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Porsche investiert 30 Millionen Euro, um dem deutschen Batteriehersteller Varta vor der Insolvenz zu helfen

2024-08-19

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(Text/Herausgeber Pan Yuchen/Gao

Gemäß der Vereinbarung werden Vartas derzeitiger Hauptinvestor Michael Tojner (Michael Tojner) über seine MT Investment Company und Porsche Varta jeweils ein vorrangig besichertes Darlehen in Höhe von 30 Millionen Euro (ca. 236 Millionen RMB) zur Verfügung stellen. Porsche und MT Investment werden jeweils 32 % an Vartas Batterieeinheit V4Drive halten, während andere Investoren gemeinsam die restlichen 36 % halten werden.

Dadurch werden die Schulden von Varta von 485 Millionen Euro (ca. 3,826 Milliarden RMB) auf 200 Millionen Euro (ca. 1,578 Milliarden RMB) reduziert. Durch die Kapitalzufuhr in das Unternehmen erwirbt Porsche auch Hochleistungsbatterien für Elektrofahrzeuge von Varta.


Batterie Reuters von Varta

Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, sagte, dass Porsche durch den Erwerb der V4Drive-Anteile Schlüsseltechnologien in Deutschland behalten könne.

Darüber hinaus könnte Varta auch einen dritten Investor einbinden. Varta-Chef Michael Ostermann sagte, es liefen ausführliche Gespräche mit anderen interessierten Investoren.

Varta ist ein deutscher Batteriehersteller, der neben Autobatterien auch Industrie- und Verbraucherbatterieprodukte herstellt. Sein Geschäft ist in mehr als 100 Ländern und Regionen vertreten und erwirtschaftet einen weltweiten Jahresumsatz von über 800 Millionen Euro (ca. 6,312 Milliarden RMB). . .

Im Juli dieses Jahres kündigte Osterman aufgrund der hohen Verschuldung eine vollständige Insolvenzsanierung von Varta an. Varta-Finanzvorstand (CFO) Marc Hundsdorf sagte, mit dem Abschluss der Restrukturierungsvereinbarung seien die Finanzierung und Liquidität des Unternehmens stabil und langfristig gesichert.


PorscheCayenne E-HybridPorsche

Osterman sagte auch, dass das Unternehmen derzeit keine Pläne für Massenentlassungen habe. Varta behält alle Produktionsstandorte in Deutschland und wird nur „moderate“ Entlassungen vornehmen. Darüber hinaus hofft Varta auf ein Wachstum bei Batteriespeichern für Photovoltaikanlagen und Knopfbatterien für Apple-Kopfhörer sowie auf die Rekrutierung von Mitarbeitern in den oben genannten Bereichen. Varta wird durch die oben genannten Initiativen auf den Weg des profitablen Wachstums zurückkehren.

Als neuer Anteilseigner von Varta steht Porsche vor einer kritischen Phase der Transformation der Fahrzeugelektrifizierung. Derzeit bietet Porsche rein elektrische Taycan, Macan, Hybrid-Cayenne, Panamera und andere neue Energiemodelle an. Unter anderem nutzt der 911 Carrera GTS leistungsstarke Lithium-Ionen-Akkus von Varta. Zuvor hatte Porsche geplant, den Anteil der Elektromodelle bis 2030 auf 80 % zu steigern. Aufgrund der schlechten Marktentwicklung betrachtete Porsche diesen Plan jedoch im Juli dieses Jahres nicht mehr als konkretes Ziel.

Dieser Artikel ist ein exklusives Manuskript von Observer.com und darf nicht ohne Genehmigung reproduziert werden.