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Deutsche Medien: Nach den Erfahrungen von Siemens zu urteilen, ist es schwierig, die Abhängigkeit von China zu verringern

2024-07-31

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Deutscher „Securities“-Artikel vom 29. Juli, Originaltitel: Für Unternehmen ist der „Risikoabbau“ in China nicht einfach. Untertitel: Die Tatsachen haben gezeigt, dass die Verringerung der wichtigen Abhängigkeit von China eine große Herausforderung darstellt und westliche Unternehmen immer noch Wettbewerbsvorteile erzielen müssen den chinesischen Markt. Kostengünstige Beschaffungs- und Vertriebserlöse. Am 13. Juli 2023 hat die Bundesregierung die „China-Strategie“ veröffentlicht. Das 64-seitige Dokument unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die Abhängigkeit in Schlüsselbereichen zu verringern. Die umfassendere Umsetzung von Risikominderungsstrategien hat sich jedoch als Herausforderung erwiesen.

Die Windenergiesparte von Siemens Energy hat dies selbst erlebt. Der Sektor ist insbesondere auf chinesische Materialien angewiesen. Nach Ausbruch des Russland-Ukraine-Konflikts warnte Siemens Energy-Chef Bruch, dass 60 % der derzeit für die Energiewende wichtigen Materialien aus China kämen und fast 100 % der in Windkraftanlagen verwendeten Seltenerd-Permanentmagnete von chinesischen Unternehmen geliefert würden. Während Siemens Energy alternative Versorgungsquellen etabliert hat, räumte Bruch ein, dass die Beschaffung anderswo zu höheren Kosten führen werde. Die Ergebnisse ein Jahr später sind nicht vielversprechend. Das Unternehmen betonte, dass der Aufbau einer diversifizierten Lieferkette zwar weiterhin Priorität habe, „die Realität jedoch darin besteht, dass die Kosten weiterhin ein großes Problem für die Windenergiebranche darstellen und Alternativen noch nicht wettbewerbsfähig sind.“

Bertram Brossart, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Wirtschaftsverbandes, sagte: „Während eines Konjunkturabschwungs hat die Effizienz der Unternehmen Vorrang.“ weisen darauf hin, dass es im Jahr 2023 zwar einige Anpassungen geben wird, die Importabhängigkeit von China aber im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unverändert bleibt.

China bleibt ein entscheidender Markt. Der Forschungsbericht „Made in Germany“ der Deutschen Bank zeigt, dass der chinesische Markt für deutsche Unternehmen besonders wichtig ist. Speich, Vertreter der Deka Investment Company, sagte auf der diesjährigen Hauptversammlung, dass Siemens in der Digitalbranche stark von China abhängig sei.

Effizienz und Kosten sind wichtige Faktoren bei der Entscheidung, wo produziert werden soll. Einhell beispielsweise, das Bau- und Gartengeräte an Heimwerker verkauft, produziert die meisten seiner Produkte in China. Zusätzlich zur Produktion in Kunshan begann das Unternehmen in diesem Jahr mit der Produktion von Batterien in Osteuropa. Einige andere deutsche Unternehmen sind ähnlich vorgegangen, haben es aber vermieden, aufzufallen. Schließlich gilt es, die Chinesen nicht zu verprellen.

Eine internationale Expansion erfordert zwangsläufig auch China. So erwirtschaftet Krones, ein Hersteller von Getränkeabfüll- und -verpackungsanlagen, derzeit nur 7 % seines Gesamtumsatzes in China. Der CEO des Unternehmens kündigte kürzlich Pläne an, die Produktionskapazität des Unternehmens in China zu verdoppeln.

Die „Entkopplung“ von China oder die Reduzierung der kritischen Importabhängigkeit ist eine Herausforderung. Unternehmen im asiatisch-pazifischen Raum konkurrieren zunehmend außerhalb ihrer Heimatmärkte. Beispielsweise steht die Automobilindustrie im Wettbewerb mit chinesischen Unternehmen wie BYD. Auch Krones hat diese Situation vorhergesehen und ist zu dem Schluss gekommen, dass wir den ersten Schritt in China machen müssen, um der Konkurrenz chinesischer Unternehmen standzuhalten. (Autor Michael Flemich, übersetzt von Chen Junan) ▲