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experten: in 5 bis 10 jahren werden „forschung und innovation“ zur norm werden

2024-09-24

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text |. peng pai (außerordentlicher professor, institut für erziehungswissenschaften, huazhong universität für wissenschaft und technologie)

in jüngster zeit hat das phänomen, dass an einigen universitäten die zahl der studierenden im bachelor-studiengang übersteigt, erneut öffentliche aufmerksamkeit erregt. solche phänomene sind an der lanzhou-universität aufgetreten, die dem bildungsministerium angegliedert ist, und an der guangdong-technischen universität, die von lokalen regierungen betrieben wird.

nach meinung des autors wird „forschungsbasierte forschung“ definitiv zum trend an inländischen universitäten, insbesondere an forschungsorientierten universitäten, und zwar in den drei dimensionen immatrikulation, anzahl der absolventen und anzahl der aktuellen studierenden. obwohl es derzeit nur wenige universitäten mit mehr doktoranden als studenten gibt, wird „forschung und bachelor-forschung“ in 5 bis 10 jahren zur norm werden.

im allgemeinen spiegelt die „umkehr der einschreibungen für postgraduierte und bachelor“ veränderungen im relativen ausmaß der einschreibungen für graduierte und bachelor wider. bei der ausweitung der hochschulbildung in unserem land sind die ausweitung der einschreibungen für studenten und die ausweitung der einschreibungen für hochschulabsolventen nicht vollständig synchronisiert, wobei letztere etwa vier jahre später erfolgt als erstere. obwohl beide ausweitungen der einschreibungen notwendig sind, um auf veränderungen in der wirtschaftslage und auf dem arbeitsmarkt zu reagieren, ist die ausweitung der einschreibungen für bachelor-studierende eher auf den einschreibungsbedarf von abiturienten im zeitalter der popularisierung und popularisierung der hochschulbildung ausgerichtet. diese nachfrage ist relativ stabil und gut vorhersehbar, und es ist einfach, durch die festlegung von score-linien technische anpassungen am ausmaß der einschreibungsausweitung vorzunehmen.

im gegensatz dazu ist die ausweitung der einschreibung von postgraduierten stärker auf die bedürfnisse hochrangiger talente ausgerichtet, beispielsweise auf den dringenden bedarf an talenten in berufsdisziplinen. diese nachfrage ist sehr volatil und steht häufig in engerem zusammenhang mit der nachfrage des arbeitsmarktes nach hochqualifizierten talenten. mit anderen worten: bei der einschreibung von bachelor-studenten sollten mehr „eingangs“-bedürfnisse berücksichtigt werden, während bei der einschreibung von doktoranden mehr „abgangs“-bedürfnisse berücksichtigt werden sollten.

in den letzten jahren bestand in einigen high-tech-bereichen in china ein dringender bedarf an unabhängig ausgebildeten hochqualifizierten talenten. daher haben forschungsorientierte universitäten mit bezug zu diesen wissenschafts- und ingenieurbereichen die zahl ihrer absolventen stärker erhöht, was dazu geführt hat der trend „forschung ist umgekehrt.“ in verbindung mit der tatsache, dass die zahl der doktoranden in meinem land derzeit im internationalen vergleich immer noch relativ klein ist und bis etwa 2032, wenn die zahl der studierenden im höheren bildungsalter zu sinken beginnt, noch viel raum für entwicklung besteht, „research-to-bachelor“. „forschung“ wird sicherlich zur norm werden.

durch die stetig steigenden akademischen anforderungen wird sich die zahl der doktoranden nach und nach der zahl der bachelor-studierenden annähern oder diese sogar übertreffen.

einerseits wird der allgemeine charakter der grundausbildung immer stärker, während der berufliche charakter immer schwächer wird. das von studenten erlernte fachwissen ist oft sehr grundlegend und nur „ein wenig oberflächlich“, was es schwierig macht, sich an die zunehmend spezialisierte arbeitsteilung von unternehmen und institutionen anzupassen, während die graduiertenausbildung darauf abzielt, hochrangige hauptfächer zu entwickeln, die wissen erwerben können innovation und praktische innovationen, damit sie besser an die steigende nachfrage nach f&e- und technischen positionen in unternehmenseinheiten angepasst sind. bei der untersuchung vieler f&e-intensiver unternehmen stellte der autor fest, dass die akademische qualifikationsvoraussetzung für die einstellung in den f&e-abteilungen dieser unternehmen doktoranden sind.

andererseits erhöhen bestimmte branchen und bestimmte positionen aus verschiedenen gründen auch die akademischen anforderungen. wie ärzte, lehrer, anwälte, führungskräfte usw. in den kürzlich von unserem land herausgegebenen einschlägigen dokumenten wird gefordert, dass sich die ausbildung von mittelschullehrern schrittweise auf die postgraduiertenebene konzentriert und ein plan zur verbesserung der akademischen qualifikationen der lehrer umgesetzt wird. im jahr 2020 haben landesweit nur 11,5 % der oberstufenlehrer einen hochschulabschluss und nur 4,0 % der mittelstufenlehrer haben einen abschluss. dies wird zu einer großen nachfrage nach postgraduiertenabschlüssen führen. daher ist es nicht verwunderlich, dass einige hochschulen und universitäten „für studierende forschen“. sogar einige bisher nicht forschende universitäten werden ihre einschreibungen für hochschulabsolventen deutlich steigern.

es ist erwähnenswert, dass einige derzeit verbreitete ansichten zum thema „buchrecherche verkehrt herum“ überprüft werden müssen. einige leute glauben beispielsweise, dass die zahl der doktoranden, die die zahl der studenten übersteigt, ein merkmal einer forschungsorientierten universität ist. es scheint, dass die erhöhung der zahl der doktoranden den aufbau einer forschungsorientierten universität bedeutet.

eine frühere studie des autors ergab, dass im vergleich zu 38 erstklassigen universitäten in china und 121 erstklassigen universitäten in den vereinigten staaten die durchschnittliche zahl der an ersteren eingeschriebenen doktoranden weitaus höher ist als an letzteren die zahl der eingeschriebenen bachelor-studierenden liegt relativ nahe beieinander. der anteil liegt im durchschnitt um 11 prozentpunkte höher.

man kann sagen, dass der grad der „forschungsbasierten forschung“ an den spitzenuniversitäten meines landes den der spitzenuniversitäten in den vereinigten staaten bei weitem übertrifft. dies war eine statistik von vor fast 10 jahren und sie sollte jetzt höher sein. im hinblick auf die gesamtstärke in der forschung schneiden die besten us-universitäten jedoch besser ab als die besten chinesischen universitäten. daher können wir die pro-forschung-quote nicht einfach als indikator für eine forschungsorientierte universität betrachten, geschweige denn als ziel verfolgen.

in der oben genannten studie war das verhältnis von doktorgraden zu masterabschlüssen an spitzenuniversitäten in den vereinigten staaten fast doppelt so hoch wie an spitzenuniversitäten in china. wenn es also quantitative bewertungsindikatoren für forschungsuniversitäten gibt, dürfte die anzahl der verliehenen doktorgrade derzeit der beste indikator sein.

was einzelne universitäten betrifft, gibt es noch mehr einflussfaktoren als das absolventen-zu-absolventen-verhältnis und die größe der doktoranden. insbesondere der auftrag und die positionierung der universität haben großen einfluss auf die zahl der doktoranden. beispielsweise ist das california institute of technology in den usa, an dem herr qian der schüler prognostiziert, basierend auf den verfügbaren ressourcen. der anteil der doktoranden an der johns hopkins university in den vereinigten staaten liegt bei bis zu 72 %, was eng mit ihrem fokus auf high-tech-forschung im medizinischen bereich zusammenhängt.

schließlich verdient hinter der „reduzierung der grundstudiengänge“ wirklich aufmerksamkeit, wie eine qualitativ hochwertige entwicklung der graduiertenausbildung erreicht werden kann. in der oben genannten untersuchung stellte der autor fest, dass die f&e-investitionen pro doktorand an chinas top-universitäten nur ein drittel derjenigen der top-universitäten in den vereinigten staaten betragen. f&e-investitionen und die zahl der vollzeitlehrkräfte haben einen sehr starken prädiktiven einfluss auf die zahl der doktoranden auf dem campus. daher ist es für die qualitativ hochwertige entwicklung der postgradualen ausbildung von erheblicher bedeutung, nicht nur die einschreibungen zu erhöhen, sondern auch die investitionen in die ressourcen für die postgraduale ausbildung zu erhöhen.

für studierende, die gerade ein graduiertenstudium beginnen oder planen, ein studium zu absolvieren, ist die graduiertenstudienquote der universität natürlich eine referenz, wichtiger ist jedoch das akademische niveau, die stärke und der ruf der talentförderung der graduiertendisziplin der gewünschten universität.