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wer soll den unfall nach einem sturz im tourbus „bezahlen“?

2024-09-03

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die touristensaison „goldene neun und silberne zehn“ steht vor der tür und auch die reisesicherheit der menschen hat große aufmerksamkeit erregt. kürzlich schloss das volksgericht des bezirks fangshan in peking einen fall ab, in dem es um einen sturz während einer reisegruppenreise ging. touristen, reisebüros und anbieter von tourismusdienstleistungen mussten für ihre jeweiligen verantwortungsverletzungen „bezahlen“.
[fallwiederholung]
beim aufstehen im bus stürzte ich und erlitt eine behinderung.
im september 2022 meldeten sich herr wang und acht freunde für die „zweitägige reise in die äußeren vororte im norden pekings“ an und unterzeichneten einen reisevertrag mit einem reisebüro. das reisebüro und ein bestimmtes reiseunternehmen stellten herrn wang gemeinsam ein „bestätigungsformular“ aus, in dem es hieß: die organisierende agentur für diese reise ist ein reisebüro, und die empfangsagentur ist ein bestimmtes reiseunternehmen. gemäß dem vertrag ist das reisebüro für den hin- und rücktransport von herrn wang und anderen von der gemeinde zum fangshan-verteilungspunkt verantwortlich, und ein reiseunternehmen ist für den hin- und rücktransport vom fangshan-verteilungspunkt zum fangshan-verteilungspunkt verantwortlich malerischer ort. ein reiseunternehmen mietete bei einer autovermietung einen reisebus, um die konkreten abhol- und bringarbeiten zu übernehmen.
als herr wang am tag der reise auf dem weg zu dem aussichtspunkt aufstand und seinen sitzplatz verließ, um etwas zu holen, stieß er plötzlich auf eine fahrzeugbremse und fiel hin. herr wang wurde sofort zur behandlung in ein krankenhaus in der nähe des malerischen ortes gebracht und dort wurde eine brustwirbelfraktur diagnostiziert. herr wang selbst hatte das gefühl, dass sein körperliches problem nicht schwerwiegend sei, weshalb er dem rat des arztes zur bettruhe nicht folge leistete und am nächsten tag mit der gruppe weiter reiste.
nach der tour ging herr wang zur behandlung ins krankenhaus. während seiner genesungszeit verhandelte herr wang wiederholt mit reisebüros über eine entschädigung, scheiterte jedoch. er verklagte das reisebüro, ein reiseunternehmen und eine autovermietung vor gericht und forderte eine entschädigung für medizinische kosten, pflegekosten, invaliditätsentschädigung usw. , insgesamt mehr als 160.000 yuan.
das reisebüro argumentierte, dass es nur für das abholen und absetzen von touristen zwischen dem wohngebiet und dem fangshan-verteilungspunkt verantwortlich sei. herr wang schrieb auch einen handschriftlichen vermerk im reisevertrag: touristen seien darauf hingewiesen worden, auf die sicherheit von personen und eigentum zu achten , und touristen sind sich dessen bewusst. das reisebüro ist seinen sicherheitsmeldepflichten vollständig nachgekommen und übernimmt keine verantwortung.
ein reiseunternehmen weigerte sich ebenfalls, eine entschädigung zu zahlen und sagte, dass sein unternehmen keinen vertrag mit herrn wang und dem reisebüro unterzeichnet habe. wenn herr wang im bus verletzt wurde, sollte die autofirma zur verantwortung gezogen werden. darüber hinaus befolgte herr wang nach seiner verletzung den ärztlichen rat nicht und nahm weiterhin an späteren touristischen aktivitäten teil, so dass er einen teil der verantwortung selbst tragen sollte.
die autovermietung widersprach der aussage eines bestimmten reiseunternehmens und war der ansicht, dass sie dem reiseunternehmen wie vereinbart qualifizierte fahrer und busse zur verfügung gestellt hatte, die den branchenanforderungen entsprachen, und auch eine entsprechende versicherung abgeschlossen hatte. die straße, die zu dem malerischen ort führt, ist kurvig und eine notbremsung ist normal. passagiere sollten sich festhalten und abstützen. der sturz von herrn wang wurde hauptsächlich von ihm selbst verursacht und die autovermietung trug keine schuld.
【gerichtsverhandlung】
reisebüros können sich ihrer verantwortung nicht entziehen, weil „einzelreisende sich gruppenreisen anschließen“
nach der verhandlung kam das gericht zu dem schluss, dass herr wang einen reisevertrag mit einem reisebüro unterzeichnet hatte. obwohl der vertrag vorsah, dass die reisegruppe für einzelreisende bestimmt und von einem reiseunternehmen organisiert werden würde, gab es keine neue vereinbarung mit dem reiseunternehmen . aus den vertragsbedingungen geht nicht hervor, dass die vertraglichen rechte und pflichten des reisebüros auf ein reiseunternehmen übertragen wurden. daher sollte das reisebüro während des gesamten vertragserfüllungsprozesses weiterhin die verantwortung des reiseveranstalters tragen. das reisebüro weigerte sich, die verantwortung zu übernehmen, mit der begründung, dass der straßenabschnitt, auf dem sich der sturz ereignete, nicht in den bereich der tatsächlichen abhol- und bringdienste fiele. das gericht akzeptierte die verteidigung nicht.
kommt ein reisebüro, ein reiseunternehmen als reiseveranstalter und ein mietwagenunternehmen als reisehilfsdienstleister während der reise den erforderlichen anweisungen, rettungsmaßnahmen und anderen sicherheitsgarantiepflichten nicht nach und kommt es zu verletzungen von touristen, so ist dies der fall das reisebüro, das reiseunternehmen und der autovermieter sollten gemeinsam die entsprechende schadensersatzhaftung tragen.
als voll handlungsfähiger mensch achtete herr wang beim fahren des fahrzeugs nicht sorgfältig auf seine eigene sicherheit und befolgte nach dem arztbesuch nicht vollständig die anweisungen des arztes. er selbst trägt eine gewisse verantwortung für den schaden. das gericht entschied, dass herr wang 40 % der haftung selbst tragen sollte und das reisebüro, ein bestimmtes reiseunternehmen und die autovermietung gemeinsam 60 % der haftung für die entschädigung tragen sollten.
am ende entschied das gericht, dass das reisebüro, ein reiseunternehmen und eine autovermietung herrn wang für medizinische kosten und eine invaliditätsentschädigung in höhe von insgesamt mehr als 90.000 yuan entschädigen sollten.
[tipps des richters]
tourismusbetreiber sollten sicherheitsverpflichtungen erfüllen
artikel 7 der „verordnung des obersten volksgerichtshofs zu mehreren fragen der rechtsanwendung bei der verhandlung von streitfällen im tourismus“ sieht vor, dass, wenn reiseveranstalter und reisehilfsdienstleister ihren sicherheitsgarantiepflichten nicht nachkommen und personen- und sachschäden entstehen verlust für touristen, touristen müssen den reiseveranstalter auffordern wenn eine person oder ein reisehilfsdienstleister die verantwortung trägt, muss das volksgericht dies unterstützen.
für personen- und sachschäden, die durch das handeln dritter verursacht werden, haftet der dritte, wenn der reiseveranstalter bzw. reisehilfsdienstleister seinen sicherheitsgewährleistungspflichten nicht nachkommt und der tourist von ihm die übernahme einer entsprechenden zusatzhaftung verlangt; das volksgericht unterstützt.
der richter erinnerte daran, dass ein „haftungsausschluss“ die menschen nicht wirklich von der haftung befreit. sie müssen härter an der routenanpassung, dem reiserhythmus, der medizinischen rettung usw. arbeiten und wirklich professionell und standardisiert werden, um sicherheitsrisiken zu minimieren.
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