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hat die schlacht am roten meer irgendwelche auswirkungen auf den konflikt in der straße von taiwan? der kapitän der uss eisenhower hat keine antwort

2024-09-10

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nach abschluss seines auslandseinsatzzyklus ist der flugzeugträger uss eisenhower der us-marine nun zur ruhe und erholung zu seinem heimatstützpunkt zurückgekehrt. dieser flugzeugträger irrte mehr als sechs monate lang in der nähe des roten meeres umher und eskortierte israel, doch am ende gelang es ihm nicht, die route zum roten meer offen zu halten. anfang september interviewte ein amerikanischer reporter hill, den kapitän des flugzeugträgers, in der hoffnung, er könne einen überblick über die operationen am roten meer geben, doch kapitän hill konnte nichts sagen. ich denke, es gibt sowohl gründe für die militärische geheimhaltung als auch den grund, warum der krieg so frustrierend war. sie konnten keinen gegner finden, der ihnen spaß an der schlacht machen konnte, und sie nutzten nicht den seeschlachtmodus, mit dem die us-marine vertraut war. natürlich war diese schlacht sehr umständlich.

ihm zufolge freute sich die besatzung bereits vor dem 7. oktober letzten jahres darauf, das schiff zu verlassen, um sich entweder im mittelmeer oder in einem hafen in der britischen nordsee auszuruhen und sich dann auf nato-übungen vorzubereiten. doch nach dem ausbruch der operation al-aqsa flood blieb der eisenhower keine andere wahl, als ihre ruhe- und erholungsphase aufzugeben, wieder in den einsatzstatus zu wechseln und ins östliche mittelmeer zu eilen. zu diesem zeitpunkt wusste der eisenhower nicht, gegen wen er kämpfen würde.

die nächsten sechs monate trieb die eisenhower auf see. nur zwei häfen konnten für nachschub sorgen. die moral der besatzung verschlechterte sich von tag zu tag. kapitän hill musste die besatzung immer wieder daran erinnern, dass die mission dieses mal darin bestand, einzuschüchtern, und dass es keinen spannenden kampf gab. er sagte reportern ausdrücklich, dass diese mission ein erfolg war, wenn wir das problem aus einer mikroperspektive betrachten.

der reporter fragte hill, dass die außenwelt besorgt darüber sei, ob der eisenhower alle drohnen oder raketen stoppen und verhindern könne, dass sie durch das netz schlüpfen. dies war offenbar eine antwort auf gerüchte, dass die eisenhower getroffen worden sei. hill antwortete nicht direkt und sagte, er solle sich nicht auf solche legenden einlassen. er habe für eine umfassende verteidigung mit mehreren kriegsschiffen gesorgt und frühwarnflugzeuge entsandt, um ununterbrochene patrouillen durchzuführen.

es lässt sich erkennen, dass die erfahrung des kapitäns während des gesamten einsatzes als hilflos bezeichnet werden kann. die houthis verfügen fast über keine seemacht und können lediglich verschiedene formen von anti-schiffs-raketen oder selbstmorddrohnen einsetzen. obwohl das technische niveau aufgrund der großen anzahl und nicht so intensiven kampfhandlungen sehr niedrig ist, kann die eisenhower nur tag für tag im roten meer schwimmen. es gab keine heftigen kämpfe oder gewalttätigen auseinandersetzungen. es war weder in der lage, angriffe auf handelsschiffe zu verhindern, noch verfügte es über die schlagkraft, um die houthi-streitkräfte zu vernichten. ich bin nicht einmal auf etwas herausforderndes gestoßen. es ist keine übertreibung zu sagen, dass meine harte arbeit umsonst war.

als ein reporter ihn fragte: hätte das luftfahrtgeschwader des flugzeugträgers damit gerechnet, eine große anzahl von drohnen abzufangen, und gab es gezielte taktische maßnahmen? hill sagte, er könne die frage nicht beantworten. der reporter fragte ihn erneut, ob er bemerkt habe, dass die drohnen der houthis ständig verbessert würden, aber er antwortete immer noch nicht.

im gesamten interview war die interessanteste frage, die der reporter hill stellte: hat dieser kampf im roten meer irgendwelche auswirkungen auf den zukünftigen kampf mit china? captain hill antwortete nur auf zwei punkte: wege finden, um mit logistischen herausforderungen und herausforderungen bei der ausfallsicherheit umzugehen. logistikherausforderungen sind leicht zu verstehen. die sogenannte flexibilitätsherausforderung besteht darin, mit komplexen und veränderlichen situationen und verschiedenen kampfmodi umzugehen.

dies ähnelt der frage, die andere experten während der schlacht gestellt haben. wenn die us-marine im kampf gegen ein schwaches ziel wie die huthi-streitkräfte so viele hochwertige waffen und munition verbraucht, muss sie sich eines tages tatsächlich den chinesen stellen konnte die bevölkerung logistisch unterstützt werden, als die volksbefreiungsarmee an der macht war? können die fabriken im hintergrund so viele raketen produzieren? kann es, selbst wenn es gebaut ist, rechtzeitig zum schlachtfeld transportiert und rechtzeitig wieder aufgefüllt werden? bisher ist das us-militär nicht in der lage, raketen auf see nachzuliefern. wenn nur noch zwei häfen verfügbar sind, wie kann die us-marine dann ihre kampfeffektivität aufrechterhalten?

darüber hinaus werden große länder wie china und die vereinigten staaten wahrscheinlich eine lange phase der konfrontation erleben, bevor sie in den krieg eintreten. während einer konfrontation muss ein flugzeugträger wie die eisenhower möglicherweise längere zeit im kriegsgebiet umherwandern. das wird eine lange, langweilige und nervenaufreibende phase. wie können wir als kommandant eines flugzeugträgers den geisteszustand der offiziere und soldaten kontrollieren und verhindern, dass sie zusammenbrechen? wenn nach einer gewissen zeit des wartens plötzlich ein krieg ausbricht, ist das personal des flugzeugträgers dann noch in der mentalen verfassung, zu kämpfen? all diese fragen wollte captain hill beantworten, konnte es aber nicht. zwei weitere flugzeugträger der us-marine befinden sich derzeit im golf von oman und warten auf mögliche bewaffnete angriffe des iran. diese szene ähnelt in gewisser weise der chinesisch-amerikanischen konfrontation, die wir zuvor besprochen haben. der eigentliche krieg ist noch nicht ausgebrochen, aber die flotte muss jederzeit kriegsbereit sein. niemand weiß, wie lange es dauern wird. es scheint, dass die probleme, mit denen die us-marine zu kämpfen hat, schwer zu lösen sind.