nachricht

nachdem bei ihm eine schwere epilepsie diagnostiziert worden war, lehnte das gericht eine entschädigung ab: die bedingungen begrenzten den umfang des anspruchs und die entschädigung betrug wie vereinbart 220.000 yuan.

2024-08-30

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mit der entwicklung der medizin kann es für einige schwere krankheiten mehrere diagnose- und behandlungsmethoden geben. für patienten, die eine versicherung gegen schwere krankheiten abschließen, kann die versicherungsgesellschaft die zahlung einer entschädigung mit der begründung verweigern, dass „die diagnose- und behandlungsmethode nicht im rahmen liegt“. des vertrags“? vor einigen tagen schloss das bezirksgericht qingjiangpu der stadt huaian in der provinz jiangsu einen vertragsstreit über die entschädigung für eine schwere krankheitsversicherung ab und entschied, dass die versicherungsgesellschaft 220.000 yuan an versicherungsgeldern zahlen sollte.

im jahr 2019 schloss herr li bei einem bestimmten unternehmen eine versicherung gegen schwere krankheiten ab. der versicherungszeitraum reicht vom 30. april 2019 um 0:00 uhr bis zum eintritt des im vertrag festgelegten kündigungsversicherungsfalls.

danach verspürte xiao li häufig ein unwillkürliches zittern seines körpers und steife hände. im jahr 2020 wurde bei ihr nach der elektroenzephalogramm-untersuchung und der klinischen diagnose epilepsie (generalisiert) diagnostiziert. der arzt war der ansicht, dass ihr zustand nicht für eine operation geeignet sei, und empfahl eine medikamentöse behandlung zur linderung der symptome.

nachdem bei seiner tochter die diagnose gestellt worden war, forderte herr li eine entschädigung von der versicherungsgesellschaft. die versicherungsgesellschaft gab jedoch an, dass xiao li sich weder den im vertrag vereinbarten untersuchungsgegenständen unterzogen noch sich einer neurochirurgie unterzogen habe, und lehnte die zahlung einer entschädigung mit der begründung ab, dass er „die vereinbarten bedingungen für leistungen bei kritischen krankheiten nicht erfüllte“.

herr li war der ansicht, dass der versicherte während des versicherungszeitraums diagnostiziert wurde und sich nach der behandlung nicht besserte. die versicherungsgesellschaft sollte die versicherungssumme gemäß dem vertrag zahlen reichte eine klage vor gericht ein und forderte von der versicherungsgesellschaft die zahlung einer einmaligen entschädigung in höhe von 220.000 yuan.

das gericht stellte fest, dass der von beiden parteien unterzeichnete versicherungsvertrag für schwere krankheiten folgendes in bezug auf „schwere epilepsie“ vorsah: die diagnose muss von einem neurologen oder kinderarzt auf der grundlage typischer klinischer symptome und eines elektroenzephalogramms, einer tomographie (ct) und einer magnetresonanzuntersuchung (mrt) gestellt werden ). es wurde eine neurochirurgie durchgeführt.

um herauszufinden, ob die in der klausel enthaltenen untersuchungen und operationen notwendige mittel zur diagnose und behandlung sind, ging das gericht zur untersuchung in die neurologischen und pädiatrischen abteilungen zweier örtlicher tertiärkrankenhäuser und erfuhr, dass die bestehende medizinische technologie epilepsie durch typische klinische verfahren diagnostizieren kann symptome und elektroenzephalogramm können diagnostiziert werden. die im vertrag genannten „tomographie-untersuchungen und magnetresonanztomographie“ dienen der abklärung der krankheitsursache für die weitere behandlung, sind für die diagnose jedoch nicht erforderlich. darüber hinaus kann die überwiegende mehrheit der epilepsieerkrankungen nicht chirurgisch behandelt werden, wenn man die aktuelle situation des versicherten und die informationen aus seiner krankenakte berücksichtigt, kann bestätigt werden, dass es sich um eine schwere epilepsie handelt.

das gericht entschied, dass die definition von „schwerer epilepsie“ in den in diesem fall behandelten klauseln den umfang der ansprüche für diese krankheit stark einschränkte, vom allgemeinen verständnis des durchschnittsbürgers und den üblichen diagnose- und behandlungsmethoden abwich und tatsächlich die versicherungshaftung von ausnahm des versicherers und sollte als ausnahmeklausel angesehen werden. das „versicherungsgesetz“ schreibt vor, dass versicherungsunternehmen solche klauseln auf dem antragsformular, in der versicherungspolice oder in anderen bescheinigungen in einer ausreichenden weise anbringen, um die aufmerksamkeit des versicherungsnehmers zu erregen, und diese dem versicherungsnehmer erläutern müssen. im vorliegenden vertrag wurde diese klausel lediglich als allgemeine versicherungsklausel behandelt und nicht hervorgehoben. die versicherungsgesellschaft versäumte es auch, dem versicherungsnehmer eine leicht verständliche erläuterung und erläuterung des konzepts, des inhalts und der rechtsfolgen zu geben die krankheit. dementsprechend entschied das gericht, dass die oben genannte krankheitsdefinitionsklausel nicht inhalt des versicherungsvertrags geworden sei und keine wirkung entfalte.

das gericht entschied, dass der versicherungsvertrag zwischen dem versicherungsnehmer herrn li und der versicherungsgesellschaft gültig sei. der versicherte xiao li litt während des versicherungszeitraums an generalisierter epilepsie und hatte das recht, vom beklagten die zahlung des versicherungsgeldes gemäß dem vertrag zu verlangen gemäß vertrag entschied das gericht, dass die versicherungsgesellschaft das versicherungsgeld gemäß der vereinbarten zahlung zahlen sollte.