2024-10-06
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laut it house news vom 6. oktober senkte der verband der deutschen automobilindustrie (vda) laut reuters am freitag ortszeit seine jährliche verkaufsprognose für elektrofahrzeuge, nachdem daten zeigten, dass die verkäufe von elektrofahrzeugen in den ersten neun monaten im jahresvergleich um 20 % zurückgegangen waren. im jahr.
der vda geht nun davon aus, dass der absatz von elektroautos und plug-in-hybriden um 21 % auf 551.000 fahrzeuge sinken wird, während zuvor ein rückgang von 17 % auf 578.000 fahrzeuge prognostiziert wurde.
der hauptgrund für den rückgang war ein stärker als erwarteter rückgang der reinen elektrofahrzeugverkäufe. aufgrund der plötzlichen streichung der zuschüsse für den kauf von firmenwagen durch die bundesregierung im letzten jahr und der hohen basis im vorjahreszeitraum ist der absatzrückgang in diesem jahr deutlicher geworden. speziell für reine elektrofahrzeuge erwartet der vda einen jährlichen absatzrückgang von 29 %, der über der bisherigen prognose von 25 % liegt.
in europa bleibt die nachfrage nach elektrofahrzeugen verhalten. verbraucher erwarten günstigere modelle, während die ladeinfrastruktur hinter dem zeitplan zurückbleibt.
laut prognose des kraftfahrtbundesamtes (kba) wird die verbreitung von elektrofahrzeugen in deutschland auch im jahr 2024 noch gering sein. unter ihnen machen reine elektrofahrzeuge etwa 3 % der gesamtzahl der fahrzeuge aus, und plug-in-hybridfahrzeuge machen fast 2 % aus.
laut früheren berichten von it house zeigten die neuesten meinungsumfrageergebnisse des deutschen automobilclubs, deutschlands größtem verkehrsverband, am 4. ortszeit, dass die kosteneffizienz chinesischer markenautos für deutsche verbraucher sehr attraktiv ist. handelt es sich um ein reines elektrofahrzeug, zeigten sogar 80 % der befragten großes interesse.
die europäische union stimmt darüber ab, ob ein fünfjähriger ausgleichszoll auf chinesische elektrofahrzeuge eingeführt werden soll. aus einer von der europäischen kommission veröffentlichten erklärung geht hervor, dass der vorschlag der europäischen kommission, zölle auf importierte reine elektrofahrzeuge aus china zu erheben, bei der abstimmung die notwendige unterstützung der eu-mitgliedstaaten erhalten hat.
bundesfinanzminister lindner warnte vor einer verschärfung der handelspolitischen auseinandersetzungen.er wies darauf hin, dass die von der leyen geführte eu-kommission trotz der erfolgten abstimmung keinen handelskonflikt auslösen dürfe – „wir müssen eine lösung durch verhandlungen finden“.
auch deutsche wirtschaftskreise forderten verhandlungen zur vermeidung zusätzlicher steuern. der bundesverband der deutschen industrie, der verband der deutschen automobilindustrie und mehrere deutsche automobilhersteller warnten, dass zusätzliche steuern negative auswirkungen auf die deutsche wirtschaft haben würden.