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eu-abstimmung über chinas zölle auf elektroautos steht bevor, bmw drängt deutschland, dagegen zu stimmen

2024-10-03

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in kuai technology news vom 3. oktober wurde berichtet, dass sich bmw, während die europäische union im begriff ist, über chinas tarifplan für elektrofahrzeuge abzustimmen, gemeinsam mit anderen deutschen automobilherstellern an deutschland gewandt hat, um dagegen zu stimmen.

bmw-chef oliver zipse sagte am mittwoch in einer erklärung:die einführung zusätzlicher zölle schadet nur den weltweit tätigen unternehmen und könnte einen handelsstreit auslösen, der niemandem nützt. die bundesregierung sollte eine klare haltung beziehen.

berichten zufolge bereiten sich die eu-mitgliedstaaten darauf vor, 27 mitgliedstaaten einzuberufen, um am 4. oktober darüber abzustimmen, ob die derzeitigen vorübergehenden zölle in dauerhafte zölle für mindestens fünf jahre ausgeweitet werden sollen.

wenn der zoll blockiert werden soll, müssen 15 mitgliedstaaten (65 % der eu-bevölkerung) dagegen stimmen.andernfalls wird die eu zusätzliche zölle zwischen 7,8 % und 35,3 % auf aus china importierte elektrofahrzeuge zusätzlich zum 10 %igen standard-einfuhrzoll für autos erheben.

allerdings gibt es auch innerhalb der eu meinungsverschiedenheiten in der frage dieser zollerhöhung. länder wie deutschland und spanien haben davor gewarnt, zusätzliche zölle zu erheben, da dies einen „handelskrieg“ auslösen könnte. länder wie italien und dänemark unterstützen diese maßnahme .

unter ihnen lehnen die deutschen autohersteller die zölle grundsätzlich ab und sagen, sie könnten den verkauf in china, ihrem größten automarkt, gefährden, wenn china gegenmaßnahmen ergreift.

mercedes-benz-chef källenius forderte in den letzten monaten marktöffnungen und volkswagen-konzernchef oliver blum äußerte immer wieder bedenken hinsichtlich eines möglichen handelsstreits mit china.