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„fünfzehn minuten zwischen den unterrichtsstunden“ ist hier. wie lässt sich das bildungsdilemma lösen?

2024-09-08

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wenn wir auf diese jugendlichen tage auf dem campus zurückblicken, waren die kurzen pausen von ein paar minuten zwischen den vorlesungen wie eine leuchtende farbe und brachten endlosen spaß und freiheit in unser studienleben.

plötzlich ertönte die glocke wie ein fanfarenruf zur befreiung und durchbrach sofort die langeweile und zurückhaltung im klassenzimmer.

die kinder strömten in strömen herbei, und die gänge und spielplätze waren augenblicklich voller gelächter und gelächter. ihre lauffiguren und verfolgungsspiele ergaben ein lebendiges bild.

dies ist nicht nur eine körperliche erleichterung, sondern auch eine spirituelle erleichterung, die es den kindern ermöglicht, die last der bücher vorübergehend zu vergessen und in unschuldige freundschaft und unbeschwertes spielen einzutauchen.

mit der zeit scheinen die pausenaktivitäten jedoch immer enger zu werden.

die schritte der kinder beschränkten sich auf das klassenzimmer und ihr lachen und lachen wurde verhalten und zurückhaltend. der sonnenschein und die brise außerhalb des klassenzimmers schienen ein unerreichbarer traum zu sein. all diese veränderungen sind auf den starken druck des wortes „sicherheit“ zurückzuführen.

die sorgen der eltern und die verantwortung der schule sind wie zwei riesige berge, die die klasse belasten, bis ich zehn minuten lang keine luft mehr bekomme. lehrer machen sich sorgen um die sicherheit ihrer kinder, eltern haben angst vor unfällen und schulen sind nicht bereit, risiken einzugehen.

infolgedessen verschwanden die zehn minuten zwischen den unterrichtsstunden stillschweigend und wurden durch endlose stille und zurückhaltung ersetzt.



kürzlich hat eine neue richtlinie in peking den kindern wie eine frühlingsbrise fünf minuten zusätzliche pausenzeit beschert.

oberflächlich betrachtet handelt es sich bei dieser maßnahme um eine fürsorge und reaktion auf die körperliche und geistige gesundheit der schüler, aber ob sie die pausenaktivitäten wirklich wiederbeleben kann, ist eine frage, die es wert ist, darüber nachzudenken. der bildungsausschuss hat eine schöne vision: er hofft, dass kinder das klassenzimmer verlassen, in der sonne baden und die freiheit genießen können.

die realität ist jedoch weitaus komplizierter als das hinzufügen von fünf minuten. sie betrifft bildungsphilosophie, managementmethoden und das empfindliche gleichgewicht zwischen eltern und schulen.

das verschwinden der zehn minuten zwischen den unterrichtsstunden ist auf überinterpretation und sicherheitsbedenken zurückzuführen.

die erwartungen der eltern an schulen wurden von angemessenen sicherheitsgarantien auf ein nahezu strenges „nullrisiko“ angehoben. wenn ein kind in der schule verletzt wird, wird die schule oft zum ziel öffentlicher kritik, unabhängig davon, wer dafür verantwortlich ist. unter diesem druck entschied sich die schule für die konservativste managementstrategie: aktivitäten reduzieren und risiken vermeiden.

auch wenn klar ist, dass kinder aus gründen der „sicherheit“ bewegung und freiheit brauchen, sind kostenlose aktivitäten in den pausen in den augen der schule tatsächlich zu einer zeitbombe geworden.

ein solches „verschwinden“ ist jedoch nicht nur ein zeitablauf, sondern auch eine abweichung pädagogischer konzepte.

kinder sind von natur aus lebhaft und aktiv und müssen bei freien aktivitäten ihren körperlichen und geistigen ausgleich finden.



heutzutage sind pausenaktivitäten standardisiert und vereinheitlicht, und den kindern fehlt der raum für individuelle entwicklung.

selbst wenn die zeit zunimmt und sie immer noch gezwungen werden, an gruppenaktivitäten teilzunehmen, hat sich am wesen der pausen nichts geändert – kinder können immer noch nicht wirklich frei laufen und spielen, und sie verbringen immer noch sogenannte „freie“ zeit im rahmen der organisation.

dahinter spiegelt sich die vernachlässigung der autonomie und individualität von kindern durch das bildungsmanagementsystem wider.

in einigen schulen werden pausenaktivitäten sorgfältig geplant, streng überwacht und sogar in die beurteilungen einbezogen. diese übermäßige fokussierung auf sicherheit scheint kinder zu schützen, tatsächlich beraubt sie sie jedoch ihres rechts auf freie entfaltung. wie es im buch „eltern haben visionen, kinder haben muster“ heißt, sollte es die vision der eltern sein, eine freie, sichere und vertrauensvolle umgebung für das aufwachsen ihrer kinder zu schaffen.

dasselbe sollte für schulen gelten, die aktivitäten in den pausen sollten natürlich und entspannt sein und nicht übermäßig gestaltet und organisiert sein.

um die wahre bedeutung der pause wiederherzustellen, müssen wir daher vom pädagogischen konzept ausgehen.

obwohl mehr zeit wichtig ist, ist es noch wichtiger, die einschränkungen für die aktivitäten der kinder aufzuheben und ihnen vertrauen und freiraum zu geben. diese starren aktivitätsregelungen verstärken nur den freiheitsdrang der kinder, können aber ihre wahren inneren bedürfnisse nicht befriedigen.

kinder sollten entscheiden, wie sie die eigentliche pause verbringen.

ob plaudern, rennen oder ruhig in der sonne sitzen, es ist ihr recht, frei zu wählen.

eine solche pause kann nicht nur körper und geist entspannen, sondern auch das unabhängige denken und die entscheidungsfähigkeit der kinder fördern.



zurück zur realität: auch wenn peking und andere orte eine pause von 15 minuten eingeführt haben, ist die frage, wie diese umgesetzt werden kann und wie man kindern ermöglichen kann, wirklich ihre freiheit zu genießen, immer noch ein problem, das dringend gelöst werden muss.

bildungsbehörden und schulen sollten sich darüber im klaren sein, dass beschränkungen nicht die beste lösung sind, sondern möglicherweise weitere probleme verursachen. den kindern freiraum zu geben und sie in der sonne ihrer natur freien lauf zu lassen, ist der wahre wert einer viertelstunde zwischen den unterrichtsstunden.

sowohl eltern als auch schulen müssen die bedeutung von „sicherheit“ überdenken. das wachstum eines kindes sollte sich nicht nur auf die vermeidung von schaden beschränken, sondern auch die entwicklung psychologischer und sozialer fähigkeiten umfassen. und dies muss in einer freien und natürlichen umgebung erreicht werden.

wenn kinder immer die volle kontrolle haben, wird es schwierig sein, ihre autonomie und kreativität zu entfalten.

bildung ist nicht nur wissensvermittlung, sondern auch persönlichkeits- und seelenbildung.

obwohl die pausenaktivitäten klein sind, spiegeln sie tiefgreifende abweichungen in der bildungsphilosophie wider. nur wenn das bildungsmanagementmodell grundlegend angepasst wird und die freiheits- und entwicklungsbedürfnisse der kinder wirklich respektiert werden, können die zehnminütigen oder sogar fünfzehnminütigen pausen zwischen den unterrichtsstunden wirklich zu ihrem wesen zurückkehren.

alles in allem geht es bei der pause um viel mehr als nur um körperliche entspannung, sie ist eine ladestation für die seele.

den kindern einen eigenen freiraum zu ermöglichen, ist lehrreicher als alle auferlegten aktivitäten. dabei geht es nicht nur um eine rückkehr zu den zehn minuten zwischen den unterrichtsstunden, sondern auch um respekt und verständnis für die natur des kindlichen wachstums.

ich hoffe, dass jedes kind in der freien pause sein eigenes glück und wachstum finden kann.