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ausländische medien: kanada will dem beispiel der usa folgen und behauptet, in china hergestellte automobilsoftware zu verbieten

2024-09-25

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am 24. september erklärte die kanadische finanzministerin chrystia freeland laut bloomberg im anschluss an das vorgehen der usa am dienstag, dass sie erwäge, in china hergestellte software in autos zu verbieten.

die regierung des kanadischen premierministers justin trudeau hat einen zuschlag von 100 % auf chinesische elektrofahrzeuge und einen zuschlag von 25 % auf aluminium- und stahlprodukte angekündigt. im vergangenen monat startete freeland außerdem eine konsultation zu anderen chinesischen produkten, auf die hohe zölle erhoben werden könnten, etwa batterieteile und kritische mineralien.

chrystia freeland, stellvertretende premierministerin und finanzministerin kanadas

es ist erwähnenswert, dass china auf kanadas steuermaßnahmen reagiert hat, indem es offiziell eine klage bei der welthandelsorganisation (wto) einreichte und um konsultationen mit kanada bat.

nach angaben von mit der angelegenheit vertrauten personen ist das verbot von in china hergestellter autosoftware eine langfristige strategie der kanadischen regierung, um zu verhindern, dass chinesische elektrofahrzeuge in den markt eindringen. allerdings wird die umsetzung dieser maßnahme nicht einfach sein und möglicherweise sind neue rechtsvorschriften erforderlich, um sicherheitsstandards und umsetzungsdetails klarzustellen. wenn man bedenkt, dass die parlamentswahlen jederzeit innerhalb des nächsten jahres stattfinden können, wird die einführung des verbots komplizierter. da trudeau in den umfragen weit zurückliegt, könnte die wahl zu einem regierungswechsel führen.

derzeit gibt es in kanada fast keine in china hergestellten elektroautos, außer denen, die im tesla-werk in shanghai hergestellt werden.