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„Die Amerikaner beeilen sich, wieder Kleinwagen zu kaufen“, Ford-Chef: Nur dann können wir mit chinesischen Elektroautos konkurrieren

2024-08-04

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[Text/Observer Network Xiong Chaoran] „Die Amerikaner fangen wieder an, Kleinwagen zu kaufen, nicht weil sie sie kaufen wollen, sondern weil dies das einzige Auto ist, das sie sich leisten können.“

Am 3. August Ortszeit wies das amerikanische „Axios News Network“ auf diese soziale Situation in den Vereinigten Staaten hin und berichtete, dass es für Amerikaner aufgrund höherer Verkaufspreise und hoher Kreditzinsen noch schwieriger sei, ihren Traumneukauf zu tätigen Daher müssen sie oft ein kleineres Auto kaufen oder sich nach günstigen Gebrauchtwagen umsehen. Das Wiederaufleben von Kleinwagen ist daher ausschließlich auf die Tatsache zurückzuführen, dass diese Autos günstig sind.

Der Bericht wies auch darauf hin, dass die hohe Qualität und der niedrige Preis der chinesischen Elektroautos auch amerikanische Autohersteller dazu veranlasst haben, auf kleinere und erschwinglichere Autos umzusteigen. Jim Farley, CEO von Ford Motor, glaubte kürzlich, dass die Einführung von Kleinwagen durch US-Autohersteller der beste Weg sei, mit chinesischen Elektrofahrzeugen zu konkurrieren.

„Wir müssen uns wieder in kleine Autos verlieben, was für unsere Gesellschaft und die Beliebtheit von Elektroautos sehr wichtig ist“, sagte Farley in einem Interview mit dem „Guardian“, dass zwar jeder große Autos mag, auch er selbst, aber das Gewicht der Fahrzeuge ist ein wichtiges Thema. „Mit diesen riesigen Elektroautos wird man nie Geld verdienen: Selbst mit Batterien aus Lithiumeisenphosphat (LFP) mit niedrigem Nickelgehalt, die bis zu 50.000 US-Dollar kosten, werden sie nie erschwinglich werden.“


Chevrolet Trax-Datenkarte

Laut der Automobildienstleistungs- und Datengruppe Cox Automotive übertrafen die Verkäufe von Kleinwagen in diesem Jahr in den USA die anderer Fahrzeugkategorien. Während die Autoverkäufe in den USA im ersten Halbjahr des Jahres um etwa 2 % stiegen, stiegen die Verkäufe von Kleinwagen-Crossovers um mehr als 20 %. Unterdessen wuchsen auch Kleinwagen und SUVs um 18 % bzw. 12 %, während die Verkäufe von vollwertigen Pickups um 4 % zurückgingen.

Allerdings sind die heute in den USA verkauften Kleinwagen geräumiger als je zuvor und verfügen oft über Standardtechnologie und Sicherheitsfunktionen, um den High-End-Geschmack von Verbrauchern mit kleinem Budget zu befriedigen.

„Aber es ist auch Teil der Erschwinglichkeitsherausforderung, da Verbraucher durchschnittlich 11.000 US-Dollar mehr für ein neues Auto zahlen als noch vor fünf Jahren“, zitiert der Bericht Rebecca Lindland, Senior Director of Industry Data Insights bei Cars.com „Wenn Sie nicht innerhalb von fünf Jahren ein Auto kaufen, werden Sie einen echten Preisschock erleben“, sagte Rebecca Lindland, leitende Autobauerin an der University of Pennsylvania.

Das beste Beispiel für diesen Trend ist der Chevrolet Trax, der ab 21.495 US-Dollar erhältlich ist. General Motors hat das Modell 2024 des kleinen SUV neu gestaltet, um es größer und günstiger zu machen, aber mit mehr Funktionen als die Vorgängerversion. Schon das Basismodell verfügt über serienmäßige Sicherheitsfunktionen wie automatische Notbremsung und Spurhalteassistent, während die Premium-Version mit Apple CarPlay, einem WLAN-Hotspot und einem adaptiven Tempomaten ausgestattet ist, und das alles für deutlich unter 10.000 US-Dollar.

Infolgedessen hat der Chevrolet Trax bei den Verbrauchern an Beliebtheit gewonnen, wobei die Verkäufe dieses Fahrzeugs im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 um 230 % stiegen. Andere Kleinwagen-SUVs wie der CX-30 von Mazda (Startpreis 24.995 US-Dollar) und der HRV von Honda (Startpreis 25.100 US-Dollar) verkaufen sich ebenfalls schnell.

„Axios News Network“ wies darauf hin, dass US-Autohersteller in den letzten Jahren zwar aufgrund der Beliebtheit kleiner SUVs wie Chevrolet TRAX den Wettbewerb auf dem Einstiegsmarkt aufrechterhalten konnten, diese Autohersteller jedoch grundsätzlich auf Kleinwagen verzichtet haben.

Aber jetzt planen sie, darunter Ford und Tesla, die Einführung kleiner Elektroautos der Einstiegsklasse für unter 30.000 US-Dollar. Der Bericht geht davon aus, dass die Erschwinglichkeit ein echtes Problem für amerikanische Autokäufer darstellt, was dazu führt, dass die Menschen die Autos, die sie wirklich wollen, zugunsten von Autos aufgeben, die sie sich leisten können.

Dieser Artikel ist ein exklusives Manuskript von Observer.com und darf nicht ohne Genehmigung reproduziert werden.