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die usa hätten sich eine vielzahl neuer waffen angeschafft, „aber das risiko einer niederlage besteht weiterhin“

2024-09-07

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reference news network berichtete am 7. septemberlaut einem bericht vom 4. september auf der website des zweimonatlich erscheinenden magazins national interest haben die vereinigten staaten ein problem und stehen kurz vor dem bankrott. nach jahrzehnten extravaganter ausgaben haben wir eine schuldenkrise erreicht, die das, was europa in den 2010er jahren erlebte, in den schatten stellt.
der us-regierung fehlt die fähigkeit, prioritäten zu setzen. daher kann es nur immer tiefer in die us-haushaltslücke vordringen.
sozialversicherung, medicare und medicaid sind die größten ausgabenposten, die die vereinigten staaten in diese missliche lage bringen könnten, aber auch der verteidigungshaushalt gehört zu den fünf größten ausgabenposten. tatsächlich ist das us-verteidigungsministerium eine der am besten ausgestatteten und komplexesten bürokratien der welt.
das verteidigungsministerium verbraucht immer mehr finanzielle ressourcen, kann seine ziele aber zunehmend nicht erreichen. wenn ein groß angelegter krieg ausbricht, ist es sehr wahrscheinlich, dass die vereinigten staaten ein besiegtes land werden.
obwohl das verteidigungsministerium eine reihe äußerst beeindruckender neuer waffen erworben hat, bleibt das risiko einer niederlage bestehen. zu diesen waffen gehören neue flugzeugträger, die jeweils bis zu 13 milliarden us-dollar kosten, aber immer noch anfällig für relativ billige anti-zugriffs-/area-denial-systeme sind.
amerikas gegner geben deutlich weniger für ihre verteidigungsbudgets aus. aber sie halten militärisch zumindest mit den vereinigten staaten mit und übertreffen die vereinigten staaten beispielsweise in bereichen wie hyperschallwaffen. im gegensatz zu den überzeugungen moderner amerikanischer politiker und militärführer bedeuten mehr geldausgaben weder enorme fähigkeiten noch strategische vorteile.
die us-staatsverschuldung – die zum großen teil auf die enormen verteidigungsausgaben zurückzuführen ist – stellt selbst eine langfristige bedrohung für die nationale sicherheit dar.
ein teil des problems mit den außer kontrolle geratenen us-verteidigungsausgaben besteht darin, dass den washingtoner führern beider parteien in den letzten jahrzehnten eine realistische strategische sicht darauf fehlte, was sie mit den enormen verteidigungsausgaben erreichen wollen. der à la carte-ansatz, den wir beim aufbau der systeme gewählt haben, die wir für die sicherheit amerikas benötigen, funktioniert nicht mehr.
das pentagon muss ermitteln, welche wichtigen waffenplattformen die us-gegner tatsächlich bedrohen und die abschreckung wiederherstellen können. eine der größten bedrohungen, mit denen wir konfrontiert sind, geht von anti-access-/area-denial-systemen wie den oben genannten aus, die von amerikas feinden eingesetzt werden, um die fähigkeit der us-streitkräfte einzuschränken, macht in küstennähe zu projizieren. derzeit gibt es keine substanziellen möglichkeiten, diese bedrohung einzudämmen.
verglichen mit dem bau weiterer flugzeugträger sind die entwicklung von waffen mit größerer reichweite, etwa hyperschall-abfang- und tötungsfahrzeuge und gerichtete energiewaffen, die vergrößerung der us-u-boot-flotte und die bildung einer gruppe unbemannter unterwasserfahrzeuge effektivere investitionen.
darüber hinaus stehen die vereinigten staaten heute einem atomkrieg näher als je zuvor seit der kubakrise. trotz dieser tatsache stellt das verteidigungsministerium der space force immer noch keine ausreichende militärische finanzierung zur verfügung. noch wichtiger ist, dass der u.s. space force die nötige strategische vision fehlt, um höhere militärausgaben zu rechtfertigen.
der aufbau einer umfassenden palette an fähigkeiten zur abwehr von weltraumraketen und hyperschallwaffen muss oberste priorität haben. stattdessen wird das us-militär zulassen, dass diese gelder in verschwenderische projekte wie das next generation air dominance-programm oder die zum scheitern verurteilten fregatten der constellation-klasse der marine fließen.
das heißt nicht, dass das pentagon kein geld ausgeben sollte. das problem besteht darin, dass die art und weise, wie das verteidigungsministerium sein geld ausgibt, den verteidigungshaushalt zu einer der wenigen großen ausgaben macht, die die staatskasse zu belasten droht. (zusammengestellt/cao weiguo)
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