschland stark um 37 %, was den größten rückgang des jahres darstellte und zum hauptgrund für den rückgang des gesamten automobilmarkts wurde. analysten wiesen darauf hin, dass die europäischen regierungen sukzessive die subventionen für elektrofahrzeuge gekürzt haben sowie die weiterhin schwächelnde deutsche wirtschaft und der rückgang der kaufkraft der verbraucher die hauptgründe für die abkühlung des europäischen marktes für elektrofahrzeuge seien.

im dezember letzten jahres hat deutschland die subventionen für elektrofahrzeuge abrupt eingestellt. allerdings hat der abbau von subventionen angesichts des anhaltenden wirtschaftlichen abschwungs des landes auch zu einem stärkeren druck auf die verbraucherausgaben geführt.

„das wachstum der zulassungen von elektrofahrzeugen dürfte sich aufgrund fehlender anreize und fehlendem verbraucherinteresse über die erstanwender hinaus weiter verlangsamen“, sagten analysten in einem bericht, jato global senior analyst felipe mu, als sie über den rückgang der gesamtverkäufe von elektrofahrzeugen sprachen in europa sagte felipe munoz: „(europäische) anreize für elektrofahrzeuge und unklare zukunftsaussichten halten verbraucher weiterhin davon ab, den kauf von elektrofahrzeugen in betracht zu ziehen. diese faktoren, gepaart mit dem geringen absatz von elektrofahrzeugen, restwerte trugen zum rückgang bei elektrofahrzeugen bei.“ fahrzeugverkäufe im juli.“

der irish independent sagte, dass die nachfrage nach elektrofahrzeugen in europa abkühlt, nachdem länder wie deutschland und schweden ihre subventionen eingestellt oder gekürzt haben und viele hersteller ihre pläne zur entwicklung von elektrofahrzeugen sogar verschoben haben. beispielsweise plant der volkswagen-konzern, die kosten weiter zu senken und die audi-elektroautofabrik in belgien zu schließen.

ebenfalls mit schwierigkeiten konfrontiert ist die stellantis group, deren nettogewinn sich in den ersten sechs monaten dieses jahres fast halbiert hat und deren ceo eine strenge warnung an leistungsschwache marken ausgesprochen hat.

darüber hinaus senkte der mercedes-benz-konzern auch seine gewinnmargenprognose für dieses jahr und verlangsamte das tempo der umstellung auf elektrofahrzeuge mit der begründung, dass „der übergang zu fahrzeugen mit verbrennungsmotor länger dauern wird als erwartet“.

wenn die eu vor diesem hintergrund weiterhin auf einer erhöhung der zölle auf chinesische elektrofahrzeuge besteht, könnte dies die nachfrage auf dem europäischen markt für elektrofahrzeuge weiter abkühlen. am 20. august ortszeit veröffentlichte die europäische kommission den endgültigen entwurf der antisubventionsuntersuchung gegen chinas elektrofahrzeuge und passte die ursprünglichen steuersätze an: für byd wird ein zusätzlicher ausgleichszoll von 17 % erhoben, für geely werden zusätzliche 19,3 % erhoben. , und saic motor wird ein zusätzlicher ausgleichszoll von 17 % (36,3 %) erhoben, ein zusätzlicher ausgleichszoll von 21,3 % für andere kooperative unternehmen und ein zusätzlicher ausgleichszoll von 36,3 % für alle anderen nicht kooperativen unternehmen.

obwohl die eu behauptet, dass diese zölle die heimische europäische automobilindustrie schützen sollen, könnten sie letztendlich kontraproduktiv sein und dazu führen, dass die kosten für den kauf von elektrofahrzeugen für europäische verbraucher weiter steigen, was den europäischen markt für elektrofahrzeuge weiter abkühlt.

die zusammenarbeit zwischen der chinesisch-europäischen automobilindustrie begann vor 40 jahren, als volkswagen aus deutschland die führung bei der gründung von joint ventures mit chinesischen unternehmen übernahm. in den letzten 40 jahren hat die zusammenarbeit zwischen der automobilindustrie zwischen der eu und china fruchtbare ergebnisse erzielt. laut maarten steinbuch, professor an der technischen universität eindhoven in den niederlanden, ist china ein äußerst wichtiger absatzmarkt für europäische automarken wie bmw, mercedes-benz und volkswagen, die alle ihre niederlassungen in china haben eine große anzahl von produkten nach europa und an andere orte verkaufen. die einführung von zöllen wird auch den interessen dieser europäischen unternehmen schaden.

erwähnenswert ist, dass auch die vom werk in shanghai nach europa verkauften tesla model 3-modelle zum ziel der eu-besteuerung geworden sind. zu diesem zeitpunkt wurde erwartet, dass tesla einem zusätzlichen zoll von 21 % unterliegen würde.

obwohl tesla die europäische kommission umgehend um die durchführung einer gesonderten untersuchung ersuchte, erhöhte tesla im juli dennoch den preis für das model 3 in frankreich, deutschland, italien und anderen eu-ländern. laut dem preis auf der offiziellen website beträgt die preiserhöhung für das model 3 in der eu etwa 1.500 euro (ca. 12.000 yuan).

brancheninsider sagten, die einseitigen maßnahmen der eu seien keineswegs eine lösung und würden europäischen automobilunternehmen und verbrauchern schaden. in estland gehen autohändler wie united automobile im allgemeinen davon aus, dass die entscheidung der eu keine positiven auswirkungen auf den autoabsatz haben wird, sondern nur zu einem anstieg der preise für elektrofahrzeuge führen wird, was den interessen der europäischen verbraucher schadet.

das wall street journal der vereinigten staaten gab an, dass einige europäische automobilhersteller, darunter volkswagen aus deutschland, gegen die maßnahmen der eu sind, zölle auf importierte elektrofahrzeuge aus china zu erheben, weil sie befürchten, dass dies zu einer eskalation der handelskonflikte führen und den europäern schaden könnte autoindustrie auf lange sicht. euronews zitierte die meinung der dutch international group (ing), dass die einführung zusätzlicher zölle den preis für elektrofahrzeuge auf dem eu-markt erhöhen und den fortschritt der eu in richtung nullemissionen verlangsamen werde.

umfassender bericht von beijing business daily

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