2024-09-24
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nach dem ersten weltkrieg verstärkten die europäischen länder ihre militärische mechanisierung. das erreichen hoher mechanisierungsstandards war jedoch nicht einfach und erforderte die doppelte unterstützung nationaler und industrieller stärke. in dieser situation konzentrierten sich viele truppen auf billigere und einfachere motorräder. nach dem ersten weltkrieg gab es viele arten von militärmotorrädern, die mit waffen ausgestattet waren.
panzerabwehrmotorrad
während des zweiten weltkriegs erlitt die sowjetische armee in den ersten schlachten schwere verluste. die entwicklung einer wirksamen und flexiblen panzerabwehrwaffe wurde zu einem zentralen forschungsthema für die sowjetischen militärindustrieunternehmen. unter vielen forschungsprojekten ist die selbstfahrende panzerabwehrkanone für motorräder ein relativ mysteriöses projekt.
vor dem zweiten weltkrieg installierten viele länder maschinengewehre auf beiwagen-motorrädern und erzielten erfolge. es hat sich gezeigt, dass beiwagen-motorräder dem rückstoß von maschinengewehren vollständig standhalten können. da maschinengewehre montiert werden können, wie sieht es dann mit kleinkalibriger artillerie aus?
beiwagenmotorrad mit panzerabwehrgewehr
die sowjets testeten es zunächst an harley-davidson-motorrädern, bei denen es sich lediglich um experimente handelte. im lieferumfang des motorrads ist eine rückstoßfreie 37-mm-kanone enthalten. die genaue leistung der waffe ist nicht bekannt. bei dieser struktur handelt es sich nicht um eine selbstfahrende artillerie, sondern um die fähigkeit, die artillerie zu manövrieren. nach ihrer ankunft auf dem schlachtfeld muss sie nicht mehr bekämpft werden auf einem motorrad.
diese konstruktion war völlig nutzlos und erforderte sogar mehr demontage- und montageschritte als eine gezogene panzerabwehrkanone. die sowjetische armee wollte sich diesen plan nicht einmal genauer ansehen und lehnte ihn sofort ab. dann begannen die konstrukteure mit der optimierung und installierten dieses mal die kanone am am motorrad befestigten beiwagen.
panzerabwehrmotorrad
die neue lösung scheint praktikabler zu sein, da das beiwagen-motorrad der feuerkraft des rückstoßfreien geschützes auch bei einer geschwindigkeit von 10 kilometern standhalten kann pro stunde. beim schießen ist der schütze für das im beiwagen sitzende mitglied verantwortlich.
ein motorrad-panzerabwehrgespann besteht aus zwei beiwagen-motorrädern. das erste fahrzeug sitzt hinter dem fahrer und kann rechtzeitig munition für die artillerie laden ein weiterer soldat, während das fahrzeug auch zusätzliche artilleriegranaten trägt.
panzerabwehrmotorrad
dieses panzerabwehrmotorrad kann auch in der luft oder in der luft transportiert werden. aufgrund seines geringen gewichts kann es in ein segelflugzeug oder transportflugzeug gepackt werden. es kann auch mit einem großen fallschirm abgeworfen werden, wobei fahrer und richtschütze getrennt abspringen. es wird gesagt, dass diese waffe wahrscheinlich nie auf dem schlachtfeld eingesetzt wurde, es wurden jedoch keine eindeutigen informationen gefunden.
tatsächlich ist es angesichts der standards des späten zweiten weltkriegs schwer zu sagen, wie effektiv dieses panzerabwehrmotorrad im kampf ist. obwohl das rückstoßfreie gewehr nach der ausrüstung mit einem hohlladungsgefechtskopf über eine gewisse panzerbrechende fähigkeit verfügt, war die reichweite aufgrund der damaligen technologie nicht weit. außerdem betrug sein kaliber nur 37 mm. es ist schwer zu glauben, dass das anti - die panzerfähigkeit der waffe reichte für den tatsächlichen kampf aus.
eine 20-mm-panzerabwehrwaffe
darüber hinaus ist der einsatz von zwei beiwagen-motorrädern zur bildung eines panzerabwehrteams nicht so gut wie das schleppen einer 45-mm-panzerabwehrkanone für die luftlandetruppen. zwei beiwagen-motorräder können ihre truppen nicht zuverlässig versorgen. aufgrund der straßen- und transportleistung kann es praktischer sein, einige panzerabwehrraketenwerfer direkt zu verteilen.
in der spätphase des zweiten weltkriegs war die größe der sowjetischen panzertruppen nicht mehr gering und der bedarf an panzerabwehrwaffen war nicht mehr so dringend. viele während des zweiten weltkriegs vorgeschlagene panzerabwehrprogramme wurden aufgegeben gleiches galt für panzerabwehrmotorräder, die bald im lauf der geschichte verschwanden.