zölle sind ein großer knackpunkt, der anderen schadet und uns selbst schadet
2024-10-05
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kürzlich gab die europäische kommission eine erklärung heraus, in der sie erklärte, dass der vorschlag, endgültige zölle auf in china hergestellte elektrofahrzeuge zu erheben, die „notwendige unterstützung“ der eu-mitgliedstaaten erhalten habe. nach angaben von eu-diplomaten unterstützten jedoch nur zehn länder tatsächlich die erhöhung der zölle, fünf länder, darunter deutschland und ungarn, stimmten dagegen und zwölf länder enthielten sich der stimme. solche enormen unterschiede verdeutlichen die unbeliebtheit der eu-zöllerhöhung auf chinesische elektrofahrzeuge.
chinas elektrofahrzeugindustrie hat in den letzten jahren bemerkenswerte erfolge erzielt. sie erzielt nicht nur weiterhin durchbrüche bei der technologischen innovation, sondern verfügt auch über eine starke wettbewerbsfähigkeit bei kostenkontrolle und produktqualität. die zusammenarbeit mit chinesischen automobilunternehmen wird dazu beitragen, die elektrifizierung sowie die intelligente umgestaltung und modernisierung der europäischen automobilindustrie voranzutreiben, was eine wichtige gelegenheit zur erzielung von win-win-ergebnissen darstellt. daher äußerten namhafte europäische automobilhersteller wie mercedes-benz, bmw, volkswagen und stellantis nach der verabschiedung des vorschlags zur einführung zusätzlicher zölle ihren widerstand und erklärten deutlich, dass „das ein fehler ist“ und „die wettbewerbsfähigkeit von schwächen wird“. eine industrie auf lange sicht. die offensichtlich „geschützte“ seite beschwert sich, warum einige eu-mitgliedstaaten immer noch darauf bestehen, zusätzliche zölle gegen china zu erheben. einige analysten gehen davon aus, dass diese länder den wettbewerbsdruck aus china durch die einführung zusätzlicher zölle reduzieren wollen und gleichzeitig den handelsdruck nutzen, um chinesische unternehmen zu größeren investitionen in europa zu zwingen.
wunschdenken ist möglich, aber meistens ist es nur wunschdenken. grundsätzlich ist ein offenes und faires marktumfeld der schlüssel zur anziehung von investitionen. die investitionsabsichten chinesischer unternehmen in europa hängen von der offenheit und fairness des marktumfelds ab. egal wie hoch der steuersatz ist: solange die eu zusätzliche zölle auf chinesische produkte erhebt, bedeutet dies, dass sie festgestellt hat, dass die chinesische automobilindustrie „ungerechtfertigte subventionen“ erhalten hat und anschließend andere mittel einsetzen kann, um die unterdrückung zu verstärken. die „zölle“ an sich bedeutet ungerechtigkeit und steht im ernsthaften widerspruch zur anziehung von investitionen. dies ist eine grundlegende wirtschaftliche logik. gleichzeitig ist der eu-automobilmarkt zwar riesig, aber nicht der einzige. die märkte in nicht entwickelten ländern sind immer noch einer kontinuierlichen und eingehenden erkundung durch chinesische automobilunternehmen wert, um „ländliche gebiete rund um städte“ zu erreichen. daher ist die haltung der chinesischen regierung und unternehmen ganz klar: wenn die eu darauf besteht, zusätzliche zölle auf chinesische produkte zu erheben, wird china auch seine investitionen in europa reduzieren.
um herausforderungen wie klimawandel und energiekrise zu bewältigen, ist die elektrische transformation der globalen automobilindustrie ein allgemeiner trend. kooperation und offenheit sind dabei die voraussetzungen für die erzielung von win-win-ergebnissen. die eu sollte sich darüber im klaren sein, dass handelsprotektionismus keine lösung des problems ist und dass das trinken von gift zum durstlöschen nur noch mehr probleme mit sich bringen wird. im gegenteil, die eu sollte eine offene und kooperative haltung einnehmen und gemeinsam mit china und anderen ländern die entwicklung der neuen energiefahrzeugindustrie vorantreiben. die beiden seiten können die zusammenarbeit in der technologieforschung und -entwicklung stärken und gemeinsam wichtige technische probleme überwinden. sie können die marktzusammenarbeit ausbauen und die popularisierung von elektrofahrzeugen auf globaler ebene fördern. sie können die zusammenarbeit in der industriekette stärken und die gemeinsame nutzung von ressourcen sowie komplementäre vorteile erzielen. tatsächlich weigern sich chinesische unternehmen nicht, mit europäischen unternehmen unter fairen und offenen marktbedingungen zusammenzuarbeiten, und sind bereit, wirtschafts- und handelsstreitigkeiten zwischen china und der eu im bereich elektrofahrzeuge nach den wto-regeln ordnungsgemäß zu lösen. allerdings erfordern alle maßnahmen von der eu, dass sie bei verhandlungen aufrichtigkeit zeigt, die marktprinzipien und den vertragsgeist respektiert, sich für den ordnungsgemäßen umgang mit spannungen und differenzen durch dialog und konsultation einsetzt und unfaire protektionistische praktiken aufgibt, die von der politik vorangetrieben werden.
in jüngster zeit hat die europäische union nicht nur einen „zollstock“ gegen chinas automobilindustrie eingesetzt, kanada hat auch einen 100-prozentigen zuschlag auf alle in china hergestellten elektrofahrzeuge angekündigt und die vereinigten staaten haben sogar „umfassende blockademaßnahmen“ ergriffen. von rohstoffen bis zu zöllen wurden auf alles angehoben, von energiebatterien bis hin zu elektrofahrzeugen, in dem versuch, eine handelsmauer zu errichten und den weg für chinesische autos zu blockieren. seit chinas beitritt zur wto wurde das land jedoch mit hunderten von antidumping- und ausgleichsuntersuchungen konfrontiert, die jedoch keinen verhängnisvollen schlag für die damit verbundenen industrien verursachten. der hauptgrund dafür ist, dass die qualität der chinesischen produkte vorhanden ist und die zollschranken angesichts der wahlmöglichkeiten der verbraucher irgendwann verschwinden werden.
quelle: people's daily