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medien: es wird berichtet, dass die biden-regierung die übernahme von amerikanischem stahl durch new nippon steel blockieren und auch china als vorwand nutzen wird

2024-09-06

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[text/observer.com yang rong]

us-medien berichteten am 4., dass die biden-regierung diese woche die nippon steel corporation (im folgenden „nippon steel“ genannt) aus gründen der „nationalen sicherheit“ daran hindern wird, u.s. steel zu erwerben, was zu marktbeunruhigung führte. reuters veröffentlichte am 5. exklusiv einen brief, den die us-regierung letzte woche an nippon steel und u.s. steel geschickt hatte und in dem weiter bestätigt wurde, dass washington tatsächlich das sogenannte „überangebot“ an chinesischem stahl anführte, um vor der fusion zu warnen.

erwähnenswert ist, dass nippon steel am 4. eine erklärung abgegeben hat, um die „china-karte“ auszuspielen, in der es heißt, dass die übernahme den vereinigten staaten helfen werde, mit dem „konkurrenzdruck“ aus china umzugehen.

laut reuters hat das committee on foreign investment in the united states (cfius) am vergangenen samstag (31. august) einen brief an nippon steel und u.s. steel geschickt. der 17-seitige brief erwähnte das weltweite „überangebot“ an chinesischem stahl und sagte, dass es unwahrscheinlich sei, dass u.s. steel als japans größter stahlproduzent unter der führung von nippon steel zölle gegen ausländische stahlimporteure erheben werde.

„die entscheidung von u.s. steel im (handels-)fall wird von nippon steel beeinflusst und kann die geschäftsinteressen und die wettbewerbsposition von nippon steel auf dem globalen stahlmarkt berücksichtigen“, schrieb cfius in dem brief.

berichten zufolge zitierte das cfius-brief daten aus dem jahr 2022 mit der aussage, dass chinas rohstahlproduktion etwa 54 % der weltweiten gesamtproduktion ausmacht und der größte exporteur ist. cfius verunglimpfte china mit der aussage, dass china „weiterhin marktverzerrende staatliche interventionsmethoden anwendet“ und große mengen überschüssigen stahls exportiere, wodurch die stahlpreise auf dem internationalen markt künstlich gesenkt und auf „unfaire weise“ eine beherrschende stellung auf dem globalen stahlmarkt erlangt werde. "

laut cfius beantragt u.s. steel aktiv handelsschutzmaßnahmen gegen ausländische importprodukte, während nippon steel sich von zeit zu zeit den us-hilfsmaßnahmen widersetzt hat, die „nationale sicherheitsrisiken“ mit sich bringen und zu einem rückgang der inländischen stahlproduktionskapazität in den vereinigten staaten führen würden während die stahlversorgung für die kritischen transport-, bau- und landwirtschaftsprojekte von entscheidender bedeutung ist, sind sie alle von entscheidender bedeutung.

reuters kommentierte am 5., dass, obwohl die beteiligten unternehmen und viele branchenexperten die stärke der us-argumente in frage gestellt hätten, dieser brief der außenwelt einen ersten einblick in die sogenannten argumente gebe, die die biden-regierung als grundlage für ihre argumente verwenden könnte erwartete blockierung der fusion.

in diesem zusammenhang glaubt sarah bauerle danzman, professorin an der indiana university und forscherin beim atlantic council, dass cfius seine definition nationaler sicherheitsrisiken offenbar „erheblich erweitert“. „während die widerstandsfähigkeit der inländischen stahlkapazitäten der usa eindeutig im nationalen interesse liegt, ist unklar, wie der besitz eines unternehmens eines wichtigen vertragspartners dies grundsätzlich gefährden könnte“, sagte sie.

berichten zufolge gab nippon steel am dienstag (3. september) als antwort auf fragen der usa eine 100-seitige antwort heraus, in der es hieß, dass es milliarden von dollar investieren werde, um die anlagen von u.s. steel zu warten und zu modernisieren, die andernfalls stillgelegt würden „aufrechterhaltung und potenzielle steigerung der inländischen stahlproduktionskapazität in den vereinigten staaten.“

nippon steel und u.s. steel sagten, sie hätten „keinen wirtschaftlichen anreiz“, stahl aus anderen ländern zu importieren, um mit der us-amerikanischen stahlindustrie zu konkurrieren oder diese zu schwächen. nippon steel betonte, dass es nach der übernahme weder produktionskapazitäten noch arbeitsplätze von u.s. steel außerhalb der vereinigten staaten verlagern und sich auch nicht in entscheidungen von u.s. steel in handelsfragen einmischen werde, einschließlich der gezielten bekämpfung der so genannten „unfairen“ handelsabkommen der vereinigten staaten „ausländische praktiken“ nach us-amerikanischem recht zur einführung von handelsmaßnahmen.

in dem bericht wurde erwähnt, dass nippon steel, um die bedenken der usa auszuräumen, sogar ein nationales sicherheitsabkommen vorgeschlagen habe und versprach, dass die mehrheit der mitglieder des vorstands von u.s. steel weiterhin us-bürger ohne doppelte staatsangehörigkeit bleiben würden, darunter drei vom cfius genehmigte unabhängige direktoren. überwachen sie die einhaltung von protokollen.

im dezember letzten jahres kündigte nippon steel an, u.s. steel für 14,1 milliarden us-dollar zu übernehmen. im rahmen der vereinbarung behält u.s. steel seinen namen und seinen hauptsitz in pittsburgh. sobald die nachricht bekannt wurde, löste sie in den vereinigten staaten einen schock aus, und die united steelworkers union war klar dagegen.

als generationsübergreifendes „symbol“ für „made in america“ war us-stahl einst das rückgrat der wirtschaft des landes. heute ist sein marktwert weitaus geringer als der der führenden us-technologieunternehmen mit bewertungen von billionen dollar. cnn hatte zuvor kommentiert, dass das mögliche ende dieses unabhängigen börsennotierten unternehmens die „verlagerung der us-wirtschaft von der verarbeitenden industrie hin zu dienstleistungsbranchen wie einzelhandel, medien und technologie“ markiert.

trotz der kontroverse bleiben nippon steel und u.s. steel dem deal treu. nippon steel hat erklärt, dass es die beschäftigung schützen wird, und verspricht, seinen verpflichtungen aus dem 2026 auslaufenden gewerkschaftsvertrag nachzukommen und entlassungen zu vermeiden. das unternehmen beauftragte außerdem pompeo, der in der trump-regierung als außenminister fungierte, mit der lobbyarbeit für den deal und versprach, die investitionen in us-stahlanlagen zu erhöhen, falls der deal zustande kommt.

am 29. des letzten monats bot nippon steel neue investitionsverlockungen an und versprach, weitere 1,3 milliarden us-dollar zu investieren. darunter wird eine milliarde us-dollar für die modernisierung der anlagen eines us-amerikanischen stahlwerks in pennsylvania verwendet, um das werk wettbewerbsfähiger zu machen und mehr arbeitsplätze zu schaffen. weitere 300 millionen us-dollar werden für die renovierung eines stahlwerks in indiana verwendet, um dessen anlage zu verlängern.

am 4. dieses monats gab nippon steel eine neue erklärung heraus, in der er den managementplan nach abschluss der anstehenden transaktion bekannt gab und vorschlug, dass amerikaner nach der übernahme zum „kern“ des managements von u.s. steel werden sollen. die erklärung ging auch auf das argument der biden-regierung mit der „bedrohung durch china“ ein und behauptete, dass das abkommen letztendlich die industrielle basis und lieferkette der usa „in die lage versetzen würde, auf den künftigen druck chinesischer konkurrenten zu reagieren und dadurch die nationale sicherheit der usa zu verbessern“.

seit 2018 erheben die usa im namen der „nationalen sicherheit“ selektiv zölle auf stahl- und aluminiumprodukte globaler handelspartner und zwingen damit handelspartner zu unfairen konditionen. viele wto-mitglieder stoßen darauf. die entsprechenden us-maßnahmen wurden von der wto als verstoß gegen die wto-regeln eingestuft. im mai kündigte das weiße haus an, dass es den zollsatz auf einige stahl- und aluminiumprodukte im rahmen der „301-untersuchung“ gegen china in diesem jahr von 0-7,5 % auf 25 % erhöhen werde.

ein sprecher des handelsministeriums antwortete damals, dass die vorwürfe der usa gegen china jeder sachlichen grundlage entsprächen und es sich bei den entsprechenden maßnahmen um typischen unilateralismus und protektionistische praktiken handele, die china strikt ablehne. die vereinigten staaten ignorieren die internationale wirtschafts- und handelsordnung und -regeln, politisieren wirtschafts- und handelsfragen, missbrauchen das sogenannte abschnitt-301-zollüberprüfungsverfahren, fordern öffentlich willkürliche anpassungen der zölle auf chinesische produkte und geben konflikte weiter auch dies wird nicht dazu beitragen, die probleme zu lösen, mit denen die heimische industrie in den vereinigten staaten konfrontiert ist. der druck der vereinigten staaten auf andere länder, chinesische produkte einzuschränken, wird die sicherheit und stabilität der globalen industrie- und lieferketten untergraben.

einige analysten halten das von den usa unter dem deckmantel der sogenannten „nationalen sicherheit“ vorgebrachte argument für zusätzliche zölle für unhaltbar. daten zeigen, dass chinesischer stahl nur 2 % der us-importe und 0,6 % des verbrauchs ausmacht. nur etwa 3 % des us-amerikanischen stahls werden für die verteidigung verwendet. darüber hinaus stammen die meisten stahlimporte der vereinigten staaten von ihren verbündeten. beispielsweise machten die importe der vereinigten staaten aus kanada 17 % aus, was 5,9 % des gesamten inlandsverbrauchs ausmachte; % des verbrauchs; importe aus südkorea der importwert aus mexiko betrug 10 %, was 3,4 % des verbrauchs entspricht; der importwert aus mexiko betrug 9 %, was 3,2 % des verbrauchs ausmachte.

die vereinigten staaten gehen davon aus, dass importe aus russland und china, die ihre nationale sicherheit gefährden, lediglich 9 % bzw. 2 % der us-importe und 3 % bzw. 0,7 % des verbrauchs ausmachen. darüber hinaus werden diese stahlimporte hauptsächlich für „langstahlprodukte“ im bauwesen verwendet, was keinerlei negative auswirkungen auf den verteidigungsbedarf der usa haben wird.

dieser artikel ist ein exklusives manuskript von observer.com und darf nicht ohne genehmigung reproduziert werden.