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Die Olympischen Spiele in Paris nutzen künstliche Intelligenz

2024-07-27

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Laut ausländischen Medienberichten trafen Tencent Technology News am 27. Juli, als sich mehr als 10.000 Athleten in Paris versammelten, um etwa 200 Länder und Regionen zu vertreten, um an den Olympischen Sommerspielen 2024 teilzunehmen, auf einen neuen, freundlichen, aber unsichtbaren Sprachbegleiter – AthleteGPT. Dieser speziell für Sportler entwickelte Chatbot mit künstlicher Intelligenz ist in die mobile Anwendung Athlete365 integriert, um Sportlern Echtzeit-Anleitungen und andere Dienste bereitzustellen.

Sportler müssen nur einfache Fragen stellen, wie zum Beispiel „Wie komme ich zum Wettkampfort?“, „Kann der Wettkampf live übertragen werden?“ oder „Wird der Wettkampf per Computer bewertet?“ oder auch „Wo kann ich Sponsorengeschenke erhalten?“ ?" AthleteGPT kann schnell riesige Informationsmengen integrieren. Und sofort reagieren, um sicherzustellen, dass die Frage jedes Athleten effizient beantwortet werden kann.

Laut Todd Harple, Leiter des Olympic Artificial Intelligence Innovation Project bei Intel Labs in Hillsboro, Oregon, ist AthleteGPT mit seinen überlegenen Informationsverarbeitungsfähigkeiten in der Lage, „jederzeit und überall Tausende von Datenseiten mit extrem hoher Geschwindigkeit abzurufen“. Bereitstellung präziser Informationen für Sportler.“

Dieser Chatbot ist im Wesentlichen immer noch ein großes Sprachmodell (LL.M. ), gebaut mit künstlicher Intelligenz-Technologie des französischen Unternehmens Mistral AI und Intels Gaudi-Prozessor. Dies ist eine weitere Möglichkeit, dass künstliche Intelligenz den diesjährigen Olympischen Spielen ihren Stempel aufdrückt.Bei den Olympischen Sommerspielen 2021 in Tokio konkurrieren große SprachmodelleChatGPTDie Technologie war noch unbekannt, aber die Sprinter bei den Olympischen Spielen in Paris werden zweifellos aus erster Hand erleben, welche Sprünge und Sprünge das Feld seitdem gemacht hat.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) begrüßt diesen technologischen Wandel mit einer offenen Haltung und hat im April dieses Jahres die Agenda für künstliche Intelligenz veröffentlicht, die darauf abzielt, die energische Entwicklung künstlicher Intelligenz im Sportbereich zu steuern und zu standardisieren und gleichzeitig seine Strategie sorgfältig zu planen in der Bewerbung für die Olympischen Spiele. „Wir müssen Anführer des Wandels sein, nicht Objekte des Wandels“, betonte IOC-Präsident Thomas Bach auf einer Pressekonferenz in London, bei der auch die innovativen Fähigkeiten mehrerer KI-gestützter Sportgeräte vorgestellt wurden.

Nature erforscht, wie künstliche Intelligenz das olympische Erlebnis für Sportler und Zuschauer auf drei Arten verändern könnte:

1. Einblick in die Leistung und das Training von Sportlern

Bereits im Jahr 1900, als Paris zum ersten Mal die Olympischen Spiele ausrichtete, leistete der französische Wissenschaftler Étienne-Jules Marey Pionierarbeit beim Einsatz von Technologie zur Erfassung von Bewegungsmomenten. Seine Hochgeschwindigkeits-Timing-Fotografie-Technologie schoss kontinuierlich wie ein Maschinengewehr und eroberte den Sprint Die Bewegungen von Weitspringern wurden im Film eingefroren. Im Jahr 1901 lobte ihn die Zeitschrift „Nature“, in der es hieß, er habe die biomechanischen Geheimnisse des menschlichen Körpers analysiert und die Wettbewerbsvorteile von Sportlern aufgezeigt.

Heutzutage haben Technologiesprünge Smartphones zu einem leistungsstarken Werkzeug für die Sportanalyse gemacht. Die 3D-Athleten-Tracking-Technologie (3DAT) von Intel basiert auf künstlicher Intelligenz, um 21 Schlüsselpunkte des menschlichen Körpers genau zu erfassen und Bewegungsabläufe im Detail darzustellen, sodass Trainer während des Trainings die gleichen biomechanischen Erkenntnisse erhalten wie Spitzensportler. Harpur prognostiziert, dass diese Technologien nicht nur die Intensität des Wettbewerbs erhöhen, sondern möglicherweise auch dazu beitragen werden, neue Rekorde aufzustellen.

Der Einsatz künstlicher Intelligenz zur Verbesserung der Leistung von Sportlern ist umfangreich und tiefgreifend. Von maßgeschneiderten Sportgeräten bis hin zu personalisierten Ernährungs- und Trainingsprogrammen spiegeln sie alle die Leistungsfähigkeit der Technologie wider. Harpur sagte: „Dies könnte unsere Entdeckung neuer Sportstrategien sogar beschleunigen.“ Genauso wie die Geburt von Fox‘ revolutionärer Hochsprungtechnik ist es ein Vorbote der tiefgreifenden Auswirkungen und unendlichen Möglichkeiten der Technologie auf den Sport. Diese Art des Hochsprungs wurde von dem amerikanischen Athleten Dick Fosbury bei den Olympischen Spielen 1968 entwickelt und ist heute als Back-to-Back-Hochsprung bekannt.

Der Komfort der Erfassung personenbezogener Daten und die tiefe Integration künstlicher Intelligenz eröffnen Trainern einen neuen Weg zur Talenterkennung und machen die sportliche Wettkampfphase fairer und transparenter. Im März dieses Jahres führte das Internationale Olympische Komitee erfolgreich ein hochmodernes Scouting-Programm durch, das sich auf die 3DAT-Technologie stützte und allein durch eine detaillierte Analyse der Grundausbildung wie Laufen und Springen mehr als 40 potenzielle zukünftige Olympia-Spieler entdeckte.

Es ist jedoch erwähnenswert, dass Sportmächte mit großen Profiligen und reichlich vorhandenen Ressourcen erhebliche Vorteile bei der Datenerfassung und -analyse genießen und riesige Mengen hochwertiger Daten nutzen können, um Trainingsalgorithmen kontinuierlich zu optimieren. In diesem Zusammenhang wies Patrick Lucey, Chefwissenschaftler des Sporttechnologieunternehmens Stats Perform, darauf hin, dass einige olympische Sportarten mit der Herausforderung der Datenknappheit, also eines „begrenzten Datenfußabdrucks“, konfrontiert seien. Dennoch hat diese aktuelle Situation auch innovative Anwendungen der Technologie der künstlichen Intelligenz in anderen Schlüsselbereichen wie dem Schiedsrichterwesen inspiriert.

2. Schiedsrichter und Echtzeitdaten

Dem olympischen Wasserball-Schiedsrichter Frank Ohme, der auch Astrophysiker am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Hannover ist, ist künstliche Intelligenz kein Unbekannter. Bei seiner täglichen Arbeit durchsucht er komplexe Gravitationswellendaten und sucht nach subtilen Signalen für Kollisionen von Schwarzen Löchern, manchmal mithilfe künstlicher Intelligenz. Als er jedoch in weißer Schiedsrichteruniform am Schwimmbecken der Olympischen Spiele in Paris stand, stand er vor einer ganz anderen Herausforderung: genau zu beurteilen, ob der Ball inmitten des spritzenden Wassers die Torlinie überquerte.

Obwohl künstliche Intelligenz ähnliche Entscheidungen in Sportarten wie Fußball unterstützt, etwa durch die Erfassung des Spielfelds mit mehreren Kameras und die in den Ball integrierte Chip-Technologie, ist ihre Popularität in anderen Sportarten immer noch gering, insbesondere bei Sportarten, die Echtzeitdaten erfordern Analyse.

Auch der Mangel an Geldern und die individuellen Bedürfnisse verschiedener Projekte, insbesondere der 32 Projekte der Olympischen Spiele in Paris, stellen ein großes Hindernis für die Förderung der Technologie der künstlichen Intelligenz dar. Ohm wies darauf hin, dass Wasserpolo zwar eine lange Geschichte als eine der ältesten olympischen Mannschaftssportarten habe, seine wirtschaftlichen Auswirkungen jedoch schwer mit populären Sportarten wie Basketball und Fußball zu vergleichen seien. Darüber hinaus stellt die Bilderfassung in Unterwasserumgebungen und heftigen Konfrontationen einzigartige technische Herausforderungen für Anwendungen der künstlichen Intelligenz im Wasserballbereich dar.

Bei der KI-gestützten Rechtsprechung in Echtzeit ist eine präzise und transparente Kommunikation von entscheidender Bedeutung. Ohm ist davon überzeugt, dass die umfassende Präsentation von Informationen für das Team und das Publikum durch Bilder oder Visualisierungsmittel und die Möglichkeit, unabhängige Urteile zu fällen, der beste Weg ist, Vertrauen und Anerkennung zu gewinnen.

Wenn es um Fouls in Kontaktsportarten geht, lässt sich die Unklarheit nur schwer beseitigen, und bei diesen sich schnell ändernden Entscheidungen lässt sich oft kein Konsens erzielen. Ohm fügte hinzu: „Verglichen mit der Entdeckung von Schwarzen Löchern im Universum ist es zweifellos eine komplexere Aufgabe, dieses schlechte Verhalten zu quantifizieren und es der künstlichen Intelligenz zu überlassen.“

3. Verbessern Sie das Publikumserlebnis

Die während des Wettbewerbs gesammelten massiven Daten können nicht nur Trainingsunterstützung für Algorithmen der künstlichen Intelligenz bieten, sondern auch Fernsehzuschauern, die nach statistischen Informationen hungern, neue Horizonte eröffnen. Der Wissenschaftler Patrick Lucey weiß das gut. Er sagte: „Der Sport hat seine eigene einzigartige Sprache, die Grenzen überschreitet und die globale Kommunikation fördert. Die Integration von Statistiken und Daten fügt diesem Austausch ein reichhaltiges Element hinzu und vertieft den Dialog.“ Publikum erwartet.“

Angesichts dieses aufkommenden Informationstrends erforschen große Rundfunkanstalten intensiv dessen Präsentationsmethoden und streben danach, mehr Daten auf dem Fernsehbildschirm anzuzeigen. Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney waren die Zuschauer fasziniert, als eine „virtuelle Rekordlinie“ auf dem Fernsehbildschirm eingeblendet wurde. Mit Blick auf das Jahr 2024 geht Harpur nun davon aus, dass Rundfunkveranstalter über beispiellose Möglichkeiten verfügen werden, Daten aus weiteren Dimensionen wie Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit, Trittfrequenz usw. visuell darzustellen, um den Zuschauern ein beispielloses Seherlebnis zu bieten.

Was Harpur am meisten begeistert, ist, dass mit Hilfe der Computer-Vision-Plattform für künstliche Intelligenz Intel Geti die Idee personalisierter Highlights allmählich Wirklichkeit wird, was den Trend zukünftiger Rundfunkübertragungen bestimmen könnte. Harpur sagte, dass künstliche Intelligenz angesichts der riesigen Ereignisaufzeichnungen wie ein präzises Sieb sei, das schnell die Szenen erfassen und verweben kann, die sich jedes Publikum am meisten wünscht, und das traditionelle Modell der Spielbetrachtung völlig untergräbt.

Diese Änderung kommt insbesondere Trainern und Rundfunkveranstaltern in Ländern mit begrenzten Ressourcen zugute. Hapur sagte: „Wenn jemand jeden Dreier der nigerianischen Herren-Basketballmannschaft sehen möchte, kann künstliche Intelligenz alle Schüsse durchsuchen und sie automatisch zusammenfügen.“