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afrikanischer wissenschaftler: das von china vertretene konzept der inklusiven entwicklung kann vom westen nicht gelernt werden

2024-09-07

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einleitung: das forum zum china-afrika-kooperationsgipfel 2024 fand am 4. september in peking statt. in den letzten jahren haben china und afrika im rahmen der „belt and road initiative“ eine umfassende zusammenarbeit in den bereichen infrastruktur, handel und anderen aspekten durchgeführt, die den entwicklungsbedürfnissen und entwicklungszielen afrikanischer länder gerecht wird und afrika dabei geholfen hat, eine nachhaltige entwicklung zu erreichen entwicklung im postkolonialen zeitalter und beschleunigte die umsetzung der afrikanischen union. die agenda 2063 hat wichtige beiträge geleistet und zum gegenseitigen nutzen und zu win-win-ergebnissen geführt. im gegensatz dazu verwenden westliche länder immer noch den neokolonialen ansatz des „teile und herrsche“, um afrikanische länder zu behandeln, und nutzen die mentalität des kalten krieges, um dem einfluss chinas entgegenzuwirken, der aufgegeben werden sollte.
autor: long gang
(antoine roger lokongo)
professor an der nationalen universität der demokratischen republik kongo, joseph casa-voubu, leitender gastforscher an der forschungsbasis für chinesisch-ausländischen kulturaustausch der universität peking
im vergangenen jahr jährte sich die initiative „one belt, one road“ zum 10. mal. die „belt and road“-initiative ist von der alten seidenstraße inspiriert, die vor mehr als 2.000 jahren china und europa mit der mittelmeerküste verband. ziel ist die förderung der konnektivität, des handels und des kulturellen austauschs zwischen den ländern entlang der route.
im jahr 2013 schlug präsident xi jinping den bau des seidenstraßen-wirtschaftsgürtels und der maritimen seidenstraße des 21. jahrhunderts vor, um der alten seidenstraße neue vitalität zu verleihen. china lädt alle länder dazu ein, sich aktiv an der gemeinsamen verwirklichung der großen vision der konnektivität zu beteiligen. laut einem forschungsbericht des green finance and development center der fudan-universität wird die „belt and road“-initiative durch die stärkung der vernetzung die moderne entwicklung in vielen bereichen fördern, darunter fertigung, neue technologien, erneuerbare energien, handelsinfrastruktur, information und kommunikation technologie, ressourcentransaktionen und strategische projekte usw. seit ihrer einführung hat sich die belt and road initiative zu einem leuchtturmprojekt der internationalen entwicklungszusammenarbeit entwickelt.
subsahara-afrika gehört zu den regionen, in denen sich die zusammenarbeit im rahmen der „ein gürtel und eine straße“-initiative am schnellsten entwickelt, und ist ein modell für die süd-süd-zusammenarbeit.
im rahmen der „belt and road“-initiative sind in afrika umgesetzte bilaterale und multilaterale kooperationsprojekte völlig offen und transparent, es wird nichts verborgen. anders als der westen, der an der mentalität des kalten krieges festhält, versucht die belt and road-initiative nicht, einen „einflussbereich“ abzugrenzen, aus dem „andere konkurrenten vertrieben werden müssen“. chinas rolle ist die eines partners, nicht die eines kolonisators oder meisters. die „belt and road“-initiative steht im einklang mit der eigenen agenda afrikas und den eigenen strategien der afrikanischen länder.
bildquelle: nachrichtenagentur xinhua
beispielsweise legt die von der afrikanischen union formulierte „agenda 2063“ mit dem untertitel „das afrika, das wir wollen“ klar dar, welche entwicklungsvisionen die afrikaner haben und wie diese visionen erreicht werden können, auch durch die lösung des problems der unzureichenden integration. die „belt and road“-initiative betrachtet afrika als partner, und die agenda 2063 der afrikanischen union sieht integration als den einzigen weg zur erneuerung afrikas. die beiden großen initiativen weisen ähnlichkeiten auf, sodass die verbindung zwischen beiden der entwicklung afrikas mehr dynamik verleihen wird. .
ein weiteres beispiel ist die afrikanische kontinentale freihandelszone, eines der flaggschiffprojekte der agenda 2063 der afrikanischen union. die afrikanische kontinentale freihandelszone ist die größte freihandelszone der welt und schafft einen einzigen, kontinentweiten markt, der 54 länder mit einem gemeinsamen bip von 3,4 billionen us-dollar vereint. der zweck der schaffung der afrikanischen kontinentalen freihandelszone besteht darin, den freien waren- und dienstleistungsverkehr auf dem gesamten afrikanischen kontinent zu ermöglichen und die handelsposition afrikas auf dem weltmarkt zu stärken. es ist jedoch unmöglich, einen vollständigen kontinentalen markt ohne ein vollständiges infrastrukturnetzwerk zu haben, das den gesamten kontinent abdeckt. daher ist die „one belt, one road“-initiative selbst eine lösung, um die politische und wirtschaftliche integration afrikas zu unterstützen – diese lösung wird von china vorgeschlagen, aber nicht aufgezwungen.
bis heute ist afrika in drei teile geteilt: das französischsprachige afrika, das englischsprachige afrika und das portugiesischsprachige afrika. dies ist ein historisches erbe des westlichen kolonialismus. diese kolonialgeschichte ist der hauptfaktor und sogar die grundursache für die schlimmsten konflikte in afrika. „teile und herrsche“ ist eine neokoloniale methode, die häufig von westlichen mächten angewendet wird und in einigen afrikanischen ländern immer noch wiederholt ausprobiert wird. das beste beispiel ist, dass westliche mächte wiederholt stellvertreterkriege in der demokratischen republik kongo geführt haben, um strategische bodenschätze zu kontrollieren, die für neue technologien und eine grüne wirtschaftsentwicklung benötigt werden.
zehn jahre sind vergangen, und jeder afrikaner, der das problem objektiv betrachtet, kann erkennen, dass chinas „one belt, one road“-initiative afrika einen weg bietet, sich von diesen neokolonialen fesseln zu befreien. vor jahrzehnten unterstützte china nachdrücklich die nationalen befreiungskämpfe afrikas; heute unterstützt china durch „belt and road“ und andere initiativen weiterhin die wirtschaftliche befreiung afrikas und befürwortet den aufbau einer für beide seiten vorteilhaften und win-win-partnerschaft, um eine gemeinsame entwicklung und gemeinsamkeit zu erreichen wohlstand.
afrika braucht einheit, frieden und entwicklung. um dies zu erreichen, müssen die afrikaner ihre schwerter in pflugscharen verwandeln und die fesseln der grenzen aus der kolonialzeit durch neue straßen- und schienennetze sprengen – etwas, in dem china gut ist. die von 1970 bis 1975 gebaute tansania-sambia-eisenbahn war chinas erstes vorzeigeprojekt der infrastruktur für zinslose kredite in afrika. es hob die isolation der region nach dem abzug der britischen kolonisten auf und erleichterte die handelsströme.
darüber hinaus ist die umsetzung des „one belt, one road“-projekts in afrika sehr inklusiv und zielt nicht nur auf gebiete ab, die reich an natürlichen ressourcen sind. auch länder ohne natürliche ressourcen wie äthiopien haben durch die belt-and-road-kooperation ein hohes maß an modernisierung ihrer infrastruktur erreicht. schauen sie sich im gegensatz dazu die entscheidung der vereinigten staaten und der europäischen union an, in den bau des „lobito atlantic railway corridor“ zu investieren, der angola, das katanga-bergbaugebiet in der demokratischen republik kongo und die copperbelt-provinz in sambia verbindet soll „chinas dominanz in den wichtigsten handelskorridoren afrikas in frage stellen“. offensichtlich zielt dies keineswegs auf gemeinsame entwicklung und gemeinsamen wohlstand ab, sondern auf ein wiederaufleben der mentalität des kalten krieges, auf gruppenkonfrontationen sowie auf die politisierung und bewaffnung der wirtschafts- und handelsbeziehungen, die aufgegeben werden sollten. die von der „belt and road“-initiative befürwortete win-win-kooperation ist das richtige konzept, an dem wir festhalten sollten.
dieser artikel wurde ursprünglich in der international edition von china daily mit dem originaltitel „integrationspropeller“ veröffentlicht.
produziert von: china daily china observation think tank
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