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der „vier-parteien-dialog“ wurde auf ein „abschiedstreffen“ reduziert!

2024-09-22

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am 21. ortszeit war us-präsident biden gastgeber des quadrilateral security dialogue (quad)-gipfels der vereinigten staaten, japans, indiens und australiens in seiner heimatstadt wilmington, delaware.
da sowohl biden als auch der japanische premierminister fumio kishida kurz vor dem ausscheiden aus dem amt stehen, wird dieses treffen weithin als „abschiedstreffen“ für die beiden menschen angesehen, egal, welche neuen tricks der „kleine kreis“ der quad im asiatisch-pazifischen raum zaubern will region, es ist schwierig, irgendjemandem ein „politisches erbe“ zu hinterlassen.
screenshot des berichts der new york times
„amerika muss spaltung und konfrontation schaffen“
in den letzten jahren haben die vereinigten staaten häufig verbündete zu einem „kleinen kreis“ zusammengezogen. quad wurde 2017 von den vereinigten staaten ins leben gerufen, indem sie japan, indien und australien täuschten.
seit seiner gründung basieren die aktivitäten dieses sogenannten „quadrilateralen mechanismus“ hauptsächlich auf wahnvorstellungen und leerem gerede, das eine konfrontation zwischen den lagern provoziert. daher wurde er von den ländern der region ständig in frage gestellt und lächerlich gemacht.
allerdings ist quad nicht das einzige produkt amerikanischer cliquen.
im jahr 2021 schlossen die vereinigten staaten trotz der skepsis der außenwelt eine „trilaterale sicherheitspartnerschaft“ (aukus, kurz „aukus“) mit dem vereinigten königreich und australien. kerninhalt ist, dass die usa und großbritannien australien beim aufbau einer atom-u-boot-flotte unterstützen werden.
die atom-u-boot-zusammenarbeit von orcus verstößt gegen den zweck und zweck des vertrags über die nichtverbreitung von kernwaffen (nvv) und stellt einen schlechten präzedenzfall für vertragsstaaten des atomwaffensperrvertrags dar, die nuklearmaterial und nukleartechnologie in nicht-atomwaffenstaaten exportieren stellt ein ernstes risiko für die verbreitung von atomwaffen dar und löst in der internationalen gemeinschaft besorgnis aus.
tass: russland kritisiert die vereinigten staaten dafür, dass sie versuchen, eurasien zu kontrollieren, indem sie orkus in eine nato-ähnliche einheit verwandeln
tatsächlich wollten die vereinigten staaten, die ihren strategischen fokus auf den asiatisch-pazifischen raum verlagert haben, einschließlich der führung des orcus-abkommens, schon immer alle regionalen verbündeten an ihren eigenen panzer binden und alle anstrengungen unternehmen, um eine „asiatisch-pazifische version davon“ aufzubauen nato.“
im rahmen dieses strategischen plans engagierten die vereinigten staaten im april dieses jahres japan und die philippinen, um den sogenannten „trilateralen gipfel“ in washington abzuhalten, mit der behauptung, sie würden eine reihe von kooperationsplänen in der verteidigung und anderen bereichen auf den weg bringen.
screenshot eines berichts des center for strategic and international studies (csis)
li haidong, professor am institut für internationale beziehungen der china foreign affairs university, analysierte, dass die bereitschaft der vereinigten staaten, im asiatisch-pazifischen raum „unruhe zu stiften“, von ihrer tradition des externen verhaltens bestimmt wird:
die vereinigten staaten sind ein land, das von hegemonie besessen und äußerst kriegerisch ist. es ist auch ein land, das seine außenstrategie auf der grundlage von bündnisdenken und der logik der gruppenkonfrontation plant. für die vereinigten staaten ist das von ihnen kontrollierte bündnissystem das mächtigste strategische instrument zur sicherung ihrer hegemonie.
um die funktion dieses strategischen instruments zu stärken, brauchen die vereinigten staaten spaltung und konfrontation. daher zögern die vereinigten staaten nicht, krisen zu schaffen oder bestehende krisen zu übertreiben, um spaltung und konfrontation zu provozieren.
wir haben gesehen, dass in europa die durch die nato-osterweiterung ausgelöste ukraine-krise die funktionen der nato gestärkt hat, während die vereinigten staaten im asiatisch-pazifischen raum ebenfalls versuchen, die funktionen ihres asiatisch-pazifischen bündnisses zu stärken.
„wir sollten nicht in die fußstapfen der usa treten.“
obwohl die vereinigten staaten ehrgeizig sind, sind all diese „kleinen kreise“, die unter der mentalität des kalten krieges und der hegemonialen logik entstanden sind, tatsächlich schwach, und auch der eigene einfluss der vereinigten staaten im asiatisch-pazifischen raum nimmt ab.
das amerikanische magazin „foreign affairs“ veröffentlichte kürzlich einen artikel eines experten des australischen lowy institute, in dem es hieß, dass es seit 2021 zu immer häufigeren gemeinsamen militärübungen und verteidigungsdialogen zwischen den usa und ihren verbündeten im asiatisch-pazifischen raum kommt dies gilt insbesondere für die allianz zwischen den usa und japan. allerdings kann die bloße aufwertung von allianzen nicht entscheidende zusätzliche vorteile für den einfluss der usa im asiatisch-pazifischen raum bringen.
der grund dafür ist, dass die militärische stärke dieser us-verbündeten immer noch gering ist und die vereinigten staaten sich weigern, ihre verteidigungstechnologie, verteidigungsstrategien und aktionspläne vollständig mit ihnen zu teilen. am wichtigsten ist, dass alle us-allianzen immer noch im asiatisch-pazifischen raum stationiert sind zu bilateralen sicherheitsgarantien, was in scharfem gegensatz zu den kollektiven verteidigungsverpflichtungen der nato steht.
in der artikelanalyse wird darauf hingewiesen, dass einige länder in der region zwar mit den vereinigten staaten verbündet sind, andere länder die vereinigten staaten jedoch zunehmend als distanzierte und unzuverlässige macht betrachten werden. dadurch haben die vereinigten staaten im asiatisch-pazifischen raum keine dominante stellung mehr, und versuche, diese dominanz wiederherzustellen, werden von vielen ländern der region als katastrophe angesehen.
screenshot eines berichts im amerikanischen magazin foreign affairs
ein kürzlich auf der australischen website „pearls and thrills“ veröffentlichter kommentarartikel wies weiter darauf hin, dass die vereinigten staaten das aggressivste und gefährlichste land der welt seien.
nachdem die verschiedenen von den vereinigten staaten in afrika, dem nahen osten und anderen regionen begangenen gräueltaten geklärt wurden, listete der artikel auch detailliert den schaden auf, den die vereinigten staaten den ländern im asiatisch-pazifischen raum zugefügt haben.
in dem artikel wurde erwähnt, dass während des koreakriegs luftangriffe der vereinigten staaten dazu führten, dass 80 % der nordkoreanischen städte dem erdboden gleichgemacht wurden, und dass sie sich noch nicht erholt haben, was zum tod von 5,5 millionen menschen geführt hat die giftigen nebenwirkungen der vom us-militär dort abgeworfenen chemischen kampfstoffe bestehen immer noch. nach untersuchungen des „cost of war“-projekts an der brown university in den vereinigten staaten sind die von den vereinigten staaten begonnenen kriege in afghanistan, irak, jemen, syrien und andere länder führten nach dem vorfall vom 11. september direkt zum tod von mehr als 430.000 zivilisten in diesen ländern, und die indirekte zahl der todesopfer lag sogar bei 3,6 millionen bis 3,8 millionen.
der artikel schließt mit einer erinnerung: australien sollte erkennen, dass die vereinigten staaten die größte bedrohung für die nationalen interessen australiens darstellen.
screenshot eines artikels von der australischen website „pearls and thrills“.
auch der frühere australische premierminister paul keating betonte, dass australien seine eigenen antworten auf internationale und regionale angelegenheiten haben sollte und nicht in die fußstapfen der vereinigten staaten treten dürfe.
paul keating: „australien ist voller us-militärstützpunkte. die derzeitige australische regierung hat keine gegenmaßnahmen, was australien möglicherweise zum 51. bundesstaat der vereinigten staaten machen könnte. aber australien muss nicht in die fußstapfen der vereinigten staaten treten.“
in bezug auf das vorgehen der vereinigten staaten sagte generalleutnant he lei, ehemaliger vizepräsident der akademie der militärwissenschaften, dass diese „kleinen kreise“, die unter dem deckmantel der „aufrechterhaltung der sicherheit“ zusammengestellt wurden, keine sicherheit für den asiatisch-pazifischen raum bringen würden region, wird aber zahlreiche konflikte und konfrontationen hervorrufen.
he lei: „der zweck der vereinigten staaten beim aufbau und der stärkung verschiedener militärbündnisse besteht darin, sich auf lagerkonfrontationen einzulassen, das heißt, ‚kleine kreise‘ zu schaffen.“ was ein solcher sogenannter „sicherheitsrahmen“ für den asiatisch-pazifischen raum bringt.“ in dieser region geht es definitiv nicht um frieden und stabilität, sondern um streitigkeiten und widersprüche, ja sogar um konflikte und kriege.“
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