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die eu ist gegen die erhöhung der zölle auf chinesische elektrofahrzeuge, darunter geely, mercedes-benz, bmw, volkswagen und andere automobilhersteller

2024-10-05

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das red star capital bureau berichtete am 5. oktober, dass viele automobilunternehmen ihren widerstand gegen die erhebung von zöllen durch die eu auf chinesische elektrofahrzeuge zum ausdruck gebracht hätten.

nach angaben der financial associated press gab mercedes-benz heute eine erklärung ab, in der es heißt: „wir sind fest davon überzeugt, dass ausgleichszölle die wettbewerbsfähigkeit einer branche langfristig schwächen werden.“ freier handel und fairer wettbewerb werden allen beteiligten wohlstand, wachstum und innovation bringen. daher halten wir die von der europäischen kommission vorgeschlagene einführung von ausgleichszöllen für einen fehler, der weitreichende negative folgen haben könnte.

laut cctv news stimmte die europäische union am 4. oktober ortszeit darüber ab, ob ein fünfjähriger ausgleichszoll auf chinesische elektrofahrzeuge eingeführt werden soll. aus einer von der europäischen kommission veröffentlichten erklärung geht hervor, dass der vorschlag der europäischen kommission, zölle auf importierte reine elektrofahrzeuge aus china zu erheben, bei der abstimmung die notwendige unterstützung der eu-mitgliedstaaten erhalten hat.

die erklärung zeigt, dass die eu und china weiterhin hart daran arbeiten, alternative lösungen zu finden, die vollständig mit den wto-vorschriften im einklang stehen, die in der untersuchung der kommission ermittelten schädlichen subventionen angemessen bekämpfen können und überwachbar und durchsetzbar sind.

am 4. oktober gab die geely holding group eine erklärung ab, in der sie erklärte, sie sei sehr enttäuscht über die entscheidung der europäischen kommission. die entscheidung, ausgleichszölle zu erheben, ist nicht konstruktiv und wird die wirtschafts- und handelsbeziehungen zwischen der eu und china behindern und letztlich den interessen europäischer unternehmen und verbraucher schaden. die geely holding group erklärte, dass sie stets den freien handel unterstützen, sich für einen fairen wettbewerb einsetzen, gesetze und vorschriften auf der ganzen welt strikt einhalten und den globalen nutzern hervorragende produkte und dienstleistungen anbieten werde.

screenshot von der offiziellen website der geely holding group

auch viele europäische automobilkonzerne äußerten widerstand dagegen.

bmw-chef oliver zipzer nannte die abstimmung „ein fatales signal für die europäische automobilindustrie“. volkswagen sagte in einer erklärung: „wir bleiben bei unserer position, dass die vorgeschlagenen zölle der falsche ansatz sind und nicht dazu beitragen werden, die wettbewerbsfähigkeit der europäischen automobilindustrie zu verbessern.“ auch der französische automobilkonzern stellantis sagte, das unternehmen unterstütze einen freien und fairen wettbewerb.

am 4. oktober letzten jahres leitete die europäische kommission eine ausgleichsuntersuchung gegen aus china importierte elektrofahrzeuge ein und verhängte am 4. juli dieses jahres vorübergehende ausgleichszölle auf chinesische elektrofahrzeuge.

am 20. august veröffentlichte die europäische union den endgültigen entwurf der antisubventionsuntersuchung zu chinas elektrofahrzeugen und plant die einführung von ausgleichszöllen in höhe von 17 % bis 36,3 % auf chinesische elektrofahrzeuge. der steuersatz für byd (002594.sz) beträgt 19,3 %; für alle anderen nicht kooperativen unternehmen beträgt er 36,3 %; tsla.us) als chinesischer exporteur gilt ein separater zollsatz, der derzeit auf 9 % festgelegt ist.

derzeit sind chinesische elektrofahrzeuge in europa aufgrund von importkosten und steuern im allgemeinen teurer als in china. wenn zusätzlich zum bestehenden 10-prozent-zoll ausgleichszölle erhoben werden, werden chinesische elektrofahrzeuge keine wettbewerbsfähigen preise mehr haben. zu diesem zweck haben byd, geely, saic, chery, changan automobile (000625.sz), xpeng motors (09868.hk/xpev.us), leapmotor (09863.hk) und andere automobilhersteller den bau von fabriken in europa geplant. gründung von joint ventures, nutzung der produktionskapazität bestehender partner und andere lokalisierungsmethoden, um die auswirkungen von ausgleichszöllen zu vermeiden.