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was ist dehydroessigsäure, die ab 2025 komplett verboten sein wird? warum deaktiviert?

2024-10-05

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1. nach den neuesten vorschriften wird dehydroessigsäure ab dem nächsten jahr verboten

in naher zukunft wird der lebensmittelzusatzstoff „dehydroessigsäure und ihr natriumsalz“ (natriumdehydroacetat) in meinem land weitgehend verboten. gemäß den im märz 2024 veröffentlichten „national food safety standards for the use of food additives“ (gb 2760-2024) ist die verwendung von dehydroessigsäure und ihrem natriumsalz in stärkeprodukten, brot, gebäck, gebackenen lebensmittelfüllungen und anderen lebensmitteln verboten wurde geregelt und die maximale einsatzmenge in eingelegtem gemüse wird ebenfalls von 1g/kg auf 0,3g/kg angepasst. dieser neue standard wird am 8. februar 2025 umgesetzt.

2. dehydroessigsäureeinführung

dehydroessigsäure und ihr natriumsalz, nämlichnatriumdehydroacetatist ein weit verbreiteter lebensmittelzusatzstoff, hauptsächlich alskonservierungsmittelum die ausbreitung von mikroben zu verhindern und die haltbarkeit von lebensmitteln zu verlängern. es ist besonders wirksam bei der hemmung von hefen und schimmel und wird daher häufig in abgepacktem gebäck, brot und anderen verarbeiteten produkten verwendet, die anfällig für schimmelbildung sind. natriumdehydroacetat ist leicht wasserlöslich, farb- und geruchlos, beeinträchtigt weder farbe noch aroma von lebensmitteln und bleibt während des erhitzungsprozesses stabil.

3. anwendungs- und gehaltsstandards von dehydroessigsäure

natriumdehydroacetat wurde in 12 lebensmittelkategorien verwendet, darunter eingelegtes gemüse, brot, gebäck, gebackene lebensmittelfüllungen und oberflächenteig sowie gekochte fleischprodukte. gemäß den aktuellen „national food safety standards for the use of food additives“ (gb 2760-2014) meines landes beträgt die maximal zulässige verwendung 0,5–1,0 g/kg (berechnet als dehydroessigsäure).

4. gründe für die deaktivierung und vergleich vor und nach der änderung

der hauptgrund für das verbot von natriumdehydroacetat besteht darin, dass sich bei zunehmender forschung zu seinen potenziellen gefahren herausstellt, dass die langfristige einnahme von dehydroacetat schäden an leber, nieren und dem zentralnervensystem verursachen kann. tierversuche zeigen, dass die langfristige einnahme großer mengen natriumdehydroacetat zu problemen wie appetitlosigkeit, gewichtsverlust, verminderter blutgerinnungsfähigkeit und abnormaler leber- und nierenfunktion führen kann. obwohl diese auswirkungen „subklinisch“ und nicht tödlich sind, können sie die lebensqualität beeinträchtigen. um mögliche damit verbundene schäden für den menschen zu verhindern, wird dieser lebensmittelzusatzstoff daher bald aus den standards meines landes gestrichen.

chinesische forscher fanden in tierversuchen heraus, dass ratten, wenn sie über einen längeren zeitraum große mengen natriumdehydroacetat einnehmen (die dosis erreicht 200 mg/kg körpergewicht), unter appetitlosigkeit, gewichtsverlust, verminderter blutgerinnungsfähigkeit und leberanomalien leiden können und nierenfunktion. bei höheren dosen (124,0 mg/kg körpergewicht, mehrfache wiederholte exposition) kann es auch zu ungleichgewichten im schilddrüsenhormonspiegel kommen. bei diesen auswirkungen handelt es sich um „subklinische“ schäden, die zwar nicht direkt zum tod führen, sich jedoch negativ auf die gesundheit und lebensqualität des tieres auswirken können.

5. andere lebensmittelzusatzstoffe mit ähnlicher wirkung

obwohl natriumdehydroacetat verboten wird, werden auf dem markt noch andere lebensmittelzusatzstoffe verwendet, darunter:

  • calciumpropionat: ein weit verbreitetes antimykotikum, dessen toxizität der von speisesalz entspricht.

  • kaliumsorbat: die ld50 des oralen akuten toxizitätstests an ratten beträgt 4.920 mg/kg kg, was weniger toxisch als speisesalz ist und die obergrenze für die sicherheit von konservierungsmitteln darstellt.

  • natriumbenzoat: der ld50-wert im oralen akuten toxizitätstest an ratten beträgt 2.530 mg/kg kg, was etwas giftiger als speisesalz ist.

  • natriumnitrit: ein häufig verwendetes konservierungsmittel in fleischprodukten, sein ld50 beträgt 180 mg/kg kg und es ist die giftigste art von konservierungsmittel.

die auswahl dieser konservierungsmittel basiert auf ihrer starken hemmwirkung auf mikroorganismen und ihrer geringen toxizität für den menschen. speisesalz, das wir täglich essen, gilt als äußerst sichere substanz. einige der zugelassenen lebensmittelkonservierungsstoffe sind jedoch etwas giftiger als speisesalz, andere sind genauso giftig wie speisesalz und einige sind sogar weniger giftig als speisesalz.

da der lebensmittelsicherheit immer mehr aufmerksamkeit gewidmet wird, werden die standards für die verwendung von lebensmittelzusatzstoffen ständig aktualisiert und verbessert. wenn wir diese veränderungen verstehen und ihnen beachtung schenken, können wir die lebensmittelsicherheit und -gesundheit besser gewährleisten.