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kreuzer könnten zur britischen marine zurückkehren

2024-09-12

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die britische marine verfügte einst über 14 zerstörer des typs 42. bildquelle britisches verteidigungsministerium
umfassende zusammenstellung von vegeli
von der entlassung von seeleuten bis hin zur reduzierung von schiffen hat die britische marine der außenwelt in den letzten jahren mehr enttäuschungen beschert als erwartet. die schwere überwasserkampfplattform der nächsten generation, das luftverteidigungsschiff typ 83, das sich in der planungsphase befindet, hat die wichtige aufgabe übernommen, das öffentliche image der britischen marine neu zu gestalten. verschiedene hinweise deuten darauf hin, dass es sich bei dieser neuen generation von kriegsschiffen um einen „giganten“ mit einer verdrängung von mehr als 10.000 tonnen und einer länge von fast 200 metern handeln wird. wenn es wie geplant im nächsten jahrzehnt in dienst gestellt werden kann, bedeutet dies, dass die „kreuzer“-waffe nach einem halben jahrhundert wieder in die britische seekampfszene zurückkehren wird.
halten sie sich an die „elite-wenige“-regel
die britische website „naval technology“ veröffentlichte kürzlich einen artikel, der die besonderheiten des kriegsschiffs vom typ 83 detailliert beschreibt. in dem artikel heißt es, dass das projekt erstmals im dokument „era of defense competition“ der britischen regierung aus dem jahr 2021 auftauchte. als teil des „future air dominance system“ soll es dem britischen militär einen „schutzschirm“ bieten befassen sie sich mit den auswirkungen der luftstreitkräfte auf die umweltbedrohungen auf see und an land. zu diesem zweck wird die britische armee eine reihe neuer technologien einführen, darunter gezielte energiewaffen und hyperschall-raketenabfangsysteme.
anfang des jahres bestätigte die damalige britische konservative regierung erneut, dass das kriegsschiff vom typ 83 die verwirklichung der britischen verteidigungsvision „vision 2030“ vorantreiben wird. dieses „weltklasse“-schlachtschiff wird den aktuellen luftverteidigungszerstörer vom typ 45 schrittweise ersetzen. es wird erwartet, dass dieser schritt die britische militärindustrie wiederbeleben und mit starker unterstützung des verteidigungsministeriums ein „schiffbauunternehmen an der spitze der technologie“ schaffen wird. obwohl die später an die macht gekommene labour-regierung angesichts der strategischen bedeutung und unersetzlichkeit des schlachtschiffs typ 83 auf technischer ebene eine umfassende überprüfung der britischen militärstärke initiierte, wird erwartet, dass ihr plan zur indienststellung in der zweiten hälfte der 2030er jahre besteht ist unwahrscheinlich.
seit den 1970er jahren hat die britische marine drei generationen von kriegsschiffen mit regionalen luftverteidigungsfähigkeiten entwickelt. der erste war der zerstörer vom typ 82, der mit dem raketensystem „sea darwin“ ausgestattet war. aus kostengründen wurde jedoch nur ein zerstörer vom typ 82 gebaut und dann durch den wirtschaftlicheren zerstörer vom typ 42 ersetzt. auch typ 42 nutzt „sea darwin“-raketen als hauptwaffe. insgesamt kamen 14 schiffe in die britische marine ein, von denen zwei im falklandkrieg 1982 versenkt wurden. der nachfolger des typs 42 ist der in den letzten jahren stark exponierte zerstörer typ 45. letzterer verfügt über eine verdrängung von 7.500 tonnen und eine verbesserte raketen- und radarleistung. aus finanziellen gründen wurden jedoch nur 6 schiffe gebaut.
„navy news“ gab an, dass im laufe der jahrzehntelangen entwicklung britischer seegestützter luftverteidigungsplattformen erkennbar sei, dass das militär zunehmend dazu geneigt sei, eine flotte mit einer geringeren anzahl, aber stärkeren einzelschiff-kampffähigkeiten aufzubauen. obwohl diese strategie die flotte „raffinierter“ macht, fehlt ihr auch relativ der größenvorteil. es wird erwartet, dass dieser trend noch einige zeit anhält. nach angaben der konservativen regierung im januar dieses jahres wird der letzte zerstörer des typs 45 voraussichtlich im jahr 2038 ausgemustert; wenn der typ 83 seine kampffähigkeit nicht rechtzeitig erreicht, könnten die luftverteidigungsfähigkeiten der britischen marine geschwächt werden.
waffen und ausrüstung sind vollständig auf das us-militär abgestimmt
wenn die labour-regierung nicht auf massive reformen drängt, wird die zahl der schiffe der britischen marine möglicherweise nicht vor mitte des jahrhunderts deutlich ansteigen. speziell für das schlachtschiff typ 83 dürfte die endgültige anzahl der gebauten schiffe nur 3 bis 4 schiffe betragen. um jedoch mehr waffensysteme und leistungsstarke energieerzeugungsanlagen unterzubringen, wird erwartet, dass die verdrängung dieses schiffstyps 10.000 tonnen übersteigt und auch die länge von 152 metern beim typ 45 auf über 180 meter ansteigt. kreuzer der conderoga-klasse.
da sich das projekt noch im konzeptstadium befindet, kann die außenwelt nur über die kampffähigkeiten des typ 83 auf basis bestehender waffensysteme spekulieren. der zerstörer vom typ 45 war ursprünglich mit dem in frankreich hergestellten vertikalen abschusssystem silva ausgestattet, das bis zu 48 luftverteidigungsraketen vom typ aster-15 und aster-30 tragen konnte. um die mängel des schiffes bei der luftverteidigung auf kurze distanz auszugleichen, kündigte das britische verteidigungsministerium im jahr 2023 an, dass jeder zerstörer des typs 45 mit einem 24-einheiten-raketenwerfer „sea receiver“ ausgestattet wird, wodurch die bombenlast um 50 erhöht wird %. basierend auf dieser spekulation sollte der typ 83 mit größerem hubraum in der lage sein, mehr munition zu transportieren.
um zuverlässigkeit und vielseitigkeit zu gewährleisten, prognostiziert die website „naval science and technology“, dass der typ 83 das in den usa hergestellte modulare vertikalstartsystem mk41 verwenden könnte, mit dem nicht nur eine reihe von schiffen mit kurzer, mittlerer und großer reichweite gestartet werden können. luft-luft-raketen, aber auch axe-marschflugkörper zur „kriegsführung“ treffen ziele tief im landesinneren. das mk41-abschusssystem des us-kreuzers der „ticonderoga“-klasse verfügt über insgesamt 122 standard-abschusseinheiten, und die bombenlast des typ 83 wird voraussichtlich ähnlich hoch sein. sowohl die von der britischen marine gebauten fregatten vom typ 26 als auch vom typ 31 können mit dem startsystem mk41 ausgestattet werden. wenn der typ 83 seine fähigkeit, oberflächenziele anzugreifen, weiter verbessern möchte, kann er mit speziellen schiffsabwehrwaffen ausgerüstet werden, beispielsweise mit der „naval strike missile“ der norwegischen kongsberg company.
darüber hinaus kann typ 83 im zusammenhang mit der raschen popularisierung kostengünstiger anti-schiffs-mittel wie kleiner und mittlerer drohnen neben standard-hauptgeschützen und nahverteidigungsgeschützen auch weitere kleine und mittlere drohnen tragen. größere schusswaffen als bestehende schiffe, mit kalibern von 7,62 mm bis 40 mm. eine weitere mögliche option gegen kleine luftziele sind gezielte energiewaffen. vor nicht allzu langer zeit hat die britische marine eine laserwaffe mit dem codenamen „dragon fire“ vorgeführt und wird voraussichtlich um 2027 mit der erprobung eines schiffsgestützten modells beginnen.
großbritanniens schiffbaukapazitäten stehen vor einer bewährungsprobe
„navy science and technology“ betonte, dass die sensoren und energiesysteme, die das kriegsschiff vom typ 83 unterstützen, noch nicht fertiggestellt seien und derzeit nur spekulationen auf der grundlage öffentlicher informationen angestellt werden könnten. sicher ist, dass das schiff konventionell angetrieben wird, da nukleare antriebssysteme schon immer ausschließlich der britischen u-boot-streitmacht vorbehalten waren. forschungsergebnisse des britischen unternehmens bae systems deuten darauf hin, dass das antriebssystem des schiffes der nächsten generation besonderes augenmerk auf die reduzierung der abgastemperatur legen wird, was darauf hindeutet, dass der zukünftige typ 83 ein umfassenderes stealth-design einführen wird, das radar-stealth- und infrarot-stealth-technologie kombiniert .
das vereinigte königreich verfügt über große technische reserven an schiffsantriebssystemen. die gasturbinen, dieselmotoren und elektromotoren von rolls-royce bilden eine wettbewerbsfähige energiekombination, die nach und nach auf die fregatten typ 26 und typ 31 angewendet wird. wenn man jedoch bedenkt, dass die u-boot-bekämpfung nicht die hauptaufgabe des typ 83 ist, könnte sein antriebssystem der leistung vorrang vor der geräuschlosigkeit geben. bis 2050 wird typ 83 noch lange zeit mit dem flugzeugträger der „queen elizabeth“-klasse zusammenarbeiten und zusammen mit fregatten vom typ 26 und typ 31 sowie angriffs-atom-u-booten ein umfassendes verteidigungssystem aufbauen, das unterwasser, meeresoberfläche, luft und sogar luft abdeckt raum. basierend auf den erfahrungen mit ähnlichen schiffen wird das luftsuchradar typ 83 wahrscheinlich an einer höheren position platziert, möglicherweise unter verwendung eines integrierten mastdesigns, um ein möglichst umfassendes bild der lage auf dem schlachtfeld zu erhalten. dieses layout wird auf modernen oberflächenkampfplattformen immer häufiger eingesetzt.
„naval technology“ betonte in der zusammenfassung des artikels, dass das indienststellungsdatum der nächsten generation von hauptschlachtschiffen zwar noch etwa 15 jahre entfernt sei, einige leute jedoch möglicherweise denken, dass die entsprechenden forschungs-, entwicklungs- und bauarbeiten nicht dringend seien. allerdings ist die effizienz der britischen militärschiffbauindustrie ein ernst zu nehmendes thema. nehmen wir als beispiel die fregatte typ 26. vom schneiden der stahlplatten bis zur offiziellen indienststellung vergingen insgesamt 10 jahre. da es sich um eine der komplexesten überwasserkampfplattformen in der britischen geschichte handelt, wird die bauzeit des schlachtschiffs typ 83 voraussichtlich länger dauern.
unter diesem gesichtspunkt besteht immer noch große unsicherheit darüber, ob der typ 83, der seit mehr als einem halben jahrhundert als der stärkste „kreuzer“ der britischen marine gilt, seine vorgänger erfolgreich ablösen und einen reibungslosen übergang für die hauptstreitmacht gewährleisten kann der britischen überwasserflotte.
quelle: kunde von china youth daily
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