2024-08-14
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Laut Nachrichten vom 14. August hat die NASA (NASAEin kürzlich vom Office of the Inspector General (OIG) veröffentlichter vernichtender Bericht wies darauf hin, dass bei der Entwicklung der neuen Version des Space Launch System (SLS) Super Heavy der NASA eine Rolle gespielt wurdeRaketeEs gibt mehrere kritische Probleme im Prozess, die zu einer Verzögerung der Monderkundungsmission Artemis führen können.
Der am 8. August von der internen Aufsichtsbehörde der NASA veröffentlichte Bericht konzentriert sich auf das riesige Weltraumstartsystem SLS Block 1B und seine Explorationsoberstufe (EUS). Block 1B soll die Frachtfähigkeiten des SLS zum Mond verbessern. Diese aktualisierte Version ist für den langfristigen Monderkundungsplan der NASA von entscheidender Bedeutung und soll voraussichtlich bei der Artemis-4-Mission zum Einsatz kommen, deren Start für 2028 geplant ist.
Das Büro des Generalinspektors der NASA erklärt:Boeing-UnternehmenDie Arbeiten an der SLS-Kernstufe, der Oberstufe und dem Avioniksystem für den Raketenflug im Michoud Assembly Facility in New Orleans entsprachen nicht den internationalen Standards oder behördlichen Anforderungen. Die Situation führte dazu, dass die Defense Contract Management Agency (DCMA) mehrere Corrective Action Requests (CARs) an Boeing richtete. CARs sind unterschiedlich hoch und deuten darauf hin, dass die Arbeit bestimmte Vertragsanforderungen nicht erfüllte.
In dem Bericht heißt es, dass Michouds Versäumnisse bei der Qualitätskontrolle „in erster Linie auf den Mangel an ausreichend geschultem und erfahrenem Luft- und Raumfahrtpersonal bei Boeing zurückzuführen waren“. Der Bericht kritisierte Boeings Versäumnis, Mängel in der Schulung und Aufsicht zu beheben, was ernsthafte Fragen zur Sicherheit und Zuverlässigkeit von SLS-Komponenten aufwirft.
Der Bericht weist auch auf steigende Kostenschätzungen hin und legt nahe, dass Artemis 4 aufgrund dieser Probleme möglicherweise nicht zum erwarteten Starttermin im September 2028 starten kann.
„Wir schätzen, dass die Kosten für SLS Block 1B vor dem Start im Jahr 2028 etwa 5,7 Milliarden US-Dollar erreichen werden, was 700 Millionen US-Dollar mehr ist als der von der NASA für 2023 festgelegte Basiswert von fast 5 Milliarden US-Dollar“, heißt es in dem Bericht.
„Unter ihnen macht die Entwicklung von EUS mehr als die Hälfte der Kosten aus, und wir gehen davon aus, dass ihre Kosten von 962 Millionen US-Dollar im Jahr 2017 auf fast 2,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2028 steigen werden.“
In dem Bericht wurde auch darauf hingewiesen, dass sich die Lieferung von EUS durch Boeing an die NASA von Februar 2021 auf April 2027 verzögert hat. Diese Probleme deuten zusammen mit anderen Faktoren auf weitere Verzögerungen hin, die sich auf die Artemis-4-Mission auswirken könnten.
Der Bericht stellte außerdem fest, dass Boeings Reaktion auf die Probleme wirkungslos war, insbesondere im Hinblick auf wiederkehrende Probleme bei der Qualitätskontrolle.
Zu den Empfehlungen des Generalinspektors gehört die Entwicklung eines Qualitätsmanagement-Schulungsprogramms für Boeing, das den Standards entspricht, und die Verhängung finanzieller Strafen für die Nichteinhaltung von Qualitätsstandards durch Boeing. Eine detaillierte Analyse der Kostenüberschreitungen beim EUS-Entwicklungsvertrag von Boeing wird ebenfalls empfohlen. Die NASA stimmte drei der Empfehlungen zu, lehnte jedoch die Verhängung finanzieller Strafen gegen Boeing wegen Nichterfüllung der Qualitätskontrollstandards ab.
Der Bericht ist ein weiterer Schlag für Boeing, dessen StarlinerRaumschiffEs steht wegen seines außerplanmäßigen längeren Aufenthalts auf der Internationalen Raumstation in der Kritik, nachdem Probleme mit den Reaktionskontrolltriebwerken des Raumfahrzeugs und damit verbundene Tests noch im Gange sind.
Dies bringt auch neue Probleme für das Artemis-Programm der NASA mit sich. Die Missionen Artemis 2 und Artemis 3 – letztere war als erste Mission zur Rückkehr von Menschen auf die Mondoberfläche geplant – wurden auf September 2025 bzw. September 2026 verschoben.
Inzwischen ist Artemis‘ „Orion„Auch die Raumsonde steht vor Problemen. Im Mai dieses Jahres veröffentlichte das Büro des Generalinspektors der NASA einen Bericht über das Hitzeschildproblem der Raumsonde „Orion“, das sich möglicherweise weiter auf die Vorbereitungen für die Artemis-2-Mission auswirkt. (Chenchen)