2024-08-18
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Hu Qun, Reporter des Economic Observer Network Der Goldpreis erreichte ein weiteres Allzeithoch.
Am 17. August betrug der aktuelle Goldpreis 2.506,96 US-Dollar pro Unze, ein Anstieg von 2,06 %; der COMEX-Goldpreis betrug 2.546,2 US-Dollar pro Unze, ein Anstieg von 2,16 %; 574,64 Yuan pro Gramm, ein Anstieg von 1,33 %.
Rückblickend auf die Entwicklung des Goldpreises zeigt der Goldmarkt seit März dieses Jahres einen starken Aufwärtstrend. Am 6. März erreichte der Goldpreis ein Rekordhoch und durchbrach in den folgenden Monaten schnell die wichtigen psychologischen Niveaus von 2.200 US-Dollar, 2.300 US-Dollar und 2.400 US-Dollar. Von Mitte April bis Juli konsolidierten sich die Goldpreise in der Spanne von 2.300 bis 2.400 US-Dollar und bildeten eine relativ stabile Plattformperiode. Ab Ende Juli beschleunigte der Goldpreis seinen Anstieg jedoch noch einmal und durchbrach Anfang August den Leitpreis von 2.500 US-Dollar.
16. AugustBank von ChinaChefforscher Zong Liang sagte auf dem Hengyouhui-Karneval 2024, dass mehrere Faktoren gemeinsam Gold in einen neuen Aufwärtszyklus getrieben haben. Wohlhabende Anleger haben die Nachfrage nach Gold stark ansteigen lassen, und die Anlageportfolios sind nun stärker diversifiziert als vor 2023. Im ersten Halbjahr 2024 war Gold eine der leistungsstärksten großen Anlageklassen der Welt.
Zong Liang sagte, dass die Betrachtung der Goldpreise aus der Perspektive langfristiger Vermögenspreisoperationen unter den kombinierten Auswirkungen von drei Hauptfaktoren liege: der anhaltenden „Entdollarisierung“ der globalen Zentralbanken, der zunehmenden globalen geopolitischen Unsicherheit und der Geldverschiebung Aufgrund der Politik der Federal Reserve wird die Aufwärtsdynamik des Goldpreises auch in Zukunft relativ stark sein. Unter Berücksichtigung der nach unten korrigierten Erwartungen einer Zinssenkung durch die Federal Reserve und des aktuellen Anstiegs des Goldpreises ist zu erwarten, dass die Schwankungen des Goldpreises kurzfristig zunehmen könnten.
GoldZyklusNoch nicht fertig
Gold ist eines der Anlageziele, das sich in den letzten Jahren gut entwickelt hat. Bisher erleben die Goldpreise im Jahr 2020 die dritte Runde steigender Zyklen seit dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems.
Die von Hengyouhui veröffentlichten „Makroökonomischen Aussichten und Asset Allocation Strategy Guidelines for the Second Half of 2024“ (im Folgenden als „Guidelines“ bezeichnet) zeigen, dass Gold aus langfristiger Sicht seit dem Zusammenbruch des Goldmarkts drei signifikante Anstiegszyklen erlebt hat Bretton-Woods-System.
Die erste Runde dauerte von 1971 bis 1980. Der Spot-Goldpreis in London stieg von rund 37 US-Dollar pro Unze Anfang 1971 auf einen Höchststand von 710 US-Dollar pro Unze im September 1980, was einem Anstieg um mehr als das 18-fache entspricht. Die zweite Runde des Goldpreis-Anstiegszyklus dauerte von 2002 bis 2011. Aufgrund von Faktoren wie der Internetblase, der globalen Finanzkrise und geopolitischen Risiken stieg der Spot-Goldpreis in London von rund 278 US-Dollar pro Unze Anfang 2002 bis September 2011. von 1.895 US-Dollar pro Unze, was einer Gesamtsteigerung um das 5,8-fache entspricht. Bisher erleben die Goldpreise im Jahr 2020 die dritte Runde steigender Zyklen seit dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems.
Quelle: „Makroökonomischer Ausblick und Richtlinien zur Vermögensallokationsstrategie für das zweite Halbjahr 2024“
Zong Liang sagte, dass der Goldpreiszyklus nach historischen Regeln tendenziell länger anhalte. Die ersten beiden Runden erlebten jeweils eine Anstiegsphase von etwa 10 Jahren. Die aktuelle Runde des Goldpreisanstiegs dauerte seit 2020 vier Jahre Es ist nicht damit zu rechnen, dass es vorbei ist. Da der Abwärtsdruck auf die US-Wirtschaft zunimmt, verzögern sich die Auswirkungen der hohen Zinsen und die Aufwärtsdynamik der Inflation schwächt sich allgemein ab. Der Markt geht allgemein davon aus, dass die Geldpolitik der Federal Reserve im Jahr 2024 zu einem Lockerungszyklus übergehen wird. Aufgrund der Erwartung einer Zinssenkung durch die US-Notenbank „überstürzte“ der Markt den Goldpreis, was zu einem vorzeitigen Anstieg der Goldpreise führte. Gemessen an der historischen Entwicklung des Goldmarktes vor Zinssenkungen durch die Federal Reserve tendiert der Goldmarkt etwa sechs Monate vor Zinssenkungen dazu, sich besser zu entwickeln.
Zong Liang sagte, dass aus Sicht der globalen politischen und wirtschaftlichen Landschaft die geopolitischen Konflikte in den letzten Jahren eskaliert seien. Die Welt werde im Jahr 2024 in ein „Superwahljahr“ eintreten, ebenso wie der Russland-Ukraine-Konflikt und der Palästina-Israel-Konflikt immer wieder Anzeichen einer Eskalation gezeigt. Vor diesem Hintergrund ist der Goldpreis, unterstützt durch die Risikoaversion des Marktes, rasant gestiegen, und auch die Spekulation auf dem Finanzmarkt hat zugenommen, was den Anstieg des Goldpreises verstärkt hat.
Zong Liang sagte, dass aus der Perspektive aufkommender Faktoren Faktoren wie der Anstieg der Goldbestände der Zentralbank und die steigende Nachfrage nach Gold auf dem chinesischen Markt zu wichtigen Treibern dieser Runde von Goldpreiserhöhungen geworden seien, die die Markterwartungen übertrafen. Daten des World Gold Council zeigen, dass die Nettogoldkäufe der globalen Zentralbanken in den Jahren 2022 und 2023 1.082 Tonnen bzw. 1.037 Tonnen betragen werden, was den ersten bzw. zweithöchsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen darstellt. Die globalen Zentralbanken erhöhen ihre Goldreserven weiterhin aus Überlegungen wie der Suche nach finanzieller Sicherheit und der Entdollarisierung. Gleichzeitig ist die Goldnachfrage auf dem chinesischen Markt deutlich gestiegen und das Land ist zum weltweit größten Verbraucher von Goldschmuck geworden. In den letzten zwei Jahren schwankte der chinesische Aktienmarkt weiterhin auf niedrigem Niveau, gepaart mit sinkenden Zinssätzen und sinkenden Renditen für Finanzprodukte, was den Investitionswert des Goldmarktes deutlich machte und immer mehr Verbraucher auf ihn aufmerksam macht Gold kaufen. Neben Goldschmuck ist auch die Nachfrage nach Goldbarren und Goldmünzen auf dem chinesischen Markt deutlich gestiegen.ETFAuch die Investitionsbegeisterung hat deutlich zugenommen.
Die „Leitlinien“ gehen davon aus, dass der Goldpreis im Hinblick auf die langfristigen Vermögenspreise aufgrund der kombinierten Auswirkungen der anhaltenden „Entdollarisierung“ der globalen Zentralbanken, der zunehmenden geopolitischen Unsicherheit usw. voraussichtlich auch in Zukunft stark bleiben wird Die Wende in der Geldpolitik der Federal Reserve. Aufwärtsdynamik. Insbesondere in der Übergangszeit vom Ende des US-Dollar-Zinserhöhungszyklus zum Beginn des Zinssenkungszyklus könnte der Aufwärtstrend von Gold wieder auftreten, was zu einem wichtigen Faktor für den Anstieg der Goldpreise in der zweiten Hälfte des Jahres werden könnte Jahr. Allerdings können die Goldpreise auch in steigenden Zyklen volatil sein. Unter Berücksichtigung der Abwärtskorrektur der Markterwartungen hinsichtlich einer Zinssenkung durch die Federal Reserve und der aktuellen Situation, dass die Goldpreise möglicherweise zu stark gestiegen sind, wird erwartet, dass sich die Volatilität der Goldpreise kurzfristig verstärken könnte.
13. AugustUBSDas Wealth Management Investment Director's Office (CIO) veröffentlichte einen Analysebericht, der besagt, dass der Goldpreis bis Mitte 2025 voraussichtlich 2.700 US-Dollar pro Unze erreichen wird. Zuvor hatte die Agentur wiederholt erklärt, dass sie hinsichtlich des Goldmarkts weiterhin optimistisch sei und prognostizierte, dass der Goldpreis bis Ende 2024 auf 2.600 US-Dollar pro Unze und dann im Juni 2025 weiter auf 2.700 US-Dollar pro Unze steigen könnte.
CIO ist davon überzeugt, dass Gold ein effektiver sicherer Hafen ist, der zur Absicherung gegen Unsicherheiten eingesetzt werden kann, die durch Faktoren wie geopolitische Risiken, Inflation und übermäßige Haushaltsdefizite verursacht werden. Neben der Empfehlung einer moderaten Allokation in Goldanlagen empfahl der CIO den Anlegern auch, ihre Portfolios zu diversifizieren, indem sie weniger korrelierte alternative Anlagen wie Investitionen in Privatmärkte und Hedgefonds hinzufügen. Eine solche Strategie trägt zur Gesamtreduzierung beiInvestitionsrisikound potenzielle Erträge steigern.
Machen Sie sich auf eine Zinssenkung gefasstVorbereiten
Der Abwärtstrend der Zinssätze ist zu einem der dominierenden Trends auf dem globalen Finanzmarkt im Jahr 2024 geworden. Neben den Vereinigten Staaten haben auch andere Länder Zinssenkungszyklen begonnen. Da sich das globale Wirtschaftswachstum verlangsamt und der Inflationsdruck nachlässt, sind viele LänderZentralbankEine akkommodierendere geldpolitische Ausrichtung hat begonnen.
Zong Liang glaubt, dass sich die Geldpolitik der Fed geändert hat und die globale Liquidität einen Wendepunkt erreicht hat. Derzeit haben sowohl die US-Notenbank als auch die Europäische Zentralbank Maßnahmen zur Zinserhöhung ausgesetzt. Mit Blick auf die Zukunft dürfte die Fed vorsichtig sein. Im zweiten Halbjahr 2024 wird es mindestens eine Zinssenkung geben, die erste Anpassung könnte im September dieses Jahres erfolgen. Die People's Bank of China wird weiterhin an dem Grundsatz festhalten, „uns selbst an die erste Stelle zu setzen“ und eine relativ lockere Geldpolitik beibehalten, um die Grundlage für die wirtschaftliche Erholung zu festigen. Die Geldpolitiken Chinas und der Vereinigten Staaten werden aufgrund der Divergenz tendenziell konvergieren.
Der weltweite Trend der Zinssenkungen hat begonnen. Die Schweizerische Nationalbank übernahm im März 2024 die Vorreiterrolle bei der Zinssenkung und senkte die Zinsen im Juni erneut. Anschließend schlossen sich auch Schweden, Kanada und die Europäische Zentralbank den Zinssenkungen an. Zongliang sagte, dass die Europäische Zentralbank die Zinsen in der zweiten Jahreshälfte 2024 voraussichtlich ein- bis zweimal senken werde. Der konkrete Weg sei durch den Inflationstrend eingeschränkt und die Anpassung der Geldpolitik der Federal Reserve sei nach unten gerichtet Druck herrscht, und es besteht Unsicherheit über die Aussicht auf einen anhaltenden Inflationsanstieg. Laut einer aktuellen Umfrage gehen die meisten befragten Ökonomen davon aus, dass die Bank of Japan den Umfang ihrer Anleihekäufe bis September anpassen wird.
Da die Zentralbanken beginnen, die Zinssätze zu senken, wird nicht erwartet, dass die aktuellen Barrenditen mehr lange anhalten werden. Das bedeutet, dass Anleger, die Bargeld, Geldmarktfonds oder Termineinlagen halten, die kurz vor der Fälligkeit stehen, nach Alternativen zur Verwaltung und Anlage ihrer Liquidität suchen müssen. Für Anleger bedeutet dies, Anlagestrategien neu zu bewerten und nach Anlagemöglichkeiten zu suchen, die höhere Renditen bieten können. Durch den Aufbau eines diversifizierten Portfolios können Anleger nach besseren Anlagemöglichkeiten suchen und gleichzeitig die Liquidität aufrechterhalten.
Der CIO schlug vor, dass Anleger darüber nachdenken sollten, hochwertige Unternehmensanleihen mit Staatsanleihen zu kombinierenBindungals Cash-Allokationsziel. Der CIO prognostiziert, dass die Rendite der 10-jährigen Schatzanleihe bis zum Jahresende auf 3,85 % und bis März 2025 weiter auf 3,5 % sinken könnte. Diese Erwartung basiert auf Bedenken hinsichtlich der US-Finanzpolitik und der Haushaltsdefizite. Diese Faktoren können Risiken für mittel- und langfristige Anleihen darstellen. Daher ist CIO optimistischer für mittel- und langfristige Anleihen mit einer Laufzeit innerhalb von 10 Jahren.
Für die globalen Aktienmärkte schlug CIO vor, dass sich Anleger bei allmählich sinkenden Zinssätzen auf zinsgebundene Aktien konzentrieren können, insbesondere auf Small- und Mid-Cap-Aktien im Euroraum, in Konsumgütersektoren sowie auf ausgewählte US-Immobilienaktien und -Aktien auf dem britischen Markt. Die Empfehlungen spiegeln eine Einschätzung des relativen Werts und Potenzials verschiedener Marktsektoren im aktuellen makroökonomischen Umfeld wider.
Die „Leitlinien“ gehen davon aus, dass mit dem Eintritt des US-Dollars in einen Zinssenkungszyklus neue Chancen für globale Vermögenswerte entstehen. Insbesondere der A-Aktienmarkt könnte von der Zunahme der US-Dollar-Liquidität profitieren, was zu einem Anstieg der Bewertung führen könnte. Angesichts der Tatsache, dass der A-Aktienmarkt zwei Jahre in Folge einen Rückgang verzeichnete, wurden die Marktrisiken vollständig beseitigt. Ob aus der Perspektive des horizontalen Vergleichs, des historischen vertikalen Vergleichs oder aus der Perspektive des Aktien-Anleihen-Performance-Kurs-Verhältnisses: Die Bewertung von A-Aktien befindet sich auf einem zyklischen und historischen absoluten Tiefstand, was eine gute Gelegenheit für die Allokation globaler Fonds bietet Layout. Allerdings dürfte die wirtschaftliche Erholung ein Prozess voller Wendungen sein, die Anlegerstimmung könnte kurzfristig immer noch pessimistisch sein und der A-Aktienmarkt könnte sich im Long-Short-Spiel eine kompliziertere Situation zeigen.