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die goldman sachs group plant, weltweit tausende mitarbeiter zu entlassen, und einige große wall-street-banken werden die zahl der entlassungen in zukunft weiter ausweiten

2024-09-02

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laut einem bericht von cctv news vom 2. september plant die us-amerikanische goldman sachs group, in den nächsten wochen weltweit 3 ​​bis 4 % ihrer mitarbeiter zu entlassen. diese entlassungsrunde wird voraussichtlich verschiedene abteilungen betreffen. ende juni dieses jahres beschäftigte goldman sachs weltweit rund 44.400 mitarbeiter, was bedeutet, dass die zahl der entlassungen 1.300 bis 1.800 erreichen wird.

unabhängig davon gab eine mit der angelegenheit vertraute person am 30. august bekannt, dass die wall-street-investmentbank goldman sachs plant, im rahmen eines jährlichen bewertungsprozesses für leistungsschwache mitarbeiter hunderte von mitarbeitern zu entlassen.

ein sprecher von goldman sachs sagte: „unsere jährliche talentbeurteilung ist normal, standard und üblich. wir gehen davon aus, dass die zahl der mitarbeiter von goldman sachs im jahr 2024 die zahl im jahr 2023 übersteigen wird.“

es ist typisch für goldman sachs, jedes jahr leistungsschwache mitarbeiter zu entlassen, um die kosten zu kontrollieren und platz für die anwerbung neuer talente zu schaffen. in der vergangenheit wurde diese initiative aufgrund der epidemie für zwei jahre ausgesetzt, und goldman sachs nahm diese praxis im jahr 2022 wieder auf.

typischerweise reduziert goldman sachs jedes jahr 2 % bis 7 % seiner gesamtbelegschaft, basierend auf verschiedenen leistungsfaktoren. die spezifische entlassungsquote schwankt je nach marktbedingungen und den finanziellen aussichten des unternehmens. berichten zufolge lag der anteil der entlassungen bei goldman sachs im vergangenen jahr nahe am unteren ende der üblichen spanne von 1 % bis 5 %. tatsächlich hat goldman sachs im jahr 2023 mehrere entlassungsrunden vorgenommen, da der handel litt, da höhere langfristige zinssätze die makroökonomischen aussichten belasteten.

aus sicht der globalen finanzindustrie haben seit 2023 viele große finanzinstitute auf der ganzen welt entlassungen angekündigt, da die rentabilität aufgrund von kapitalmarktschwankungen und rasch steigenden zinssätzen unter druck steht.

berichte der sechs großen wall-street-banken zeigen, dass neben jpmorgan chase auch bank of america, wells fargo, citibank, goldman sachs und morgan stanley mitarbeiter entlassen werden. unter ihnen wird die zahl der mitarbeiter bei wells fargo weltweit um 12.000 sinken, während bei citigroup und morgan stanley werden mitarbeiter entlassen. danley hat 5.000 bzw. 4.800 mitarbeiter entlassen, während bank of america und goldman sachs 4.000 bzw. 3.200 mitarbeiter entlassen haben. insgesamt werden die großen wall-street-banken im jahr 2023 fast 30.000 menschen entlassen.

es ist erwähnenswert, dass einige große wall-street-banken die entlassungen in zukunft weiter ausweiten werden. laut aktuellen medienberichten, die von daily economic news zitiert wurden, plant die citigroup, bis ende 2026 etwa 20.000 stellen oder 10 % der mitarbeiter des konzerns abzubauen. bis ende 2023 wird die gesamtzahl der mitarbeiter des konzerns 200.000 erreichen. die deutsche bank kündigte außerdem pläne an, bis 2025 3.500 mitarbeiter ohne kundenkontakt zu entlassen. der plan umfasst bereits mehr als 800 stellen, die im vergangenen jahr abgebaut wurden.

zu beginn des jahres 2024 waren die jüngsten umsatz- und gewinnergebnisse von goldman sachs jedoch besser als erwartet. der kürzlich von goldman sachs veröffentlichte finanzbericht für das zweite quartal 2024 zeigt, dass der nettoumsatz für den aktuellen zeitraum 12,73 milliarden us-dollar betrug, was einer steigerung von 17 % gegenüber dem vorjahr entspricht und über dem vorherigen marktkonsens von 12,39 milliarden us-dollar liegt; der nettogewinn überstieg 3 milliarden us-dollar, was einer steigerung von 150 % gegenüber dem vorjahr entspricht. er übertraf die erwartungen der analysten von 2,8 milliarden us-dollar.