nachricht

seien sie rationaler und toleranter gegenüber der aussage „weibliche passagiere können sich weibliche fahrer aussuchen“ im online-car-hailing (beijing news commentary).

2024-08-31

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▲didi chuxing hat auf weibo gepostet und bestätigt, dass die erste phase der produktentwicklung abgeschlossen ist, damit weibliche passagiere zwischen weiblichen fahrern, haustier-express, didi-charterwagen und geruchshemmenden autos mit verdunkelungsfunktion wählen können.
kürzlich löste eine feature-optimierung von didi heftige diskussionen in der öffentlichen meinung aus.
am 21. august posteten einige internetnutzer in den sozialen medien, dass sie bei der nutzung von didi taxi herausgefunden hätten, dass die plattform eine funktion für „optionale fahrerinnen“ eingeführt habe. auf der seite wurde gezeigt, dass diese funktion derzeit nur weiblichen nutzern mit echtem namen offen steht.
am abend desselben tages bestätigte didi chuxing auf weibo, dass weibliche passagiere zwischen weiblichen fahrern, haustier-express, didi-charterautos, autos mit blockiertem geruch und anderen funktionen wählen können. die erste phase der produktentwicklung wurde abgeschlossen und getestet eine kleine anzahl von städten wird in kleinem maßstab folgen. benutzer werden eingeladen, an internen tests teilzunehmen, und weitere städte werden nacheinander gestartet. unter anderem kann die optionale fahrerinnenfunktion für weibliche passagiere von weiblichen nutzern nur nach authentifizierung mit echtem namen genutzt werden.
didis piloteinführung der funktion „weibliche passagiere können sich weibliche fahrerinnen aussuchen“ war wie ein kieselstein, der in einen teich fällt, und sorgte für aufruhr in der öffentlichen meinung. viele nutzerinnen halten es für eine gute nachricht und sagen, dass sie sich mit dem taxi wohler und entspannter fühlen, wenn sie spät abends überstunden machen und sich unwohl fühlen. allerdings meinen viele männerstimmen, dass dies ein privileg der frauen sei und „im verdacht steht, geschlechterkonflikte zu provozieren“.
bei beiden handelt es sich um weibliche fahrer und weibliche passagiere. im aktuellen hochkomplexen und sensiblen bereich der öffentlichen meinung wird erwartet, dass diese neue funktion von didi in geschlechterfragen eingeführt wird. damit ein produkt von der öffentlichen meinung unter die lupe genommen werden kann, ist tatsächlich ein notwendiger prozess des sammelns von meinungen und der iterativen optimierung erforderlich. allerdings sollte jede diskussion realitätsnah und rational geführt werden und nicht zu gruppenstreitigkeiten oder opposition um der opposition willen eskalieren.
zunächst könnten wir genauso gut fragen: ist es eine echte forderung, dass „weibliche fahrgäste weibliche fahrer wählen“? gibt es eine praktische notwendigkeit? daten können antworten liefern.
didis vorherige öffentliche rezension „welche funktionen soll didi bieten?“ die abstimmungsergebnisse zeigten, dass weibliche passagiere weibliche fahrer, geruchsblockierende autos und haustier-express-autos zu den drei am besten abgestimmten benutzern gehörten.
das ranking nr. 1 „weibliche passagiere können sich weibliche fahrerinnen aussuchen“ erhielt 24,2 % der stimmen. es lässt sich erkennen, dass viele weibliche nutzer erwartungen an diese produktform haben. basierend auf den von den benutzern gewählten gewünschten funktionen formuliert die plattform produktoptimierungspläne, um einen geschlossenen marktkreislauf zu bilden. dies ist wirklich benutzerzentriert und stellt die häufigste geschäftslogik von unternehmen dar. es besteht kein grund, sie zu überinterpretieren.
den rückmeldungen von nutzern in einigen pilotstädten nach zu urteilen, hat die plattform-app dieser funktion einen sehr zurückhaltenden „optionalen“ zugang verliehen. dabei handelt es sich eigentlich um eine präferenzeinstellung für segmentierte bedürfnisse, die den bestehenden bedürfnissen weiblicher fahrer und passagiere besser entspricht gemeinsam können wir eine lokale optimierung des produkts erreichen. mit anderen worten, diese funktion ist eine option parallel zu anderen diensten. sie wird die bedürfnisse anderer fahrer und passagiere nicht beeinträchtigen und ihre interessen nicht beeinträchtigen.
tatsächlich kann diese funktion als „mehrwertdienst“ für die weibliche gruppe angesehen werden. denn relativ gesehen gibt es derzeit weniger weibliche fahrer auf dem bahnsteig und in spätnächtlichen oder dünn besiedelten gebieten besteht eine starke nachfrage von weiblichen fahrgästen, gezielt weibliche fahrer auszuwählen. wenn die nachfrage das angebot übersteigt, müssen weibliche passagiere die kosten für längeres warten tragen. daher handelt es sich hierbei nicht so sehr um ein „privileg“, sondern vielmehr um eine auf marktdenken basierende dienstleistungsanpassung, bei der sowohl die vor- als auch die nachteile in kauf genommen werden.
dies bedeutet natürlich nicht, dass die aktuelle kontroverse um diese funktion völlig unnötig ist und nicht passieren sollte. abgesehen von einigen extremen bemerkungen können viele debatten zu diesem thema es der plattform und der gesellschaft tatsächlich ermöglichen, dieses neue produkt umfassender zu untersuchen und zu bewerten, um die plattform zu nachfolgenden iterationen und optimierungen zu drängen, um der marktnachfrage besser gerecht zu werden.
teilweise ist die debatte auf beiden seiten auf etwas zurückzuführen, das oft als systemische voreingenommenheit bezeichnet wird. das geschlecht selbst ist eine position, und hinter der position stehen interessen. beispielsweise könnten geschäfte auf einer lebensmittellieferplattform denken, dass „die provisionen zu hoch sind“, während die meinung der plattform definitiv das gegenteil ist. diese gruppenbasierte kognitive lücke, die auf eigeninteresse beruht, ist eine systemische tendenz.
auf der online-ride-hailing-plattform hat sich die nachfrage nach weiblichen fahrern vergrößert und das angebot an weiblichen fahrgästen wird natürlich davon ausgehen, dass dies eine bedrohung für sie darstellt, wenn es um die annahme von aufträgen geht, und dass dies auch auswirkungen auf ihr einkommen hat ich genieße eine solche gegenseitige behandlung nicht. diese art kognitiver unterschiede aus unterschiedlichen identitätspositionen spiegelt genau die komplexität der realen gesellschaft wider. wir sollten uns vor diesen extremen stimmen zu den rechten von männern und frauen in acht nehmen, und wir könnten genauso gut gegenüber den meinungen tolerant sein, die im rahmen der vernunft liegen.
aber auf jeden fall sollte der gute wille der plattform bei der einführung dieses dienstes spürbar und ernst genommen werden. einerseits sind frauen aufgrund physiologischer und anderer faktoren in der gesellschaft immer noch relativ benachteiligt. die plattform geht andererseits aktiv auf die bedürfnisse und vorlieben weiblicher passagiere ein, was wiederum eine art humanistische fürsorge verkörpert. es hilft auch mehr weiblichen fahrern, lebens- und beschäftigungsprobleme zu lösen.
derzeit verdienen mehr als 600.000 fahrerinnen ihr einkommen über die didi-plattform. 79 % von ihnen sind die einzige einkommensquelle für ihre familien und 56 % haben das ganze jahr über keine verstöße gegen das gesetz. in der derzeit düsteren beschäftigungssituation kann didis schritt theoretisch die zahl der aufträge erhöhen, die fahrerinnen erhalten, sodass sie ihr familienleben ernähren und aufrechterhalten können.
die realität ist immer komplex und die formulierung und ausführung von funktionen kann nicht im luftleeren raum erfolgen. es gibt immer spannungen zwischen theorie und praxis, zwischen verschiedenen gruppen und unterschiedlichen werten. vor der einführung dieser verbesserung hat didi außerdem „eine große anzahl von fahrern, passagieren und experten aus allen gesellschaftsschichten befragt, sich ausführlich die meinungen angehört und sein bestes gegeben, um die anforderungen aller parteien in einklang zu bringen“, was seine äußerst vorsichtige haltung zeigt.
je mehr dies der fall ist, desto mehr sollte die öffentliche meinung auf diesen versuch mit guten absichten reagieren und rationaler und toleranter sein. letztlich wird diese funktion bei ihrer umsetzung eine ausreichende positive bedeutung für die gesellschaft haben.
natürlich ist der abstand zwischen „etwas gutes tun wollen“ und „ob es gut gemacht werden kann“ immer noch groß und es gibt zu viele variablen dazwischen. „weibliche fahrgäste können sich weibliche fahrerinnen aussuchen“ muss sich derzeit auf der umsetzungsebene mit mindestens zwei risiken auseinandersetzen.
eine davon ist identifikation. wie sollten sie reagieren, wenn ein weiblicher fahrgast eine bestellung aufgibt und ein männlicher fahrgast mitfährt, oder wenn eine weibliche fahrgast eine bestellung aufgibt und ein mann und eine frau gemeinsam im bus mitfahren? dies ist der direkteste test für die plattform und die treiber.
der zweite grund ist die strukturell unzureichende transportkapazität. zu spitzenzeiten oder in gegenden, in denen angebot und nachfrage unausgeglichen sind, kann es zu einem mangel an weiblichen fahrern kommen und die vermittlungszeit kann zu lang sein oder die abstimmung kann nicht erfolgreich sein. kann die plattform nicht vollständig koordinieren? dies erfordert, dass die plattform ihre intelligenten dispatching-funktionen optimiert, danach strebt, den bedürfnissen der benutzer gerecht zu werden, die serviceumgebung für fahrerinnen weiter zu verbessern und die interessen anderer fahrer auszugleichen.
jede neue funktions- oder serviceinnovation wird unweigerlich mehrere interessenkonflikte und wertüberlegungen mit sich bringen. einfache binäre unterscheidungen und geschlechtergegensätze können nicht nur leicht voreingenommen sein, sondern bringen auch unnötigen widerstand gegen die funktionsausführung mit sich. nur wenn wir uns realen daten und objektiven fakten stellen, den markt und die logik respektieren, uns nicht auf wertkritik als ersatz für technische analysen verlassen und nicht moralische intuition als ersatz für sachliche argumentation verwenden, können wir eine funktion gut erfüllen und ihren positiven wert voll entfalten.
was didis erkundung betrifft, sollte die plattform einerseits die haltung und großzügigkeit haben, sich debatten zu stellen und abweichende meinungen zu berücksichtigen. andererseits wird auch gehofft, dass die gesellschaft ausreichend raum für versuch und irrtum für diese art der erkundung lässt dass alle beteiligten zusammenarbeiten und eine gemeinsame kraft bilden können, können wir die „optimale lösung“ für produkt- und serviceinnovationen finden.
geschrieben von jiang heng (medienperson)
herausgeber/chi daohua
korrekturlesen/liu jun
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