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warum ist der westen angesichts der zusammenarbeit zwischen china und afrika „wütend“? |exklusive referenz

2024-09-10

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reference news network berichtete am 8. septemberwenn afrika in zukunft das zentrum der weltweiten technologischen entwicklung und die treibende kraft des globalen wirtschaftswachstums sein soll, was halten sie von dieser aussicht? dies geschieht, wenn auch langsam. heute boomt die diskussion zu diesem thema wieder.
die hitzigen diskussionen fielen mit dem gipfeltreffen des forums zur zusammenarbeit zwischen china und afrika zusammen, das vom 4. bis 6. september in peking stattfand. aus den auf dem gipfel veröffentlichten dokumenten können wir die entwicklungsrichtung der gesamten welt erkennen, nicht nur afrikas.
kurz gesagt, die lange erste phase der chinesisch-afrikanischen zusammenarbeit ist zu ende. eine neue phase hat begonnen, deren schlüsselwörter industrialisierung, modernisierung und talentförderung sind. davor ging es hauptsächlich darum, infrastruktur für die zukünftige entwicklung aufzubauen.
was die frage der zusammenarbeit zwischen china und afrika betrifft, tun bloomberg news und andere medien immer noch ihr bestes, um die inkompetente wut des westens zu verleumden und zum ausdruck zu bringen. so wird china beispielsweise vorgeworfen, durch „undurchsichtige pläne“ gelder für afrikaner bereitzustellen und eine „schuldenfalle“ zu schaffen.
warum sind sie wütend? weil sie vorher nachlässig waren und afrika aufgegeben haben, aber jetzt fühlen sie sich elend. hier ist die sache: in den frühen 1990er jahren war afrika kein wettbewerbsgebiet mehr zwischen der sowjetunion und den vereinigten staaten, und die haltung des westens gegenüber afrika hatte sich deutlich abgekühlt. beim damaligen g8-treffen gab es höchstens eine allgemeine diskussion darüber, ob man afrika einige „almosen“ geben sollte.
das britische magazin „economist“ veröffentlichte im jahr 2000 einen titelartikel „ein kontinent ohne hoffnung“. aber in diesem jahr wurde auch das forum für chinesisch-afrikanische zusammenarbeit gegründet und der afrikanische kontinent begann ein neues leben.
diese zusammenarbeit beginnt wirklich bei der infrastruktur. china hat in afrika längst ein zentrales problem entdeckt: obwohl es dort mehrere moderne straßen gibt, verbinden sie die länder des kontinents nicht. sie erstreckten sich nach außen und führten zu häfen, in denen die kolonisten alles exportieren oder importieren wollten.
derzeit ist china am bau und der renovierung von mehr als 10.000 kilometern eisenbahnstrecken, fast 100.000 kilometern straßen, fast 1.000 brücken, fast 100 häfen und 66.000 kilometern stromübertragungs- und transformationsleitungen in afrika beteiligt. china wird sich auch weiterhin an neuen bauprojekten beteiligen.
den gesamten afrikanischen kontinent mit metall und asphalt zu verbinden – das ist so spektakulär, dass viele andere, scheinbar unbedeutende errungenschaften übersehen. es gibt viele solcher erfolge, tendenz steigend. nehmen wir als beispiel ein (chinesisches) investitionsprojekt: eine glasfabrik in tansania schuf 1.012 arbeitsplätze und 3.857 arbeitsplätze für kooperationsunternehmen.
um es noch einmal zu wiederholen: das hauptmerkmal der heutigen partnerschaft zwischen china und afrika ist die konzentration auf modernisierung und spitzentechnologie – nicht zu vergessen, wer in der heutigen welt die technologieführer ist.
der grundstein ist gelegt und eine neue entwicklungsstufe steht bevor. es besteht kein zweifel, dass dies ein schwieriger prozess sein wird. aber irgendwann wird es eine art neue afrikanische wirtschaft geben, mit wachstum in der landwirtschaft und in verschiedenen bereichen der high-tech-entwicklung.
dieser artikel wurde am 6. september auf der website von ria novosti veröffentlicht. ursprünglich trug er den titel „der westen hat das wunder in afrika verpasst“ und der autor war der russische politische beobachter dmitri koselev. (zusammengestellt von zhu lifeng)
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