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General Motors entlässt mehr als 1.000 Mitarbeiter in der Softwareabteilung

2024-08-22

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General Motors entlässt im Zuge der Umstrukturierung seiner Software- und Dienstleistungsbereiche weltweit mehr als 1.000 Softwaremitarbeiter. Die massiven Entlassungen erstrecken sich über mehrere GM-Standorte auf der ganzen Welt, konzentrieren sich jedoch hauptsächlich auf Warren, Michigan.


Im US-amerikanischen Belvedere wurde im Februar 2022 eine Fabrik von General Motors auf unbestimmte Zeit geschlossen.

Eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle sagte, betroffene Mitarbeiter, darunter etwa 600 Stellen im Warren Technology Park, seien am Montagmorgen benachrichtigt worden.

Von den Entlassungen sind etwa 1,3 % der weltweiten GM-Belegschaft betroffen. Daten zeigen, dass General Motors Ende 2023 etwa 76.000 Mitarbeiter beschäftigte, darunter etwa 53.000 Angestellte in den USA.

Darüber hinaus sieht sich GM mit Softwareproblemen in seinen Infotainmentsystemen und anderen digitalen Produkten konfrontiert, was den Bedarf an effizienten und qualitativ hochwertigen Softwarelösungen beschleunigt. Beispielsweise hat General Motors den Verkauf seines neuen Blazer EV Ende 2023 eingestellt, weil bei frühen Fahrzeugen technische Probleme auftraten. Letzte Woche wurde General Motors von der örtlichen Staatsanwaltschaft wegen angeblich illegalen Verkaufs von Fahrdaten auf dem nordamerikanischen Markt verklagt.

Dank der starken Nachfrage nach traditionellen benzinbetriebenen SUVs und Pickup-Trucks auf dem nordamerikanischen Markt lieferte General Motors im zweiten Quartal 2024 hervorragende Finanzergebnisse. Der weltweite Nettogewinn des Unternehmens stieg um 14 % auf 2,9 Milliarden US-Dollar und der weltweite Umsatz stieg um 7,2 % auf den Rekordwert von 47,97 Milliarden US-Dollar. General Motors hat infolgedessen auch seine Finanzprognose für das Gesamtjahr angehoben und die Prognose für den bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern auf 13 bis 15 Milliarden US-Dollar angehoben.

Andererseits steht General Motors vor Herausforderungen in den Bereichen neue Energie und autonomes Fahren.

Auf dem US-Markt stiegen die Elektrofahrzeugverkäufe von General Motors im zweiten Quartal im Jahresvergleich um 40 %, aufgrund der geringer als erwarteten Nachfrage senkte das Unternehmen jedoch sein Produktionsziel für Elektrofahrzeuge für das Gesamtjahr. Die Verluste der selbstfahrenden Tochtergesellschaft Cruise gingen im Jahresvergleich zurück, meldeten jedoch immer noch einen Quartalsverlust von mehr als 450 Millionen US-Dollar.

Umfassender Bericht von Beijing Business Daily