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die historischen fakten hinter dem film „the great escape“ – die geschichte der größten flucht von kriegsgefangenen des britischen commonwealth während des zweiten weltkriegs

2024-10-06

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die alliierten, insbesondere die briten, glaubten, dass offiziere bezahlt wurden, also hatten sie die verpflichtung, während des krieges zu fliehen und dem feind ärger zu bereiten. dies ermöglichte es dem feind, mehr energie und arbeitskraft aufzuwenden.

auch die deutschen hatten verständnis für dieses verhalten, daher machten viele konstruktionsmerkmale von kriegsgefangenenlagern die flucht extrem schwierig, wie zum beispiel: die baracken, in denen die gefangenen festgehalten wurden, befanden sich etwa 60 zentimeter (24 zoll) über dem boden, um den wachen die flucht zu erleichtern finde die tunnel;

das lager ist auf einem sandigen untergrund errichtet; der oberboden ist dunkelgrau, sodass es leicht zu erkennen wäre, wenn jemand den leuchtend gelben sand darunter auf den boden schüttet oder einfach etwas davon von seiner kleidung schüttelt.

lockerer, eingestürzter sand bedeutet, dass jeder tunnel eine schlechte strukturelle integrität aufweist.

eine dritte verteidigungsmaßnahme gegen den tunnelbau besteht darin, rund um das lager seismometermikrofone zu platzieren, die etwaige grabgeräusche erkennen können.

der film „the great escape“ erzählt die geschichte der fluchterfahrung aus dem kriegsgefangenenlager nr. 3 der luftwaffe. der großteil der handlung stimmt relativ mit historischen fakten überein, daher werde ich hier nicht auf details eingehen.

modell des kriegsgefangenenlagers nr. 3, das für die dreharbeiten zum film verwendet wurde

aus dem kriegsgefangenenlager sollten nur 200 menschen fliehen, von denen 30 menschen, die deutsch beherrschten, vorrang erhielten, die restlichen 70 nicht so gut deutsch sprachen und 100 zwischenrufer waren. insgesamt konnten 76 menschen fliehen. am 25. märz um 1:55 uhr sah ein wachmann den 77. mann auf der flucht.

am ende wurden die meisten von ihnen gefangen genommen, per bergsland und jens einar müller. ein niederländer, abraham lamertus „bram“ van der stok, reiste schließlich quer durch frankreich nach spanien beherrschte mehrere sprachen.

bergsland (1919-1992) war in jungen jahren ein meister des orientierungslaufs in norwegen und erhielt später eine pilotenausbildung in kanada. 1942 wechselte er zum 332. geschwader der royal air force. am 19. august desselben jahres wurde er während des luftangriffs auf dieppe mit einer spitfire abgeschossen und geriet in gefangenschaft. nach dem krieg arbeitete er als pilot für ein kanadisches zivilluftfahrtunternehmen und stieg schließlich zum ceo des unternehmens auf. gestorben im jahr 1992

müller (1917-1992) wurde in shanghai, china, geboren. sein vater war ein norwegischer ingenieur und seine mutter war eine britische schauspielerin. er verbrachte seine kindheit und jugend in norwegen. als der zweite weltkrieg ausbrach, studierte er in zürich. als er im mai 1940 in großbritannien ankam, trat er später der 331. (norwegischen) staffel der royal air force bei. am 19. juni 1942 geriet er in gefangenschaft, nachdem seine spitfire von einer deutschen fw 190 nahe der belgischen küste abgeschossen worden war. das bild oben wurde 1941 während seines dienstes bei der no. 331 squadron der royal air force aufgenommen.

norwegische piloten im kriegsgefangenenlager, rechts müller und links bergsland. muller arbeitete nach dem krieg für die norwegische zivilluftfahrt und starb 1999.

van der stock (1915-1993) trat 1937 der niederländischen luftwaffe bei. nach dem fall der niederlande floh er nach england und schloss sich der 41. staffel der royal air force an. er flog einen spitfire-jäger und wurde über calais, frankreich, getötet am 12. april 1942. er wurde nach einem abschuss gefangen genommen. am 25. märz 1944 gelang ihm die flucht aus dem 3. kriegsgefangenenlager der luftwaffe, er trat wieder in die alte armee ein – das 41. geschwader – und nahm schließlich an der schlacht um die normandie teil abschuss von 6 feindlichen flugzeugen und 7 stück v-1-raketen. nach dem krieg wanderte er mit seiner familie in die vereinigten staaten aus und arbeitete nacheinander als geburtshelfer, nasa-weltraumlaborforscher und hilfskraft der us-küstenwache. er verstarb 1993.

am tag nach dem massenausbruch befahl hitler zunächst die erschießung aller gefangenen offiziere. über die verantwortung für die flucht stritten sich hermann göring, heinrich himmler und feldmarschall wilhelm keitel, der die letzte kontrolle über die kriegsgefangenen hatte. hitler bestand darauf, „mehr als die hälfte“ zu erschießen, und befahl himmler schließlich, mehr als die hälfte der flüchtlinge hinzurichten. himmler bezifferte die gesamtzahl auf 50 mann.

in den lagerhallen des lagers nr. 3 befanden sich eine schubkarre zum entfernen von sand und eine vorrichtung zum pumpen von luft in den fluchttunnel, beides von kriegsgefangenen hergestellt.

der tunnel, durch den die briten entkamen

die deutschen zeigen den britischen fluchtweg

keitel befahl, die hingerichteten entflohenen kriegsgefangenen einzuäschern und ihre asche in das kriegsgefangenenlager zurückzubringen, um weitere fluchten dieser männer zu verhindern, die durch die ihm unterstellte gestapo durchgeführt wurden von der kriminalpolizei sollten fünfzig der gestapo zur hinrichtung übergeben werden.

wenn kriegsgefangene wieder gefangen genommen wurden, wurden sie nach nützlichen informationen verhört und dann in autos abtransportiert, meist zu zweit, unter dem vorwand, sie in das kriegsgefangenenlager zurückbringen zu wollen. die gestapo fing sie in der näheren umgebung ab und überließ es den gefangenen, ihre notdurft zu verrichten. anschließend wird der gefangene aus nächster nähe von hinten mit einer pistole oder maschinenpistole erschossen. der leichnam wurde eingeäschert und in das 3. kriegsgefangenenlager zurückgebracht.

das erschießen von kriegsgefangenen in zivil ist theoretisch kein großes problem, aber sie sollten sich einem gerichtsverfahren unterziehen, die kriegsgefangenen darüber informieren, dass sie hingerichtet werden, und sie dann offensichtlich unethisch bestrafen.

zu dieser zeit war der oberste anführer der britischen armee im kriegsgefangenenlager air force colonel herbert martin massey. die große flucht wurde auf seine genehmigung hin durchgeführt, oder er selbst hatte schlechte beine, also tat er es nicht nehmen sie an der flucht teil.

1942 sprach messi im 3. kriegsgefangenenlager mit dem schweizer vertreter in berlin. am 1. juni 1942 wurde der kurze „stirling“-bomber des geschwaders nr. 7 der royal air force, an dem er sich befand, über der küste der niederlande abgeschossen, als er an der zweiten bombardierung mit tausend flugzeugen teilnahm, und gefangen genommen.

am 6. april teilte der neue kommandeur des 3. kriegsgefangenenlagers, oberstleutnant der luftwaffe, erich cordes, mit, dass 41 flüchtlinge bei der festnahme erschossen worden seien. wenige tage später starb messi aus körperlichen gründen als er nach großbritannien zurückgeschickt wurde, brachte er diese informationen zurück. offensichtlich glaubten die briten, dass nur wenige der piloten den mut hatten, sie zu verhaften, daher war die rhetorik der deutschen am 23. juni, nachdem messi in großbritannien angekommen war, etwas faul um zu berichten, informierte außenminister anthony eden das parlament am 23. juni über die lage und versprach, dass die verantwortlichen nach kriegsende vor gericht gestellt würden.

messi nach seiner rückkehr nach england im jahr 1944

nach dem krieg begann oberstleutnant wilfred bowes, leiter der sonderermittlungsabteilung (sib) der raf-polizei, die ereignisse der großen flucht zu recherchieren und die deutschen zu ermitteln, die vermutlich für die tötung der flüchtlinge verantwortlich waren. es wurde eine fahndung eingeleitet.

dieser bruder besuchte das 3. kriegsgefangenenlager der luftwaffe und sah dann 50 urnen in einem haus. jede urne hatte einen namen und den ort, an dem sie verbrannt wurde. anschließend besuchte er verschiedene krematorien, und bald auch ich fanden die namen der gestapo-beamten, die sie ins krematorium schickten (deutsche strenge), und verhafteten dann diese unglücklichen.

das ermittlungsteam, bestehend aus fünf beamten und 14 unteroffizieren, setzte die ermittlungen drei jahre lang fort und identifizierte 72 personen, die sich eines mordes oder einer verschwörung zum mord schuldig gemacht haben, von denen 69 identifiziert wurden. 21 wurden schließlich vor gericht gestellt und hingerichtet (einige wegen anklagen, die nichts mit den morden im lager 3 zu tun hatten); 11 wurden vermisst, aber 4 wurden vermutlich im krieg getötet; 1 wurde verhaftet, aber nicht angeklagt, weil er ein wichtiger zeuge war; 3 wurden angeklagt, aber entweder freigesprochen oder nach überprüfung fallen gelassen; 1 floh immer noch aus ostdeutschland;

unter ihnen verurteilte ein britisches militärgericht am 3. september 1947 14 an der schießerei beteiligte personen zum tode (13 personen wurden am 27. februar 1948 im gefängnis hameln durch den britischen henker albert pierrepoint gehängt. sonderhinrichtung), es gibt auch bei vielen selbstmorden im gefängnis ist es möglich, dass sie durch selbstmord getötet wurden.

am 6. april 1945 brach das 47. panzerbataillon der 14. panzerdivision der us-armee in das offiziersgefangenenlager 13b ein.