Nachricht

Plötzlich verkündete der Weltriese: mindestens 11.000 Entlassungen!

2024-08-01

한어Русский языкEnglishFrançaisIndonesianSanskrit日本語DeutschPortuguêsΕλληνικάespañolItalianoSuomalainenLatina


Können globale Giganten es nicht mehr ertragen?

Laut Xiaoxiang Morning News gab der deutsche Autoteileriese ZF kürzlich bekannt, dass er erwartet, die Zahl seiner deutschen Mitarbeiter bis Ende 2028 schrittweise von derzeit 54.000 auf 11.000 auf 14.000 zu reduzieren. Darüber hinaus plant ZF, die erforderliche Fabrikkonsolidierung in Deutschland durchzuführen und die Produktionskapazität entsprechend der erwarteten weiterhin schwachen Marktnachfrage anzupassen.

Gleichzeitig liegt aufgrund des harten Wettbewerbs, des Kostendrucks und der schwachen Nachfrage nach Elektrofahrzeugen ein Schwerpunkt dieser Anpassung auf der ZF-Sparte Elektroantriebs-Getriebetechnik.

ZF verschlankt über 10.000 Arbeitsplätze

Tatsächlich wurde die Nachricht von ZFs Entlassungen erstmals im Januar dieses Jahres bekannt gegeben. Die offizielle Nachricht lautete damals, dass ZF bis 2030 12.000 Menschen in zwei Phasen entlassen würde. Jetzt wurde der Umfang der Entlassungen offiziell festgelegt und reicht von 11.000 bis 14.000 Menschen. Die Entlassungen werden vor Ende 2028 erfolgen, also früher als im ursprünglichen Plan.

Derzeit beschäftigt ZF weltweit rund 168.700 Mitarbeiter, davon insgesamt 54.000 in Deutschland.

Gleichzeitig plant ZF die notwendige Fabrikintegration in Deutschland, einige Fabriken könnten geschlossen werden und auch die Produktionskapazitäten werden angepasst. „Wie ZF immer wieder betont hat, ist eine Umstrukturierung oder Schließung auch dann eine Option, wenn sich herausstellt, dass es nicht gelingt, für einzelne Standorte eine langfristige Perspektive zu finden oder die Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft zu steigern“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.


Laut Berichten von Brokerage China sagte ZF-Konzernchef Holger Klein, dass diese Entscheidung zwar nicht einfach sei, sie aber ein wichtiger Schritt sei, um sicherzustellen, dass das Unternehmen in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt wettbewerbsfähig bleibe.

Klein erklärte weiter, dass Elektrofahrzeuge die zukünftige Entwicklungsrichtung der globalen Autoteileindustrie seien und der ZF-Konzern die Investitionen in diesem Bereich erhöhen und Kooperationsbeziehungen mit anderen Unternehmen aufbauen werde. Derzeit hat der ZF-Konzern erhebliche Fortschritte in der Forschung und Entwicklung von Elektroantriebssystemen, Batteriemanagementsystemen und autonomen Fahrtechnologien gemacht. Seine Produktlinien umfassen verschiedene Motoren, Hybrid- und rein elektrische Getriebesysteme und bieten Automobilherstellern vielfältige Optionen. .

Den Daten zufolge wurde der ZF-Konzern im Jahr 1915 gegründet. Als einer der weltweit größten Automobilzulieferer ist er weltbekannt für seine Produktion von Getrieben, Fahrwerkssystemen und Sicherheitstechnologien. Die Gruppe beschäftigt weltweit rund 169.000 Mitarbeiter, davon rund 54.000 in Deutschland. Sie ist an mehr als 160 Produktionsstandorten in 31 Ländern weltweit tätig und erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von 46,6 Milliarden Euro (ca. 370 Milliarden RMB).

Überkapazität der elektrischen Antriebsbaugruppe

Einer der Schwerpunkte der strategischen Ausrichtung von ZF ist die Sparte Elektroantriebs-Getriebetechnik. Diese Sparte wurde im Januar 2021 gegründet und heißt auf Englisch „Electrified Powertrain Technology Division“. Sie besteht aus der ursprünglichen Sparte Pkw-Getriebetechnik. Der Technologiebereich wurde zusammengelegt.

ZF wies darauf hin, dass der Pkw-Antriebsmarkt hart umkämpft sei und einem größeren Kostendruck ausgesetzt sei. Die Gewinnmarge von Elektrofahrzeugen sei generell immer noch gering und die Umstellung der Branche auf Elektrofahrzeuge werde auch zum Einsatz von konventionellen Fahrzeugen und Hybridfahrzeugen führen Der Rückgang der Anzahl von Getrieben in Fahrzeugen hat in Verbindung mit der derzeit offensichtlich schwachen Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu Überkapazitäten in den Produktionslinien für Elektroantriebe geführt, in deren Aufbau das Unternehmen stark investiert hat.

In Europa, insbesondere in Deutschland, wo die Subventionen vorzeitig gestrichen wurden, entwickelt sich der Markt für Elektrofahrzeuge nicht besonders gut. Im ersten Halbjahr dieses Jahres verzeichnete der deutsche Pkw-Markt ein Wachstum von 5,4 % auf 1,47 Mio. Einheiten. Allerdings gingen die Elektrofahrzeugverkäufe im Jahresvergleich um 9 % auf 273.700 Einheiten zurück, und auch der Marktanteil sank fast 25 % im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Deutsche Autoteileindustrie erlebt „Insolvenzwelle“

Da die globale Automobilindustrie ihren Übergang zur Elektrifizierung beschleunigt, ist der Markt für Fahrzeuge mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren stark geschrumpft, was traditionelle europäische Zulieferer wie ZF vor beispiellose Herausforderungen gestellt hat.

Tatsächlich ist der Entlassungsplan des ZF-Konzerns kein Einzelfall in der Branche. Auch andere traditionelle Autoteilezulieferer wie die Freya Group, die Continental Group und Bosch haben Entlassungspläne angekündigt. Unter anderem will Bosch bis 2026 1.200 Mitarbeiter entlassen, davon 950 in Deutschland.

Nach kürzlich veröffentlichten Daten des Beratungsunternehmens Falkensteg kam es in der deutschen Autoteileindustrie sogar zu einer „Pleitewelle“. Im ersten Halbjahr 2024 meldeten rund 20 deutsche Autoteileunternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 10 Millionen Euro Insolvenz an Diese Zahl stellt einen Anstieg von 60 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dar.

Große Veränderungen im globalen Industriekettenmuster

Die globale Welle neuer Energiefahrzeuge steht vor der Tür und die beschleunigte Umstrukturierung der globalen Lieferkette für Autoteile hat begonnen.

In der Lieferkette für neue Energiefahrzeuge spielen vorgelagerte Kernkomponentenlieferanten eine entscheidende Rolle. Batterien, Motoren und elektronische Steuerungen (als „drei Elektrizität“ bezeichnet) sind die Kernkomponenten des Energiesystems für neue Energiefahrzeuge.

Chinesische Autoteileunternehmen erhöhen weiterhin ihre Investitionen in Forschung und Entwicklung und stärken den Aufbau von Forschungs- und Entwicklungsplattformen. Durch unabhängige Forschung und Entwicklung, Joint-Venture-Kooperationen und Technologieeinführung haben sie technologische Durchbrüche in den Bereichen Elektrizität und Elektrizität erzielt und sich erfolgreich in das globale Neue integriert Energie-Lieferkettensystem für Autoteile, und sein Anteil am Weltmarkt ist rapide gestiegen.

Gemessen an der Liste der 100 weltweit führenden Autoteilelieferanten steigt die Zahl der chinesischen Teileunternehmen auf der Liste. Von 2020 bis 2023 lauten die Daten 7, 8, 10 und 13. Im Jahr 2024 ist diese Zahl gestiegen Platz 15, und CATL ist im Ranking auf den vierten Platz vorgerückt, hinter Bosch, ZF und Magna.

Laut Berichten von Brokerage China weisen Brancheninsider derzeit darauf hin, dass die Leistung der inländischen New-Energy-Autoteilehersteller ein strukturelles Wachstum zeigt. Einerseits können Autoteilehersteller mit einem großen Anteil des Auslandsmarktgeschäfts den Verlust ausgleichen Bis zu einem gewissen Grad werden Teileunternehmen, die einen großen Anteil an der Elektrifizierung und dem intelligenten inkrementellen Geschäft ausmachen, bessere Skaleneffekte erzielen.

Guotai Junan Securities sagte in seinem neuesten Forschungsbericht, dass sich die elektrische Transformation beschleunigt und die inländische Lieferkette voraussichtlich von dieser Dynamik profitieren wird.

Quelle丨Xiaoxiang Morning News, Brokerage China

SFC

Li Yutong, Herausgeber dieser Ausgabe

21 Empfohlene Lektüre