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steht die us-tech-aktienblase vor dem platzen?

2024-09-08

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mitte 2024 erlebte der us-amerikanische technologieaktienmarkt beispiellose turbulenzen.

ende juli berichteten us-medien, dass der marktwert der „sieben technologiegiganten“ (alphabet, apple, tesla, microsoft, amazon, meta und nvidia) am us-aktienmarkt in der vergangenheit um 1,52 billionen us-dollar gesunken sei drei wochen, ein rekordhoch.

am 2. august fiel der us-aktienmarkt an zwei aufeinanderfolgenden tagen stark. die technologieaktien, insbesondere die chipaktien, fielen bei der eröffnung am 2. august extrem stark. in nur einem halben monat, am 15. august, schlossen alle drei großen us-aktienindizes höher, angeführt von technologiewerten, wobei tesla um mehr als 6 % zulegte.

die volatilität der us-technologieaktien spiegelt nicht nur die sorgen der anleger über das aktuelle marktumfeld wider, sondern scheint auch auf viele herausforderungen innerhalb der branche hinzuweisen. obwohl sich der aktienmarkt immer noch in einer pattsituation befindet, sorgt die nachricht, dass investmentmagnaten wie buffett, soros usw. häufig ihre bestände an technologieaktien reduziert haben, dafür, dass die frage, ob die us-technologieaktienblase platzen wird, immer noch allgegenwärtig ist.

warum technologieaktien einbrachen

der rückgang der technologiewerte anfang august war auf die kombination mehrerer faktoren zurückzuführen.

erstens ist die leistung der technologieunternehmen selbst nicht so gut wie erwartet. mehrere große technologieunternehmen, darunter google, amazon, apple und microsoft, haben vierteljährliche gewinnberichte veröffentlicht, die unter den markterwartungen lagen.

obwohl diese unternehmen weiterhin ein umsatzwachstum verzeichnen, ist die verlangsamung des gewinnwachstums in den fokus der marktaufmerksamkeit gerückt. insbesondere das wachstum der werbeeinnahmen der google-muttergesellschaft alphabet stagnierte, insbesondere unter dem doppelten druck größerer wirtschaftlicher unsicherheit und werbeausgabenkürzungen. dieses phänomen ist besonders offensichtlich.

auch die leistung von tesla im jahr 2024 liegt weit unter den markterwartungen. das weltweite umsatzwachstum hat sich verlangsamt, insbesondere in schlüsselmärkten wie china und europa, und sein marktanteil wurde durch lokale wettbewerber allmählich untergraben. darüber hinaus sind teslas elektrofahrzeuge in einigen märkten mit regulatorischen herausforderungen konfrontiert, insbesondere mit fragen im zusammenhang mit der batteriesicherheit. die kombination verschiedener faktoren hat zu einem rückgang des vertrauens der anleger in sie geführt.

auch apple steht vor einem ähnlichen problem. sein marktanteil im smartphone-bereich schrumpft zwar allmählich, obwohl das unternehmen das wachstum bei tragbaren apple-geräten und damit verbundenen diensten fortsetzt, reicht dies nicht aus, um die negativen auswirkungen der rückläufigen verkäufe von apple-mobiltelefonen auszugleichen.

neben gründen auf unternehmensebene spielen auch makroökonomische faktoren eine rolle. im jahr 2024 wird die federal reserve als reaktion auf die hohe inflation die zinsen weiter anheben, was zu einem anstieg der kapitalkosten führen wird, was sich insbesondere stark negativ auf technologieunternehmen auswirken wird, die auf die finanzierung groß angelegter forschung, entwicklung und geschäfte angewiesen sind erweiterung. in einem hochzinsumfeld ist es wahrscheinlicher, dass anleger ihre mittel in vermögenswerte mit geringem risiko und hoher rendite umschichten. technologieaktien werden in diesem umfeld als risikoreiche vermögenswerte mit hoher volatilität nicht bevorzugt.

darüber hinaus haben globale lieferkettenunterbrechungen und geopolitische spannungen die marktpanik weiter verschärft. das knappheitsproblem in der halbleiterlieferkette ist noch nicht vollständig gelöst, was direkte auswirkungen auf technologieunternehmen hat, die dringend chips benötigen.

gleichzeitig hat sich der wettbewerb zwischen den vereinigten staaten und anderen ländern im technologiebereich verschärft, insbesondere in den bereichen halbleiter und künstliche intelligenz, was den markt voller sorgen über das zukünftige umfeld des technologiehandels macht. die kombination dieser makrofaktoren hat zu einem weiteren rückgang des anlegervertrauens in technologieaktien geführt, was zu einem groß angelegten ausverkauf am markt führte.

nachdem us-technologieaktien einen starken rückgang erlitten hatten, zeigte der markt dank der anpassung der politik der federal reserve und der wiederherstellung der marktstimmung schnell eine erholungsdynamik.

laut us-medienberichten empfahlen viele vertreter der federal reserve auf der sitzung am 21. august, die zinsen zu senken. der vorsitzende der federal reserve hielt auch eine rede auf der „global central bank annual meeting“ am 23. august und deutete an, dass er im september erneut mit der zinssenkung beginnen werde. es wird berichtet, dass die nächste sitzung der federal reserve am 17. und 18. september stattfinden soll. basierend auf den us-beschäftigungs- und inflationsdaten im juli werden die beamten eher über das ausmaß der zinssenkungen als über die frage diskutieren, ob die zinsen gesenkt werden sollen tarife.

kann der ki-wahn den tech-aktienboom unterstützen?

„die federal reserve wird höchstwahrscheinlich die zinssätze senken“ hat dem markt einen „auftrieb“ verliehen. insbesondere im kontext eines sich verbessernden zinsumfelds werden anleger zweifellos wieder vertrauen in wachstumsstarke technologieaktien gewinnen.

darüber hinaus bleibt der markt hinsichtlich des potenzials neuer technologien wie ki optimistisch, was ebenfalls einer der wichtigen faktoren für die erholung von technologieaktien ist. obwohl die kosten für technologieforschung und -entwicklung kurzfristig hoch sind, wecken die breiten anwendungsaussichten von ki in der automatisierung, datenanalyse, medizin und anderen bereichen in der zukunft bei anlegern immer noch erwartungen an das langfristige wachstumspotenzial von technologieunternehmen.

die anhaltenden investitionen in den ki-bereich durch unternehmen wie microsoft und nvidia haben ihre führenden positionen auf dem markt weiter gefestigt und auch die bedenken der anleger in gewissem maße gemildert. diese technologiegiganten haben angesichts von marktschocks proaktive maßnahmen ergriffen.

apple und google haben das vertrauen der anleger durch massive aktienrückkäufe und dividendenerhöhungen gestärkt. insbesondere bei apple sorgen die kontinuierliche innovation und der stabile cashflow dafür, dass die anleger hinsichtlich der zukünftigen entwicklung optimistisch bleiben. gleichzeitig hat googles expansion in den bereichen cloud computing und ki auch neue wachstumsimpulse für die unternehmensentwicklung gegeben.

namhafte anleger wie buffett entschieden sich jedoch, ihre positionen in technologieaktien während der markterholung deutlich zu reduzieren, was die marktstimmung erneut in vorsicht stürzte.

buffett reduzierte nicht nur seine positionen in den „seven big tech companies“, sondern reduzierte auch deutlich seine position bei apple. eine reihe von maßnahmen wurden als seine warnung vor einem zu optimistischen markt und als erinnerung an die anleger angesehen, während einer erholung ruhe zu bewahren. dies stellt nicht nur die hohe bewertung von technologieaktien in frage, sondern zeigt auch ihre besorgnis über das künftige wirtschaftliche umfeld, insbesondere die möglichkeit eines künftig schwerwiegenderen makroökonomischen hintergrunds.

unabhängig davon, ob es sich um druck durch das leistungsniveau oder durch unsicherheit auf makroökonomischer ebene handelt: auch wenn die „theorie der tech-aktienblase“ nach wie vor beliebt ist, gibt es immer noch experten, die vertrauen in technologieaktien haben. jeremy siegel, emeritierter finanzprofessor an der wharton school of business in pennsylvania, sagte in einem interview mit den medien, dass technologieaktien eine starke dynamik und gute gewinne hätten. ihre bewertungen seien weitaus weniger unverschämt als vor 20 bis 25 jahren, und das sei auch heute der fall weit weg von der internetblase.

wie steht die heimische industrie zur „tech-aktienblasentheorie“ bzw. zur „ki-blasentheorie“?

kürzlich sprach yang yuanqing, vorstandsvorsitzender und ceo der lenovo group, bei der leistungsbesprechung zum finanzbericht für das erste quartal über die „ki-blasentheorie“ und sagte: „ki ist keineswegs eine blase. ki wird definitiv immer mehr in das leben und die arbeit aller eindringen.“ und leben. über die verbesserung der effizienz.“

„die sogenannte ‚blase‘ besteht darin, dass (wir) alle an großen modellen festhalten, alle an generativer ki. und es sind hauptsächlich große modelle, die auf sprache basieren, sagte yang yuanqing, dass wir nicht tausende brauchen, um ki zu erreichen.“ es gibt nicht nur einen weg zur ki, es gibt viele wege.

yang yuanqing glaubt, dass es in der realen welt neben sprachmodellen noch viele andere datenbasierte intelligenzanforderungen gibt. er urteilte: „öffentliche künstliche intelligenz allein reicht nicht aus. die zukunft muss eine hybride künstliche intelligenz sein, die aus öffentlicher künstlicher intelligenz und persönlicher künstlicher intelligenz besteht. dies ist eine allgemeine richtung.“