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der vorschlag der eu, zusätzliche zölle auf chinesische elektroautos zu erheben, wurde angenommen, und china und die eu werden am 7. oktober eine neue verhandlungsrunde abhalten

2024-10-05

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am 4. oktober ortszeit stimmten die eu-mitgliedstaaten über den vorschlag der europäischen kommission zur einführung von zöllen auf chinesische elektrofahrzeuge ab und stimmten ihm zu.

der reporter erfuhr, dass zehn eu-mitgliedstaaten dafür stimmten, zwölf eu-mitgliedstaaten sich enthielten und deutschland, ungarn, malta, die slowakei und slowenien dagegen stimmten.

vor der abstimmung hatte reuters „durchgesickert“, dass frankreich, italien, polen und griechenland dafür stimmen würden.

gemäß den eu-vorschriften müssen zwei bedingungen erfüllt sein, damit der vorschlag gleichzeitig zurückgestellt werden kann: 15 mitgliedstaaten müssen dagegen stimmen und die zahl der gegner muss 65 % der gesamten eu-bevölkerung erreichen. die gesamtbevölkerung frankreichs, italiens, polens und griechenlands hat 39 % der gesamtbevölkerung der eu erreicht. mit anderen worten: selbst wenn andere länder dagegen sind, wird die gesamtbevölkerung nur 61 % ausmachen, was immer noch unter dem standardwert von 65 % liegt.

angesichts dieses ergebnisses sagten mit der angelegenheit vertraute personen zu herrn tan:

als handelsminister wang wentao vor nicht allzu langer zeit die eu besuchte, bekundete die eu ihren politischen willen und ihre bereitschaft, die gespräche fortzusetzen. die eu erklärte außerdem, dass selbst die endgültige entscheidung keinen einfluss auf die weiteren gespräche mit china haben werde. china nimmt eine konsultative haltung ein und hofft, der europäischen seite auf halbem weg entgegenzukommen, und viele fragen können besprochen werden. aber wenn der politische wille der europäischen seite nur in worten zum ausdruck kommt und nicht in taten zum ausdruck kommt, wird es schwierig sein, darüber zu sprechen.

nachdem die europäische kommission eine gegenuntersuchung zu chinas elektrofahrzeugen eingeleitet hat, übernimmt die chinesische handelskammer für den import und export von maschinen und elektronischen produkten die rolle des branchenverteidigers. der verantwortliche der handelskammer für den import und export mechanischer und elektronischer produkte ist außerdem mehrfach nach europa gereist, um an relevanten anhörungen teilzunehmen und mit regierungen und branchenvertretern in vielen eu-ländern zu kommunizieren.

der verantwortliche der handelskammer für import und export von maschinen und elektronischen produkten sagte:der grund, warum viele eu-mitgliedstaaten für die einführung zusätzlicher zölle gegen china gestimmt haben, besteht darin, chinesische unternehmen mit dieser methode zu investitionen in europa zu „zwingen“.

tatsächlich können wir anhand des von der europäischen seite angeführten arguments, dass „selbst das endgültige urteil keinen einfluss auf die weiteren gespräche mit china haben wird“, die denkweise der europäischen seite erkennen – sie hofft, die „macht“ zu behalten, unangemessene untersuchungen einzuleiten, was sie aber auch tut außerdem war man besorgt darüber, sein gesicht zu verlieren und die chance zu verlieren, chinesisches kapital und chinesische technologie einzuführen.

zu diesen kleinen gedanken:auch chinas haltung ist ganz klar: wenn es die besteuerung unterstützt, wird es investitionen verlieren.

die branche hat es deutlich gemacht:

eine erhöhung der zölle und die ankurbelung von investitionen können nicht gleichzeitig erfolgen. ein offenes und faires marktumfeld ist der günstigste faktor, um investitionen anzuziehen. die eu kann keine zusätzlichen zölle auf chinesische produkte erheben und gleichzeitig von chinesischen unternehmen erwarten, dass sie in europa investieren und zusammenarbeiten.

tan zhu hat bereits erwähnt, dass die europäische seite die zollsenkung immer als „verhandlungsgrundlage“ in verhandlungen genutzt hat, die höhe der zölle jedoch nicht im mittelpunkt steht.

die europäische seite verhängte zusätzliche zölle mit der begründung, dass chinesische unternehmen „ungerechtfertigte subventionen“ erhielten. solange zölle erhoben würden, handele es sich um eine subvention. egal wie niedrig der zollsatz ist: solange subventionen anerkannt werden, kann die eu andere mittel nutzen, um chinesische unternehmen zu unterdrücken.

zu diesen mitteln gehören die „foreign subsidy regulations“ und sogar die schaffung einiger neuer mittel und vorschriften.

daher hat auch china nach einsicht in die abstimmungsergebnisse seinen standpunkt klar zum ausdruck gebracht.

wenn sie zölle unterstützen, verlieren sie investitionen. was bedeutet das?

sie wissen, dass die elektrifizierung europäischer autos nicht reibungslos verläuft.

daten zeigen, dass sich die wachstumsrate der verkäufe neuer energiefahrzeuge in europa in diesem jahr verlangsamt hat. einer der wichtigen gründe, warum europäische verbraucher bei der wahl von elektrofahrzeugen zurückhaltend sind, liegt darin, dass die wettbewerbsfähigkeit der von europäischen automobilherstellern hergestellten elektrofahrzeuge offensichtlich hinterherhinkt.

die europäische union hat im jahr 2035 ein verbot für den verkauf von kraftstofffahrzeugen erlassen. die elektrifizierung ist eine richtung, in die sich europäische automobilunternehmen entscheiden müssen.

allerdings stehen europäische automobilhersteller bei der elektrifizierung vor zwei problemen: erstens beträgt der arbeitsaufwand für die herstellung von elektrofahrzeugteilen im vergleich zu herkömmlichen kraftstofffahrzeugen nur die hälfte. mit anderen worten: die umstellung auf elektrifizierung wird zu beschäftigungsproblemen führen.

zweitens ist die aktuelle marktbearbeitung für elektrofahrzeuge in europa nicht ideal und europäische automobilunternehmen haben große vorteile bei der forschung und entwicklung sowie der produktion von kraftstofffahrzeugen. dies hat dazu geführt, dass europäische automobilunternehmen etwas zögerlich und zögerlich sind.

infolgedessen tätigen europäische automobilunternehmen doppelte investitionen in kraftstofffahrzeuge und elektrofahrzeuge. aber sie müssen wissen, dass die forschung und entwicklung von elektrofahrzeugen auch sehr teuer ist.

unter solchen umständen gibt es nur zwei möglichkeiten, europäische automobilkonzerne zu retten:


erstens sollten unter der prämisse, die produktstärke sicherzustellen, die f&e- und produktionskosten so weit wie möglich gesenkt werden;

zweitens wächst der europäische markt für elektrofahrzeuge schnell und es gibt eine klare marktverschiebung.


beide situationen sind untrennbar mit einer bedingung verbunden –kooperieren sie mit china

europäische automobilkonzerne sehen das deutlich klarer als europäische politiker.

zuvor hatte der vorstandsvorsitzende der bmw group mehrfach öffentlich erklärt, dass die einführung zusätzlicher zölle nicht nur die deutschen automobilhersteller treffen, sondern auch die handelskonflikte zwischen china und europa verschärfen und „einen handelsstreit auslösen wird, der niemandem nützt“. aus." auch der mercedes-benz-verantwortliche hat sich immer wieder gegen die zusatzzölle ausgesprochen.

nur einen tag vor der eu-abstimmung unternahm bmw einen weiteren schritt – es wurde berichtet, dass bmw die möglichkeit einer teilnahme an der nächsten finanzierungsrunde des schwedischen batterieherstellers northvolt ausgeschlossen habe.

beifu galt einst als „hoffnungsträger für neue energie in europa“. im jahr 2020, bevor beifu offiziell mit der produktion begann, unterzeichnete bmw einen langfristigen vertrag im wert von 2 milliarden euro. anschließend schlossen viele europäische automobilkonzerne, darunter auch volkswagen, damit verträge im wert von mehr als 55 milliarden us-dollar ab.

sie gaben nicht nur bestellungen auf, sondern diese automobilunternehmen wurden auch investoren von beifu und beteiligten sich an der investition des unternehmens.

große hoffnungen setzt die bundesregierung auch in diesem jahr auf bis zu 900 millionen euro.

das ergebnis ist jedoch, dass beifu „abgeprallt“ ist. erstens verzögert sich die lieferzeit, und es gibt auch probleme mit der batteriequalität. unter diesen umständen plant bmw, sich nicht mehr an der investition von beifu zu beteiligen.

aus der perspektive der elektrifizierungstransformation europas braucht europa china mehr.

wenn sie die besteuerung unterstützen, verlieren sie investitionen und die möglichkeit zur umstellung auf elektroenergie.

die europäischen länder müssen klar über diese dinge nachdenken.

innerhalb europas gibt es viele gegenstimmen. deutschland ist einer von ihnen. seitdem die europäische kommission eine unangemessene untersuchung von chinas elektrofahrzeugen eingeleitet hat, kämpft deutschland gegen die erhebung von zöllen durch die eu auf chinesische elektrofahrzeuge.

enthüllungen zufolge hatte die deutsche bundeskanzlerin in den tagen vor der abstimmung mit anderen europäischen staats- und regierungschefs kommuniziert und immer wieder betont, dass die folgen sehr schwerwiegend wären, wenn die eu tatsächlich zölle auf chinesische elektrofahrzeuge erheben würde.

nicht nur die bundesregierung, sondern auch die deutsche industrie meldet sich aktiv zu wort. am 3. oktober veröffentlichten deutsche gewerkschaften und arbeitnehmervertreter der industrie öffentlich eine „gemeinsame oppositionserklärung“, in der sie sich klar gegen die einführung von zöllen auf chinesische elektrofahrzeuge durch die eu aussprachen und erklärten, dass dieser „falsche weg“ die probleme der eu selbst nicht lösen werde.

bei einer internen abstimmung im juli enthielt sich deutschland der stimme. dieses mal stimmte deutschland klar dagegen. zuvor stimmten malta, ungarn, die slowakei und zypern dagegen.

es gibt nicht nur einwände, sondern auch spanische beamte forderten die eu auf, das problem durch verhandlungen zu lösen.

deutschland hat den lautesten widerstand, gerade weil deutschland im automobilbereich stärker mit china kooperiert und mehr profitiert hat.

von dieser abstimmung wird es noch einige zeit bis zur endgültigen entscheidung dauern. für china und die eu besteht weiterhin die möglichkeit, das problem durch verhandlungen zu lösen.

dieser zeitraum ist nicht nur eine zeit für länder wie deutschland, die sich der besteuerung widersetzen, um die arbeit anderer eu-länder fortzusetzen, sondern auch die letzte zeitspanne für diejenigen eu-länder, die dafür gestimmt haben, die chance einer neuen energiewende zu nutzen sie beschlagnahmen es?es hängt von diesen ländern selbst ab

meister tan hat das gelernt,am 7. oktober werden china und die eu eine neue verhandlungsrunde führen. vor den gesprächen muss die europäische seite aufrichtigkeit und tatkraft zeigen.