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die eu stimmt für die verabschiedung des endgültigen entwurfs des antisubventionsverfahrens für elektrofahrzeuge, die verhandlungen werden fortgesetzt und die automobilunternehmen reagieren

2024-10-05

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am 4. oktober ortszeit stimmte die europäische union darüber ab, ob ein fünfjähriger ausgleichszoll auf chinesische elektrofahrzeuge eingeführt werden soll. aus einer von der europäischen kommission veröffentlichten erklärung geht hervor, dass der vorschlag der europäischen kommission, zölle auf importierte reine elektrofahrzeuge aus china zu erheben, bei der abstimmung die notwendige unterstützung der eu-mitgliedstaaten erhalten hat.

in der erklärung heißt es, dass die eu und china weiterhin hart daran arbeiten, alternative lösungen zu finden, die vollständig mit den wto-vorschriften im einklang stehen, die in der untersuchung der kommission ermittelten schädlichen subventionen angemessen bekämpfen können und überwachbar und durchsetzbar sind.

als reaktion darauf antwortete ein sprecher des chinesischen handelsministeriums auf das votum der eu, den endgültigen entscheidungsentwurf zum elektrofahrzeug-ausgleichsfall zu verabschieden, und sagte, dass china den endgültigen entscheidungsentwurf der eu entschieden ablehne, verwies aber auch auf den politischen willen der eu, dies zu tun weiterhin das problem durch verhandlungen lösen. das technische team china-eu wird die verhandlungen am 7. oktober fortsetzen.

seit ende juni dieses jahres haben china und die eu mehr als zehn technische konsultationen auf abteilungsebene und zwei konsultationen auf stellvertretender ministerebene zum ausgleichsfall für elektrofahrzeuge durchgeführt.

nach den informationen zu urteilen, die auf dem jüngsten „berlin global dialogue“-gipfel in deutschland übermittelt wurden, verhandeln die eu und china neben tarifentscheidungen weiterhin über alternativen wie preise und quoten für elektrofahrzeuge sowie investitionen.

die europäische kommission hat zuvor erklärt, dass sie bereit ist, die verhandlungen mit china über zollalternativen fortzusetzen und möglicherweise preisverpflichtungen, einschließlich mindesteinfuhrpreisen und produktionsobergrenzen, zu überprüfen.

denis depoux, co-präsident des global management committee von roland berger, sagte gegenüber china business news: „die eu führt die verhandlungen mit china fort, um eine bessere lösung zu finden, einschließlich preisplanung, quoten und investitionen für elektrofahrzeuge usw.“

dai pu nahm kürzlich am gipfel „berlin global dialogue“ in deutschland teil. bei dem treffen diskutierte ola kaellenius, ceo der mercedes-benz group, mit dem deutschen wirtschaftsminister robert habeck und he xiaopeng, ceo des chinesischen elektroautoherstellers xpeng motors, über fragen im zusammenhang mit eu-zöllen.

im september sagte ein sprecher des handelsministeriums, seit china und die eu am 22. juni vereinbart hätten, konsultationen über den eu-ausgleichsfall für elektrofahrzeuge einzuleiten, hätten die arbeitsteams beider seiten intensiv mehr als zehn konsultationsrunden und china geführt hat der eu zehntausende seiten mit fakten und fakten vorgelegt, es wurden auch flexible lösungen vorgeschlagen und große anstrengungen unternommen. entscheidend bei den aktuellen beratungen ist, ob die europäische seite tatsächlich den politischen willen hat, das problem zu lösen.

nachdem die europäische union für die verabschiedung des endgültigen urteilsentwurfs im antisubventionsverfahren für elektrofahrzeuge gestimmt hatte, äußerten viele europäische automobilunternehmen widerstand.

bmw-chef oliver zipse nannte die abstimmung „ein fatales signal für die europäische automobilindustrie“. er sagte, dass china und europa schnell einen kompromiss finden müssten, um handelskonflikte zu verhindern. volkswagen bezeichnete die eu-steuer als „falschen ansatz“.

vor allem deutsche automobilhersteller, deren verkäufe nach china fast ein drittel ihres gesamtabsatzes ausmachen, lehnen die zölle besonders ab.

die deutsche gewerkschaft ig metall und arbeitnehmervertreter großer autohersteller sagten in einer erklärung vom 3. oktober: „deutschland sollte gegen die eu-zölle auf chinesische elektrofahrzeuge stimmen. die zölle sind der falsche ansatz, weil sie die leistungsfähigkeit der europäischen autoindustrie nicht verbessern werden.“ . wettbewerbsfähigkeit.“

auch der französische automobilkonzern stellantis erklärte, er unterstütze den freien und fairen wettbewerb.

geely holdings äußerte sich „enttäuscht“ über die entscheidung der europäischen kommission und sagte, sie könne die wirtschaftsbeziehungen der eu mit china behindern und den interessen europäischer unternehmen und verbraucher schaden.

die neuesten steuervorschriften der eu für in china hergestellte elektrofahrzeuge erheben zusätzlich zur bisherigen standard-pkw-einfuhrsteuer von 10 % die zölle zwischen 7,8 % (tesla) und 35,3 % (saic group), wobei der höchststeuerbetrag bis zu 10 % beträgt 45 %.

die europäische kommission sagte, die zölle seien eingeführt worden, um billige kredite, grundstücke und rohstoffe sowie andere subventionen zu bekämpfen, mit dem ziel, gleiche wettbewerbsbedingungen zu schaffen, anstatt chinesische autohersteller auszuschließen, wie die von den vereinigten staaten geplanten 100-prozent-zölle.

auch der spanische wirtschaftsminister carlos cuerpo äußerte in einem brief an die europäische kommission seinen widerstand gegen die einführung von zöllen. seiner meinung nach sollte die eu „die verhandlungen offen halten, bevor die abstimmungsergebnisse in kraft treten“, um eine einigung über themen wie preise und die verlagerung der batterieproduktion innerhalb der eu zu erzielen.