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„keine fotos oder videos“, mobbing zu verhindern bedeutet nicht, die öffentliche meinung zu verhindern

2024-09-05

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am 3. september veröffentlichten einige internetnutzer, dass in der verpflichtungserklärung gegen mobbing auf dem campus der puning-mittelschule nr. 1 in guangdong heißt es: „wenn es zu einem mobbing-vorfall auf dem campus kommt, werden wir auf keinen fall fotos oder videos machen.“ am morgen des 4. september erfuhren reporter vom puning municipal education bureau, dass die situation wahr sei und die schule angewiesen worden sei, die verpflichtungserklärung zurückzuziehen und abhilfe zu schaffen.

(quelle: zongyan news)

der zweck der unterzeichnung des verpflichtungsschreibens gegen mobbing auf dem campus bestand darin, das auftreten von mobbing-vorfällen auf dem campus durch ein klares engagement und die gemeinsame einhaltung durch schulen, schüler und familien zu verhindern. die ursprüngliche absicht schien sehr gut, aber der satz „wenn es einen gibt „beim mobbing-vorfall auf dem campus werden wir auf keinen fall fotos machen. wenn wir das video nicht aufnehmen“, wird die wahre natur der „ursprünglichen absicht“ enthüllt. warum die schule diesen punkt in der verpflichtungserklärung ausdrücklich hervorhebt, ist eine diskussionswürdige frage.

sie können sich vorstellen, was es bedeutet, fotos und videos zu machen, wenn es auf dem campus zu einem mobbing-vorfall kommt? wenn wir auf die vielen mobbing-vorfälle auf dem campus zurückblicken, die die öffentliche meinung geweckt haben, können wir feststellen, dass die meisten davon durch relevante videos und bilder gelöst wurden, die öffentliche aufmerksamkeit und aufmerksamkeit erregten. ein phänomen, das aufmerksamkeit verdient, ist, dass diese videos und bilder fast immer vom tyrannen verschickt werden, um anzugeben. gegenwärtig ist diese methode nicht nur eine wirksame möglichkeit, das phänomen des mobbings auf dem campus aufzudecken, sondern auch eine wirksame möglichkeit für die gemobbten personen, beweise für mobbing zu erhalten und gerettet zu werden.

(quelle: visual china)

unter dem motto „anti-mobbing“ verlangt die schule nun, dass bei mobbing auf dem campus keine fotos oder videos aufgenommen werden, was einer sperrung der oben genannten kanäle gleichkommt. mit den worten eines internetnutzers: „wenn sie keine fotos oder videos aufnehmen, gibt es keine direkten beweise, was bedeutet, dass es kein mobbing in der schule gibt.“ die worte der internetnutzer könnten die zugrunde liegende logik hinter diesem versprechen offenbaren. solange keine beweise übrig bleiben, wird es sich nicht verbreiten und zu einem sozialen brennpunkt werden, und mobbing auf dem campus wird keine große sache sein. dieses versprechen wurde von internetnutzern als eine „moderne version der täuschung anderer“ beschrieben, und daran könnte etwas wahres dran sein.

die logik hinter der forderung der schule, „keine fotos oder videos“ zu versprechen, scheint zu sein, dass der schwerpunkt nicht mehr auf der verhinderung von mobbing liegt, sondern darauf, zu verhindern, dass mobbing-vorfälle ans licht kommen und unter dem deckmantel der mobbing-verhinderung eine öffentliche meinung entsteht. die ursprüngliche absicht der schule ist vielleicht nicht dies, aber die wirkung ist es. besonders in den augen der öffentlichkeit geht es der schule nicht um die körperliche und geistige gesundheit der gemobbten schüler, sondern um den ruf und die interessen der schule.

(quelle: visual china)

dies spiegelt tatsächlich die träge denkweise der schule im umgang mit mobbing-problemen auf dem campus wider, d sich strikt vor der öffentlichen meinung schützen, „sekundärkatastrophen“ verursachen. das ergebnis wird den tyrannen zweifellos ermutigen und ihm „sekundären schaden“ zufügen.

beim umgang mit mobbing-vorfällen auf dem campus spielt die schule die entscheidende rolle, und ihre praktiken und konzepte haben eine klare führungsrolle. die schule sollte im besten licht stehen, nicht zurückschrecken, nicht vertuschen, null-toleranz walten lassen und schüler ermutigen verwenden sie verschiedene methoden, um den tyrannen anzugreifen.