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zusammenfassung|widerstehen sie dem „verlierer-protektionismus“ und begrüßen sie den „grünen win-win-wettbewerb“ – alle gesellschaftsschichten in europa sind gegen die zölle der europäischen kommission auf chinesische elektrofahrzeuge

2024-09-18

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nachrichtenagentur xinhua, brüssel, 18. septemberzusammenfassung|widerstehen sie dem „verlierer-protektionismus“ und begrüßen sie den „grünen win-win-wettbewerb“ – alle gesellschaftsschichten in europa sind gegen die zölle der europäischen kommission auf chinesische elektrofahrzeuge
reporter der nachrichtenagentur xinhua
kürzlich haben china und die eu intensive konsultationen zum antisubventionsfall für elektrofahrzeuge geführt. allerdings besteht die europäische kommission nicht nur weiterhin auf einer entscheidung über hohe ausgleichssteuersätze, sondern lehnt auch eine von der chinesischen industrie vorgeschlagene paketlösung ab und zeigt keinerlei politischen willen, das problem zu lösen. in dieser hinsicht sind europäische politische, wirtschaftliche und akademische kreise besorgt und fordern die europäische kommission auf, auf die forderungen aller parteien zu reagieren, auf die forderungen aller gesellschaftsschichten zu hören und die wirtschafts- und handelsunterschiede zwischen china und der eu durch dialog ordnungsgemäß zu lösen und beratung.
der spanische ministerpräsident pedro sánchez, der gerade seinen besuch in china beendet hat, bekräftigte die feste unterstützung spaniens für den freihandel und forderte einen dialog im multilateralen rahmen der wto, um lösungen zu finden. er sagte: „wir müssen wirtschafts- und handelsbeziehungen entwickeln und handelskriege vermeiden, denn das ist nicht gut für die welt.“ die gemeinsamkeit zwischen europa und china ist, dass die eu ihre entscheidung, zölle auf chinesische elektrofahrzeuge zu erheben, überdenken sollte da die unterschiede bei weitem überwiegen, sollte die zusammenarbeit weiter gestärkt werden.
am 16. september besichtigten menschen bei der medienvorschau der internationalen transport expo in hannover das nutzfahrzeug e-star v7 im ausstellungsbereich von dongfeng motor. foto von ren pengfei, reporter der nachrichtenagentur xinhua
regierungssprecher stefan heberstreit schloss sich der aussage des spanischen ministerpräsidenten an und sagte: „das ist unsere gemeinsame richtung.“ auch bundeskanzler scholz hat sich wiederholt entschieden gegen die entscheidungen der eu ausgesprochen und die eu aufgefordert, auf pläne zur einführung zusätzlicher zölle zu verzichten. er sagte, deutschland werde seinen markt nicht für ausländische unternehmen verschließen, weil es nicht wolle, dass seine eigenen unternehmen auf ausländischen märkten gleich behandelt würden.
der deutsche bundesminister für digitalisierung und verkehr volker wessing warnte zuvor davor, dass der handelskrieg auf europäische und deutsche unternehmen nach hinten losgehen werde. die wettbewerbsfähigkeit sollte durch offenere märkte und nicht durch handelskriege und marktfragmentierung verbessert werden.
die automobilindustrie ist eine säule und ein schlüsselbereich der ungarischen wirtschaft. der ungarische premierminister orban erklärte kürzlich, dass alle chefs großer unternehmen der branche, mit denen er sich in den vergangenen monaten getroffen habe, gegen die einführung von zöllen der eu auf chinesische elektrofahrzeuge seien.
auch schweden stellt die position der eu in frage. der schwedische premierminister kristersson sagte zuvor, dass die einführung von zöllen durch die eu eine „schlechte idee“ sei, die den welthandel untergrabe. für industrieländer wie deutschland und schweden sei ein „umfassenderer handelskrieg“ kein ausweg.
am 6. juni wurde in brüssel, belgien, ein elektroauto an einer ladestation in der nähe der europäischen kommission aufgeladen (aktenfoto). foto von zhao dingzhe, reporter der nachrichtenagentur xinhua
das vereinigte königreich und norwegen sind keine eu-mitglieder und haben deutlich gemacht, dass sie der eu bei der erhebung von zöllen auf chinesische elektrofahrzeuge nicht blind folgen werden. der britische wirtschafts- und handelsminister jonathan reynolds sagte, das vereinigte königreich werde der eu nicht folgen und hohe zölle auf aus china importierte elektrofahrzeuge erheben. norwegen ist derzeit eines der länder mit dem höchsten anteil an neufahrzeugverkäufen in europa. der norwegische premierminister steller sagte, kein land dürfe solche zölle erheben, und die einführung zusätzlicher zölle würde beiden seiten nur schaden. er betonte, dass norwegen die belastung seiner verbraucher nicht erhöhen wolle und dass die verbraucher das recht hätten, die autos ihrer wahl zu kaufen.
forderungen an die eu, zusätzliche zölle abzuschaffen und sich dem handelskrieg zu widersetzen, stießen auch in europäischen wissenschafts- und wirtschaftskreisen auf breite resonanz. der kroatische politologe mladen plese sagte, dass die erhebung von zöllen auf chinesische elektrofahrzeuge durch die eu für unzufriedenheit gesorgt habe. viele glauben, dass dies ein schritt in richtung eines handelskrieges zwischen der eu und china ist, der letztendlich der europäischen wirtschaft schaden wird.
mike hawes, vorstandsvorsitzender der british association of motor manufacturers and traders, sagte unverblümt: „niemand möchte einen handelskrieg sehen, und wir wollen kein vergleichsverhalten sehen.“ was wir brauchen, sind offene märkte und freier und fairer handel.“
kisei zoltan, direktor des zentrums für politische analyse der ungarischen sazodweg-stiftung, sagte, dass europa in den letzten 40 jahren stark von der investitions- und handelskooperation mit china profitiert habe. der beste weg, die interessen der europäischen verbraucher und unternehmen zu schützen, besteht darin, den freihandel durch verhandlungen zu schützen, anstatt sich auf einen handelskrieg einzulassen. er sagte, dass die eu eine grüne transformation fördere, aber im derzeitigen tempo der elektrischen transformation könne dieses ziel nicht erreicht werden. um dieses ziel zu erreichen, können die europäischen automobilhersteller einfach nicht in ausreichender zahl elektrofahrzeuge liefern. daher ist auch die unterstützung anderer hersteller, auch aus china, erforderlich.
am 26. januar arbeiteten mitarbeiter in nios europäischer fabrik in biotorbagy, ungarn. veröffentlicht von der nachrichtenagentur xinhua (foto von ferti otilo)
esterhaj viktor, forscher am john-lukács-institut der ungarischen universität für staatsverwaltung, glaubt, dass die vermeidung eines handelskrieges im grundlegenden interesse sowohl europas als auch chinas liegt. er sagte, dass aus sicht der eu und chinas der handel für beide seiten von entscheidender bedeutung sei und ein handelskrieg die wirtschaft und das vertrauen zwischen den beiden seiten grundlegend schädigen werde.
eric solheim, ehemaliger stellvertretender generalsekretär der vereinten nationen und ehemaliger exekutivdirektor des umweltprogramms der vereinten nationen, sagte in einem interview mit der nachrichtenagentur xinhua, dass die entscheidung der eu, zölle auf chinesische elektrofahrzeuge zu erheben, falsch sei. „china hat den schnellen übergang zu einem umweltfreundlichen transportwesen erreicht, den alle eu-staats- und regierungschefs im letzten jahrzehnt gefordert haben.“ er glaubt, dass europa „den roten teppich“ für chinesische autohersteller ausrollen sollte, die den markt für elektrofahrzeuge anführen, und diese unternehmen einladen sollte in europa zu investieren, um einen „win-win-grünen wettbewerb“ auf den europäischen markt zu bringen, während protektionismus ein verlierer ist.
haye costello, gründer von evxl, einer niederländischen nachrichten-website für elektrofahrzeuge, sagte, dass die eu zwar versuche, chinesische autos durch die errichtung von handelshemmnissen auszuschließen, namhafte westliche automobilhersteller jedoch zunehmend ihre beziehungen zum chinesischen markt stärken. dies unterstreicht die bedeutung von zusammenarbeit und innovation für die schnell wachsende elektrofahrzeugindustrie. die zusammenarbeit zwischen europa und china wird nicht nur den teilnehmenden unternehmen zugute kommen, sondern auch die weltweite verbreitung von elektrofahrzeugen beschleunigen und die globale automobilindustrie in eine nachhaltigere zukunft führen.
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