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modi will indien bis 2047 zu einem entwickelten land machen. indische experten: um ein entwickeltes land zu werden, muss die diskriminierung von frauen beseitigt werden

2024-08-28

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[global times-sonderkorrespondent bai yuan global times-sonderkorrespondent mi xiaoya in indien] der us consumer news and business channel (cnbc) berichtete am 26., dass der indische premierminister modi indiens wirtschaftsgesamtheit bis 2030 auf 5 % steigern will. billionen us-dollar , das ziel, bis 2047 ein entwickeltes land zu werden. einige indische ökonomen glauben, dass es schwierig sein wird, dieses ziel zu erreichen, wenn die erwerbsquote von frauen in indien nicht erhöht wird. im vergangenen jahr lag die erwerbsbeteiligungsquote von frauen bei etwa 33 %, was mehr ist als vor 10 jahren, aber immer noch hinter ländern wie china, den vereinigten staaten und japan zurück liegen alle über 50 %.

indischer premierminister modi quelle: visual china

die times of india berichtete, dass indien, wenn es sein ziel einer wirtschaft von 30 billionen us-dollar im jahr 2047 erreichen will, die erwerbsquote von frauen verdoppeln oder 70 % erreichen muss. dem aktuellen entwicklungstrend zufolge wird es in indien bis 2047 nur noch 110 millionen berufstätige frauen geben, und um die entwicklungsziele zu erreichen, werden weitere 145 millionen berufstätige frauen benötigt.

cnbc zitierte kumar, einen leitenden forscher der observer research foundation of india, mit den worten, dass die alphabetisierungsrate indischer frauen zwar gestiegen sei, die geburtenrate jedoch gesunken sei, die urbanisierung weiter voranschreite und die wirtschaft gewachsen sei die auswirkungen auf die erhöhung der erwerbsbeteiligungsquote von frauen in indien sind begrenzt. sie sagte, dass der mangel an sicherheit an öffentlichen orten einer der hauptgründe für die niedrige erwerbsbeteiligung von frauen in indien sei. um sexuelle belästigung oder übergriffe so weit wie möglich zu vermeiden, dürfen viele junge frauen nur märkte oder orte in der nähe ihres wohnortes besuchen und können nicht zu weit von zu hause weggehen. vielen studentinnen bleibt nichts anderes übrig, als „schlechtere qualität“ zu besuchen universitäten.“ indiens „business standard“ berichtete, dass gita gopinath, die in indien geborene erste vizepräsidentin des internationalen währungsfonds, sagte, dass die gewährleistung der sicherheit von frauen sehr wichtig sei, um die erwerbsquote von frauen in indien zu erhöhen.

einige analysten glauben, dass der grund für die niedrige erwerbsbeteiligung von frauen untrennbar mit der kulturellen und sozialen atmosphäre indiens verbunden ist. jayati ghosh, professorin für wirtschaftswissenschaften an der jawaharlal nehru university, sagte, dass die diskriminierung von frauen tief in der indischen gesellschaft verwurzelt sei. wenn indien ein entwickeltes land werden und seine etablierten wirtschaftlichen ziele erreichen will, muss es diese konzepte beseitigen und systemische hindernisse für die geschlechterdiskriminierung beseitigen. der gynäkologe kotwal sagte, dass das indische sozialsystem und die indische kultur frauen als bürgerinnen zweiter klasse behandeln und dass es jahrzehntelange bemühungen erfordern werde, dieses konzept zu ändern.

nach der beobachtung des „global times“-sonderkorrespondenten in indien hoffen die meisten mittelschichtfamilien in indien, dass frauen nach der heirat zu hause bleiben können, um sich um ihre ehemänner zu kümmern und kinder großzuziehen. in den zentralen und nördlichen regionen gibt es einen allgemeinen trend zum „macho-chauvinismus“. einige ehemänner mit besseren wirtschaftlichen bedingungen ermutigen ihre frauen nicht, außer haus zu arbeiten und über unabhängige finanzielle mittel zu verfügen.

die branchen, in denen frauen nach der heirat weiterarbeiten dürfen, konzentrieren sich im wesentlichen auf mehrere bereiche, etwa medizinische versorgung, bildung, bekleidung und schönheit. dies liegt daran, dass ärzte ein angesehener beruf sind und familien davon profitieren können, bildung auf kinder ausgerichtet ist und die bekleidungs- und schönheitsindustrie überwiegend weibliche kunden hat. gleichzeitig handelt es sich bei den berufen, die frauen in städten ausüben können, wenn sie nicht gut ausgebildet sind oder aus ländlichen gebieten in die städte kommen, hauptsächlich um handarbeit, etwa als dienstmädchen, als putzfrau oder als ziegelträgerin auf baustellen.