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Indien plant, den Markt für Elektrofahrzeuge zu entwickeln

2024-08-07

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In den letzten Jahren zeigte der indische Markt für Elektrofahrzeuge einen rasanten Wachstumstrend. Von der Federation of Indian Automobile Dealers Associations veröffentlichte Daten zeigen, dass Indiens Elektrofahrzeugverkäufe vom Geschäftsjahr 2023 bis zum Geschäftsjahr 2024 (1. April 2023 bis 31. März 2024) etwa 90.000 Einheiten betragen werden, verglichen mit dem Vorjahr. Das hat sich fast verdoppelt im Geschäftsjahr. Darüber hinaus zeigen Daten des Forschungsunternehmens Counterpoint Research, dass sich der Absatz von Elektrofahrzeugen in Indien im Jahr 2023 fast verdoppeln wird und im Jahr 2024 voraussichtlich um 66 % wachsen und 4 % des gesamten Pkw-Absatzes erreichen wird. Bis 2030 werden indische Elektrofahrzeuge voraussichtlich fast ein Drittel des indischen Marktes ausmachen.
Indiens starke Entwicklung des Marktes für Elektrofahrzeuge wird nicht nur durch Trends im internationalen Umfeld vorangetrieben, sondern hängt auch eng mit der tatsächlichen Energiesituation im Inland zusammen. In Indien mangelt es an Ölressourcen, wenn landesweit Fahrzeuge mit herkömmlichem Kraftstoff eingesetzt werden. Jedes Jahr müssen große Mengen Öl importiert werden, was einen gewissen Druck auf die Devisenreserven des Landes ausübt. Die Entwicklung von Elektrofahrzeugen wird der indischen Regierung helfen, die Ölimporte zu reduzieren und dadurch die Rate der Devisenabflüsse zu kontrollieren. Zu diesem Zweck hat die indische Regierung eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung der lokalen Produktionskapazitäten für Elektrofahrzeuge eingeführt und ist bestrebt, Unternehmen für neue Energiefahrzeuge für Investitionen und die Errichtung von Fabriken in Indien zu gewinnen. Einerseits hat Indien die Zölle auf den Import von New-Energy-Fahrzeugen und die Montage importierter Teile deutlich erhöht. Derzeit erhebt Indien einen hohen Zoll von 70 % auf importierte Autos unter 40.000 US-Dollar und eine Steuer von bis zu 100 % auf Autos über 40.000 US-Dollar. Andererseits hat Indien den Steuersatz für in Indien hergestellte Fahrzeuge mit neuer Energie deutlich gesenkt Solange Unternehmen sich derzeit verpflichten, mindestens 41,5 Milliarden Rupien (ca. 3,6 Milliarden Yuan) zu investieren und innerhalb von drei Jahren mit der Produktion von Elektrofahrzeugen in lokalen Fabriken zu beginnen, können sie steuerliche Anreize erhalten.
Angetrieben durch solche Maßnahmen haben lokale indische Automobilhersteller intensiv das Entwicklungspotenzial von Elektrofahrzeugen erkundet, und multinationale Unternehmen haben auch mit der Planung des Baus von Fabriken in Indien begonnen. Was die lokalen Automobilunternehmen betrifft, so nimmt Tata, Indiens größtes umfassendes Automobilunternehmen, seit jeher eine führende Position auf dem Pkw-Markt für Elektrofahrzeuge ein und macht etwa 70 % des Marktanteils aus. Im Januar dieses Jahres eröffnete das Unternehmen einen Ausstellungsraum für reine Elektrofahrzeuge in der Nähe von Neu-Delhi, um die Marktnachfrage weiter anzusprechen. Ein weiterer lokaler indischer Automobilhersteller, Maruti Suzuki, forciert derzeit ebenfalls den Bau von Fabriken, um im Geschäftsjahr 2024 Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen. Was ausländische Unternehmen betrifft, haben viele neue Marktteilnehmer bereits begonnen, praktische Maßnahmen zu ergreifen. So hat beispielsweise der vietnamesische Elektrofahrzeughersteller VinFast offiziell den Grundstein für seine umfassende Elektrofahrzeugfabrik in Tamil Nadu, Südindien, gelegt, und der südkoreanische Konzern Hyundai Motor hat angekündigt, zu investieren 200 Milliarden Rupien (ca. 17,3 Milliarden Yuan) in Tamil Nadu, Indien.
Gleichzeitig wird Indiens Tempo, ausländische Investitionen anzuziehen, um die Entwicklung seiner lokalen Elektrofahrzeugindustrie voranzutreiben, jedoch immer noch behindert. Im April kündigte Tesla an, den Bau einer Fabrik für Elektrofahrzeuge in Indien zu prüfen, und kündigte an, 3 Milliarden US-Dollar zu investieren. Die Nachrichten über einen Einstieg von Tesla in Indien nehmen jedoch allmählich ab. Für den Einstellungswandel von Tesla und anderen europäischen und amerikanischen Unternehmen gibt es unterschiedliche Gründe. Einschlägige Experten analysieren, dass es in Indien noch viele unausgereifte Faktoren bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen gibt. Es ist nicht verwunderlich, dass multinationale Unternehmen zweimal überlegen, bevor sie einen Schritt wagen.
Erstens ist es schwierig, Kerntechnologien zu implementieren. Die größte Herausforderung für die Batterieherstellung in Indien ist die starke Abhängigkeit von importierten Batterierohstoffen. Indischen Medienberichten zufolge mangelt es Indien an großen Reserven an Schlüsselmineralien wie Lithium, Kobalt und Nickel, die für die Batterieproduktion von entscheidender Bedeutung sind, und es mangelt auch an entsprechenden Bergbau- und Reserveerfahrungen. Diese Situation macht es für Indien schwierig, den Bedarf der Elektrizität zu decken Fahrzeugindustrie in kurzer Zeit. Großer Mineralstoffbedarf für die Entwicklung.
Zweitens sind die grundlegenden unterstützenden Einrichtungen noch nicht vollständig. In den Großstädten Indiens mangelt es immer noch an Ladesäulen, und die Zentral- und Kommunalverwaltungen haben nicht in die Errichtung von Ladesäulen investiert. Dies lässt Verbraucher unweigerlich an der Batterielebensdauer des Fahrzeugs zweifeln und es ist schwierig, ihre Konsumbereitschaft zu erhöhen. Natürlich haben auch die Automobilkonzerne eine abwartende Haltung. Darüber hinaus ist auch der Mangel an Industrieketten und technischem Personal gravierend. Derzeit wird der indische Kraftfahrzeugmarkt immer noch von Benzinmotorrädern dominiert, und es gibt keine vollständige Industrie- und Lieferkette für Elektrofahrzeuge. In der Batterieindustrie mangelt es an technischem Personal und Managern.
Schließlich ist der Kauf eines Elektroautos teurer. Für indische Verbraucher ist es derzeit im Allgemeinen günstiger, ein Fahrzeug mit konventionellem Kraftstoff zu kaufen als ein Elektrofahrzeug. Indische Verbraucher sind im Vergleich zu teuren Elektrofahrzeugen preisbewusster und entscheiden sich für günstigere und kraftstoffeffiziente japanische und koreanische Kleinkraftfahrzeuge. Darüber hinaus wissen viele Zielverbraucher aufgrund der kurzen Zeit und der begrenzten Regierungspropaganda immer noch nicht genug über die Vorteile und Funktionsweise von Elektrofahrzeugen, was zu einer geringen Kaufbereitschaft von Elektrofahrzeugen führt.
Da es sich in den letzten Jahren um eine aufstrebende Branche handelte, wurden Fahrzeuge mit neuer Energie von vielen Ländern als wichtiger Trend für die zukünftige Entwicklung angesehen. Gleichzeitig stellen neue Energiefahrzeuge hohe Anforderungen an die Unterstützung hochpräziser Technologien. Daher haben verschiedene Länder und Regionen, darunter führende Automobilhersteller, viel Zeit und Energie in die Forschung und Entwicklung verwandter Technologien investiert. Indische Elektrofahrzeuge Die Branche hat noch einen langen Weg vor sich, wenn sie mit dem Tempo der globalen industriellen Entwicklung mithalten will. (Economic Daily-Reporter Shi Puhao)
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