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ein führungspraktikant wurde entlassen, nachdem er sich 43 tage nach seinem eintritt in das unternehmen geweigert hatte, am wochenende 10 kilometer zu laufen. die betroffene person hatte an 12 aufeinanderfolgenden tagen überstunden gemacht

2024-09-22

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kürzlich erschien ein artikel über„ein frischgebackener absolvent wurde entlassen, weil er eine vom unternehmen organisierte wochenend-laufveranstaltung abgelehnt hatte.“der vorfall erregte große aufmerksamkeit.

laut einem beitrag von herrn zhang, der betroffenen person, trat er am 22. juli 2024 als management-trainee in ein netzwerktechnologieunternehmen in peking ein. unerwarteterweise weigerte er sich während nur 43 arbeitstagen, an von ihm organisierten laufaktivitäten teilzunehmen das unternehmen erhielt schließlich am 4. september die einseitige kündigung des unternehmens.

dieser vorfall verbreitete sich schnell im internet und löste heftige diskussionen über arbeitsplatzrechte, unternehmenskultur und arbeitsvorschriften aus.

herr zhang beschrieb seine erfahrungen ausführlich in einem interview. ihm zufolge organisierte das unternehmen nach seinem eintritt in das unternehmen zweimal outdoor-langstreckenlaufaktivitäten für seine mitarbeiter.

das erste mal war drin21. august, 21 uhrdas unternehmen organisierte für seine mitarbeiter die durchführung eines 5-kilometer-laufs im freien nach feierabend31. august (samstag) 7 uhr, wonach sich die mitarbeiter in einem park zu einem 10 kilometer langen outdoor-lauf versammeln müssen.

herr zhang sagte:aufgrund der überstunden mit hoher intensität an 12 aufeinanderfolgenden tagen und 13 bis 4 stunden am tag war mein körper erschöpft, sodass ich am tag der zweiten veranstaltung nicht teilnehmen konnte.. womit er nicht gerechnet hatte, war, dass diese entscheidung tatsächlich zum auslöser seiner entlassung wurde.

herr zhang gab bekannt, dass er am 3. september vom manager des unternehmens, herrn zhu, interviewt wurde, um ihn zum ausstieg zu überreden. während des interviews sagte herr zhu, dass der zweck der organisation von laufaktivitäten darin bestehe, die kampfeffektivität und den zusammenhalt des teams zu verbessern und den mitarbeitern die möglichkeit zu geben, sich aus eigener initiative anzumelden und teilzunehmen.tatsächlich ist es auch eine möglichkeit, mitarbeiter mit starker initiative zu überprüfen.. herr zhu wies auch darauf hin, dass die weigerung von herrn zhang, an laufaktivitäten teilzunehmen, seinen mangel an proaktivem denken und managementpotenzial widerspiegele und nicht den anforderungen des unternehmens an nachwuchsführungskräfte entspreche. herrn zhang fiel es schwer, diese erklärung zu akzeptieren. er glaubte, dass seine weigerung, zu kandidieren, auf seiner persönlichen körperlichen verfassung beruhte und keine missachtung der unternehmenskultur oder der teamaktivitäten darstellte.

nach dem vorfall beantragte herr zhang am 12. september ein arbeitsschiedsverfahren bei der arbeitsschiedskommission, und der fall befindet sich derzeit in der vorgerichtlichen schlichtungsphase. herr zhang stellte den medien eine aufzeichnung des interviews als beweis zur verfügung. die bemerkungen von herrn zhu in der aufzeichnung bestätigten die haltung und erklärung des unternehmens in dieser angelegenheit.

als der reporter den stadtverwalter des unternehmens, herrn zhu, zur überprüfung anrief, sagte herr zhu, dass das unternehmen beschlossen habe, herrn zhang zu entlassen.es hängt mit den beschäftigungsstandards des unternehmens zusammen. er selbst kennt die konkrete situation nicht., unterliegt die betreffende situation dem endgültigen urteil des arbeitsschiedsausschusses.

dieser vorfall erregte schnell große aufmerksamkeit und diskussion im internet. einerseits drückten einige internetnutzer ihr mitgefühl und ihre unterstützung für herrn zhangs erfahrung aus und waren der meinung, dass das unternehmen die persönlichen entscheidungen der mitarbeiter nicht mit der arbeitsfähigkeit verknüpfen sollte, geschweige denn mitarbeiter auf dieser grundlage entlassen sollten. andererseits äußerten einige internetnutzer ihre missbilligung der unternehmenspraktiken verstehen und glauben, dass unternehmenskultur und teambildung für die entwicklung des unternehmens von entscheidender bedeutung sind und die mitarbeiter sich aktiv daran beteiligen sollten.

medienkommentar

unternehmen müssen drei fragen zum thema „seele“ beantworten

ehrlich gesagt ist es nicht ungewöhnlich, dass unternehmen außerhalb der arbeitszeit aktivitäten für ihre mitarbeiter organisieren. obwohl arbeitnehmer das recht haben, sich zu weigern, können sie sich in den meisten fällen nur dafür entscheiden, zur einhaltung gezwungen zu werden. doch wenn man sich die praktiken der beteiligten unternehmen anschaut, kommt man dennoch nicht umhin, sie in frage zu stellen oder sogar in frage zu stellen.

erstens: ist jeder für den 10-kilometer-lauf geeignet? jeder mit ein wenig sportwissen weiß, dass das laufen von 5 kilometern oder 10 kilometern für jemanden, der keine laufgewohnheit hat, weder wissenschaftlich noch gesund ist. es kann leicht zu muskelzerrungen, beschleunigtem herzschlag und anderen unfällen kommen. körperliche betätigung muss schritt für schritt durchgeführt werden, was den unterschied im risikobewusstsein zeigt.

zweitens: gehören die wochenenden den mitarbeitern oder dem unternehmen? angesichts der tatsache, dass big zhou ständiger kritik ausgesetzt ist, oder im zusammenhang mit der verbesserung der überstundenvergütung und der gewährung von wahlrechten für arbeitnehmer, dürfte diese antwort nicht schwer zu finden sein. kann das betroffene unternehmen diese frage nicht beantworten oder verfügt es nicht über ein klares und gesetzliches anwesenheitssystem zur klärung, kann es auf die einschlägigen bestimmungen des arbeitsrechts verweisen.

drittens: sind die gründe für die entlassung des managementpraktikanten rechtmäßig und ausreichend? generell gilt, dass ein unternehmen bei einseitiger entlassung eines arbeitnehmers, auch in probezeit und führungsnachwuchs, ausreichende gründe angeben muss, wenn diese gründe auf mangelnder beruflicher leistungsfähigkeit, der unfähigkeit zur ausübung der tätigkeit oder einem verstoß gegen die gesetzlichen vorschriften des unternehmens beruhen und vorschriften. das ist alles verständlich; aber wegen der weigerung, an einem vom unternehmen organisierten langstreckenlauf am wochenende teilzunehmen, ist es weit hergeholt.

selbstverständlich sollen führungsnachwuchskräfte die führung des unternehmens akzeptieren, dies bedeutet jedoch nicht, dass sie unangemessene oder gar rechtswidrige und nicht konforme forderungen des unternehmens bedingungslos akzeptieren müssen. ein managementpraktikant ist in erster linie eine natürliche person, ein rechteinhaber, ein arbeitnehmer mit eigenen legitimen rechten und interessen und kein werkzeug, mit dem das unternehmen nach belieben manipulieren und manipulieren kann.

dieser vorfall offenbarte einige häufige probleme, die am aktuellen arbeitsplatz bestehen. beispielsweise mangelt es dem unternehmen an grenzbewusstsein und es kontrolliert willkürlich die zeit außerhalb der arbeit der mitarbeiter, ohne sich dessen bewusst zu sein. es ignoriert die rechte und interessen der mitarbeiter und sagt: „jeder meldet sich freiwillig“, aber in wirklichkeit handelt es sich um eine getarnte form von zwang und ausgleich punktet; die unternehmenskultur ist rückständig und weist einen starken traditionellen paternalismus auf. das management geht oft über das arbeitsverhältnis hinaus.