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Spezielle Varianten von Tornado-Kampfflugzeugen

2024-08-23

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Die britische Luftwaffe setzt Tornado-Kampfflugzeuge in unterschiedlichen Bemalungen ein.
Am 14. August feierte die europäische Luftfahrtgemeinschaft den 50. Jahrestag des Erstflugs des Tornado-Kampfflugzeugs. Der „Tornado“-Jäger wurde gemeinsam von Großbritannien, Deutschland und Italien entwickelt. Es handelt sich um einen zweisitzigen, zweimotorigen Überschall-Kampfflugzeug. Seitdem wurden mehrere Modellreihen entwickelt. Seit seiner offiziellen Indienststellung im Jahr 1979 spielt der Tornado-Kampfjet eine wichtige Rolle in den Luftstreitkräften vieler Länder.
Derzeit hat die britische Luftwaffe alle Kampfflugzeuge der Tornado-Serie ausgemustert, die italienische Luftwaffe plant, alle Kampfflugzeuge der Tornado-Serie bis 2025 auszumustern, und die deutsche Luftwaffe plant, diese Kampfflugzeugserie von 2026 bis 2030 schrittweise auszumustern. Saudi-Arabien hat als einziger ausländischer Nutzer dieser Kampfjetserie insgesamt 120 Flugzeuge gekauft, von denen derzeit 80 im Einsatz sind.
Es gibt drei Hauptvarianten der Kampfflugzeugserie „Tornado“: den Typ Jagdbomber, den Typ elektronische Kriegsführung und den Typ Luftverteidigungsabfang. Anlässlich des 50. Jahrestages des Erstflugs des Tornado-Jägers stellten die amerikanischen Medien mehrere Sondervarianten des Jägers vor.
Der „Sturm“ der deutschen Marinefliegerei. Die deutsche Marineluftwaffe ist der erste Anwender der Kampfflugzeugserie „Tornado“ in Deutschland, noch früher als die Luftwaffe. Die deutsche Marinefliegerei beschaffte einst 112 Tornado-Jagdbomber. Diese Jagdbomber wurden seit 1982 ausgeliefert. Sie erfüllen hauptsächlich Anti-Schiffs- und Aufklärungsmissionen und können Anti-Schiffs-Raketen und AGM-88-Anti-Strahlungsraketen abfeuern. Im Jahr 2005 wurde der letzte Tornado-Jagdbomber der deutschen Marineflieger ausgemustert, seitdem gibt es keine Überschall-Kampfflugzeuge mehr.
Anti-Schiffstyp „Tornado“. Während des Kalten Krieges rüsteten sowohl die deutsche Marinefliegerei als auch die italienische Luftwaffe ihre Kampfflugzeuge der Tornado-Serie mit Anti-Schiffs-Raketen aus. Nach dem Ende des Kalten Krieges rüstete die britische Luftwaffe auch einige ihrer „Tornado“-Kampfflugzeuge mit Anti-Schiffs-Raketen aus und rüstete sie mit einem verbesserten Munitionsmontage-Managementsystem und „Sea Hawk“-Anti-Schiffs-Raketenpylonen aus.
„Partner“-Betankungstyp „Wind“. Deutsche und italienische Tornado-Kampfflugzeuge führen in der Regel „Partner“-Betankungstrainings durch. Der „Tornado“, der diese Mission ausführt, wird über eine „Sargent Fletcher“-Betankungskapsel verfügen, die unter dem Rumpf montiert ist, um Betankungsdienste für andere Kampfflugzeuge der „Tornado“-Serie bereitzustellen.
Elektronische Kriegsführungsversion des Tornado der US-Luftwaffe. Als das elektronische Kampfflugzeug F-4G „Wild Weasel“ der US-Luftwaffe in den Ruhestand ging, beteiligte sich Panavia Aircraft Company, der Entwickler der Kampfflugzeugserie „Tornado“, an der Ausschreibung für das neue elektronische Kampfflugzeug der US-Luftwaffe. Das Unternehmen arbeitet mit Rockwell North American Aviation zusammen, um die Anpassung des elektronischen Kampfflugzeugs „Tornado“ an die in den USA hergestellten Anti-Strahlungsraketen AGM-88, AGM-45 und Luft-Boden-Raketen AGM-65 zu ermöglichen das Flugabwehrradarsystem des Gegners anzugreifen. Letztendlich entschied sich die US-Luftwaffe jedoch nicht dafür, die F-4G durch die Tornado zu ersetzen, sondern stattdessen für die Durchführung von Luftverteidigungsunterdrückungsmissionen modifizierte F-16C-Kampfflugzeuge einzusetzen.
Konzept „Wind 2000“. Kurz nach dem Golfkrieg schlug die Panavia Aircraft Company das Konzept „Tornado 2000“ vor, das auf den Kampfschäden von „Tornado“-Kampfflugzeugen basierte, mit dem Ziel einer groß angelegten Modernisierung und Aufrüstung der „Tornado“-Kampfflugzeugserie. „Tempest 2000“ sieht einen verlängerten Rumpf vor, um die Kapazität für Treibstoff und elektronische Ausrüstung zu erhöhen, und der Kampfradius kann um 25 % erweitert werden. Um den Radarreflexionsquerschnitt zu reduzieren, wurden beim „Wind 2000“ die polyedrische Nase und der Lufteinlass neu gestaltet und ein halb vergrabenes konformes Kraftstofftankdesign eingeführt. Allerdings wurde der „Tornado 2000“ aufgrund des Starts des F-35-Kampfflugzeugprojekts aufgegeben und auch die bestehenden Modelle der „Tornado“-Serie wurden nach und nach durch F-35-Kampfflugzeuge ersetzt. Da es sich um einen Kampfjet handelt, der vor 50 Jahren zum ersten Mal flog, läuft seine Dienstzeit dem Ende zu. (Lei Yuan Li Xiang)
(Quelle: China National Defense News)
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