2024-10-07
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it house berichtete am 7. oktober, dass forscher der mcgill university in kanada eine methode zur verbesserung der leistung von festkörper-lithiumbatterien entdeckt haben, die voraussichtlich die weiterentwicklung der batterietechnologie für elektrofahrzeuge vorantreiben wird.
laut einer neuen studie eines forschungsteams der mcgill university ist es ihnen gelungen, den seit langem bestehenden leistungsengpass von festkörper-lithiumbatterien zu lösen und so den weg für die entwicklung sichererer und langlebigerer elektrofahrzeuge zu ebnen.
eine große herausforderung für festkörper-lithiumbatterien war laut it house schon immer die grenzflächenimpedanz zwischen dem keramikelektrolyten und der elektrode, die den wirkungsgrad und die energieabgabe der batterie verringert. das forschungsteam löste dieses problem, indem es auf innovative weise eine poröse keramikmembran anstelle einer herkömmlichen dichten platte verwendete und diese mit einer kleinen menge polymer füllte.
„durch die verwendung einer mit polymer gefüllten porösen membran können wir lithiumionen die freie bewegung ermöglichen und den grenzflächenwiderstand zwischen dem festelektrolyten und der elektrode beseitigen“, sagte george demopoulos, professor an der abteilung für werkstofftechnik und leiter des forschungsteams. „dadurch wird nicht nur die leistung der batterie verbessert, sondern auch die batterieleistung. und es entsteht eine stabile schnittstelle für den hochspannungsbetrieb, was ein wichtiges ziel der industrie ist.“
derzeit basieren lithium-ionen-batterien hauptsächlich auf flüssigen elektrolyten, was sicherheitsrisiken birgt. festkörper-lithiumbatterien sollen flüssige komponenten durch feste materialien ersetzen und so die sicherheit und effizienz verbessern. die neue forschung bietet eine neue möglichkeit, ein zentrales hindernis für die kommerzialisierung von festkörper-lithiumbatterien zu überwinden.
„diese entdeckung bringt uns der entwicklung der nächsten generation sichererer und effizienterer batterien für elektrofahrzeuge einen schritt näher“, sagte senhao wang, der erstautor der studie und doktorand in der abteilung für werkstofftechnik.