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jetzt kommentieren|ist es zwangsläufig „illegal“, eine stellenausschreibung an der tür eines ladens anzubringen?

2024-09-19

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video-screenshot
kürzlich ging ein video im internet viral. eine frau weinte und sagte, sie habe ein a4-blatt an die glastür ihres ladens geklebt (ein laden, der mahlzeiten nach der geburt verkauft, sucht handwerker): „eine abteilung rief mich an und bat mich, ihnen meinen personalausweis zu bringen, um ihn entgegenzunehmen.“ . ich werde bestraft; wenn ich nicht gehe, wird meine mobiltelefonnummer gesperrt.“ es werden bußgelder verhängt“ und es ist nicht gestattet, a4-werbeanzeigen auf der glasscheibe des eigenen hauses anzubringen.
am 18. september antwortete das örtliche stadtverwaltungsteam erneut und sagte: „unsere mitarbeiter haben sie benachrichtigt, zur bearbeitung zu kommen, also dachte sie, sie müsse eine geldstrafe zahlen, also hat sie ein video online gestellt, aber am ende wurde keine strafe verhängt.“ , aber sie wurde nur mündlich dazu erzogen, die werbematerialien abzulegen.
ist es illegal, eine stellenausschreibung im a4-format an der glasscheibe ihres ladens anzubringen? tatsächlich kommen ähnliche vorgänge im leben sehr häufig vor. ist es für jeden illegal, an der tür und am fenster seines hauses einen hinweis mit der aufschrift „kellner gesucht“, „haus zu vermieten“ oder „für drei tage geschlossen“ anzubringen?
als grundlage für die strafverfolgung durch die örtliche stadtverwaltung dienen die vom staatsrat erlassenen „urban city appearance and environmental sanitation management regulations“, in deren artikel 17 festgelegt ist: „einheiten und einzelpersonen müssen durch die stadt gehen, um aufzulegen oder.“ anbringen von werbematerialien an städtischen gebäuden und einrichtungen.“ genehmigung durch die verwaltungsabteilung für stadtbild und umweltsanierung der volksregierung oder andere relevante abteilungen. „es ist erwähnenswert, dass diese verwaltungsvorschrift im jahr 1992 erlassen wurde. später wurden einige formulierungen geändert in der zentralisierten überarbeitung relevanter vorschriften, aber im allgemeinen spiegelt es immer noch die situation des städtischen umwelt- und managementmodells von vor 32 jahren wider.
vor 32 jahren steckten die privatwirtschaft und die immobilienverwaltung noch in den kinderschuhen, und „städtische gebäude“ sollten sich auf städtische öffentliche gebäude beziehen. damals war es schwierig, die große zahl eigentümergeführter und selbstbetriebener geschäfte vorherzusagen heute. diese geschäfte müssen im laufenden betrieb stellen- und mietausschreibungen veröffentlichen. müssen sie gemäß dem „werbegesetz“ gehandhabt werden: zuerst den inhalt prüfen und dann die veröffentlichung genehmigen?
unterschätzen sie nicht die kleine stellenausschreibung, dahinter steckt das feuerwerk der welt und die vitalität, die das terminalgeschäft haben sollte. die kleine ladenwirtschaft selbst ist ein wichtiges beschäftigungsreservoir. eine einfache stellenausschreibung kann den lebensunterhalt mehrerer wanderarbeiter beeinträchtigen. eine auf a4-papier gedruckte stellenausschreibung wie die in den nachrichten ist nicht schön, aber sie ist der informationsübertragungsnerv der gemeinschaftswirtschaft. sollte sie als „illegal“ behandelt werden (auch wenn es sich nur um eine mündliche aufklärung und nicht um eine geldstrafe handelt). verhängt wird)?
tatsächlich haben einige gerichte bereits gerichtliche korrekturen solcher verwaltungsstrafen vorgenommen. im jahr 2021 eröffnete das oberste volksgericht der provinz guangdong einen verwaltungsstreit, nachdem es als illegal erachtet wurde, stellenanzeigen in straßenläden zu platzieren. das oberste gericht von guangdong stellte in seinem urteil klar, dass stellenanzeigen, die in geschäften an der straßenseite in geschäftsvierteln angebracht werden, keine illegale werbung sind. die stadtverwaltung hat die unterscheidung nicht richtig geprüft und strafen verhängt, die weder notwendig noch angemessen waren.
die durchsetzung sollte nicht starr sein, insbesondere wenn zwischen den anwendungsszenarien der vorschriften vor 32 jahren und der aktuellen realität eine große lücke besteht, und eine „nachsichtige auslegung“ oder eine „verstärkte durchsetzung“ ist nicht angebracht. aus sicht der strafverfolgungsnormen sollte man bei der qualitativen anbringung von aushängen in den eigenen geschäften prüfen, ob diese schwerwiegend genug sind, um das erscheinungsbild der stadt zu schädigen, anstatt sie einfach ohne „genehmigung“ für „illegal“ zu halten. dadurch werden „rechtsverstöße“ weit verbreitet und die ernsthaftigkeit der rechtsstaatlichkeit beeinträchtigt.
einerseits ist es das erscheinungsbild der stadt, andererseits sind es die starren bedürfnisse der einfachen leute und kleinunternehmer nach arbeitskräften und miete, die nicht zu vernachlässigen sind. insbesondere können sich strafverfolgungsbehörden nicht nur auf ihre eigenen verwaltungsziele konzentrieren und die lebensunterhaltsbedürfnisse der menschen ignorieren. gleich und leblos ist es keineswegs die schönheit, die eine stadt haben sollte. im gegenteil: die stadt ist groß genug, um eine stellenausschreibung im a4-format unterzubringen.
shen bin, chefautor von the paper
(dieser artikel stammt von the paper. für weitere originalinformationen laden sie bitte die „the paper“-app herunter.)
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