2024-10-01
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am 25. september startete die chinesische raketentruppe erfolgreich eine interkontinentalrakete in bestimmte gewässer auf hoher see des pazifischen ozeans. die rakete trug einen simulierten sprengkopf und wurde in die vorgegebenen gewässer abgefeuert, um eine routinemäßige militärmission abzuschließen. dies ist das erste mal seit 44 jahren, seit mein land am 18. mai 1980 die „mission 580“ der interkontinentalrakete „dongfeng-5“ in den pazifischen ozean startete. zur erinnerung an die mission „580“ wurde die startzeit eigens auf 8:44 uhr festgelegt.
china führt interkontinentalraketenstart durch. bildquelle: chinese bugle.
hinter chinas erfolg
statistiken zufolge wurde die us-amerikanische „minuteman“-serie interkontinentaler ballistischer raketen in mehr als einem halben jahrhundert insgesamt 319 mal abgefeuert, 15 davon scheiterten, mit einer erfolgsquote von 95,3 %; die rakete wurde insgesamt 12 mal abgefeuert. ein mal war die erfolgsquote 91,7 %.
der erfolgreiche start der strategischen interkontinentalrakete der chinesischen raketentruppe am 25. september spiegelt zweifellos chinas ausgereifte kontrolle über raketenführungs-, navigations- und kontrollsysteme und seine fähigkeit wider, teststarts von vollstreckenraketen erfolgreich durchzuführen. und den einschlagpunkt der bombe genau auf den vorgegebenen bereich zu kontrollieren, was für die gewährleistung der wirksamkeit und abschreckung der strategischen angriffsfähigkeiten unseres landes von entscheidender bedeutung ist.
rückblickend vor 44 jahren fand chinas erster interkontinentalraketentest voller reichweite noch unter dem namen einer „trägerrakete“ statt. um sicherzustellen, dass das datenmodul nach dem start erfolgreich wiederhergestellt werden kann, hat unser land 18 schiffe entsandt, darunter lenkwaffenzerstörer, ozeanvermessungsschiffe, versorgungsschiffe, ozeanrettungsrettungsboote und 4 schiffsbasierte hubschrauber der marke „super hornet“. die 580 spezielle gemischte formation. diese formation umfasste mehr als 5.000 offiziere, soldaten sowie wissenschaftliches und technisches personal. liu daosheng, damals erster stellvertretender kommandeur der marine, fungierte als oberbefehlshaber. heute, 44 jahre später, wurde der gesamte testfeuerprozess von meinem land offiziell als „eine routinemäßige vereinbarung für die jährliche militärische ausbildung der rocket force, die die leistungsfähigkeit von waffen und ausrüstung sowie das niveau der truppenausbildung effektiv testet und die ziele erreicht,“ bezeichnet erwarteter zweck.“
es ist ersichtlich, dass nur die stärkung der nationalen stärke, der fortschritt von wissenschaft und technologie, die vollständige palette industrieller kategorien und die unabhängigkeit der nationalen strategie zu diesem perfekten teststart einer strategischen interkontinentalrakete mit voller reichweite geführt haben. insbesondere im kontext der aktuellen komplexen und sich ständig ändernden internationalen situation ist die verfügbarkeit unabhängiger und fortschrittlicher produktionskapazitäten für militärische ausrüstung von großer bedeutung für die wahrung der nationalen sicherheit und interessen. in zukunft werden wir möglicherweise noch mehr ähnliche „militärische ausbildung“ sehen.
westliche geheimdienste kamen aufgrund von satellitenbildern zu dem schluss, dass der russische rs-28-raketentest gescheitert sei.
in den letzten jahren ist die zahl der gescheiterten interkontinentalraketentests der atommächte gestiegen.
chinas erfolgreiche teststarts sind hart erkämpft. tatsächlich ist die zahl der gescheiterten teststarts von interkontinentalraketen durch atommächte in den letzten jahren gestiegen, und die gründe dafür sind vielfältig.
laut einem bericht von reuters vom 23. september, der von reference news network zitiert wurde, zeigen einige satellitenfotos vom startteststandort plessezk in der region archangelsk, dass es beim testabschuss der rs-28-rakete „salmat“ zu einem fehlschlag kam. am selben tag antwortete kremlsprecher peskow auf einer pressekonferenz: „wir haben keine relevanten informationen. dies ist eine angelegenheit, die in die zuständigkeit des militärs fällt, daher empfehle ich, es zu konsultieren.“ das russische militär hat bisher nicht auf externe berichte reagiert.
den von reuters veröffentlichten fotos zufolge entstand nicht nur ein riesiger krater im abschusssilo, sondern auch die umliegenden anlagen wurden teilweise beschädigt. nach der analyse von satellitenbildern gehen einige ausländische militärexperten davon aus, dass der bereich um das raketensilo zerstört wurde, was darauf hindeutet, dass die rakete kurz nach der zündung eine fehlfunktion hatte. es ist wahrscheinlich, dass der motor nicht normal zündete, während sich die rakete im silo befand oder kurz nachdem sie aus dem silo ausgeworfen wurde, was dazu führte, dass die rakete im silo explodierte oder in der nähe des abschusssilos abstürzte.
die interkontinentalrakete rs-28 „sarmat“ ist russlands neuestes produkt im bereich der atomwaffen. da sie flüssigen treibstoff verwendet, kann sie 16 untergeordnete atomsprengköpfe mit einem gegenwert von 500.000 tonnen tragen. und ihre reichweite kann 18.000 km erreichen, diese rakete wird im westen „satan ii“ genannt. die rakete gilt als die fortschrittlichste und leistungsfähigste interkontinentale ballistische rakete mit flüssigtreibstoff der welt.
satellitenbilder zeigen, dass es an einer russischen position zu einer explosion kam, was auf einen vermutlich fehlgeschlagenen start einer interkontinentalrakete hindeutet.
obwohl der flüssige treibstoff der interkontinentalrakete rs-28 „sarmat“ enorme vorteile in bezug auf schubkraft und tragfähigkeit aufweist, sind seine sicherheitsrisiken nicht zu unterschätzen. der flüssige treibstoff erfordert vor dem start komplexe vorbereitungen das projektil muss abgefeuert oder abgefeuert werden, sonst korrodiert der treibstoff das projektilschott. dies erhöht zweifellos die fehlerwahrscheinlichkeit. im vergleich zu feststoffraketen sind die betriebsrisiken von flüssigtreibstoffraketen höher, und dieser unfall ist ein intuitiver ausdruck dieses risikos.
in den letzten jahren hat sich die internationale lage verkompliziert und die geopolitischen konfrontationen zwischen atommächten haben sich verschärft. um ihre nukleare abschreckung zu demonstrieren, haben viele atommächte interkontinentalraketen abgefeuert, es gab jedoch viele aufzeichnungen über fehlschläge beim abschuss.
am 1. november 2023 kam es bei einem teststart der landgestützten interkontinentalrakete „minuteman-3“ der usa auf der vandenberg space force base in kalifornien zu einer anomalie, die später in der luft explodierte. am 30. januar dieses jahres startete das britische atom-u-boot „vanguard“ eine vom u-boot abgefeuerte interkontinentalrakete „trident-2“. der propeller der ersten stufe der rakete zündete jedoch nach dem start nicht wie geplant dadurch fiel die 58 tonnen schwere rakete in der nähe des u-bootes ins meer. auf dem atom-u-boot „vanguard“ befanden sich damals praktisch der britische verteidigungsminister grant shapps und der britische first sea lord und chief of naval staff. vor acht jahren, im juni 2016, wurde eine „trident-2“-rakete vom atom-u-boot „revenge“ der britischen royal navy abgefeuert, doch bald darauf wich die rakete von der vorgegebenen route ab und flog in richtung kontinent usa und leitete aus sicherheitsgründen das selbstzerstörungsverfahren ein. kürzlich hat die russische rs-28 „sarmat“ ihre eigenen silos in die luft gesprengt.
es zeigt sich, dass selbst die installierten interkontinentalraketen nicht einfach erfolgreich abgefeuert werden können. tatsächlich kommt es im rüstungsforschungs- und -entwicklungsprozess der fünf ständigen mitglieder der vereinten nationen häufig dazu, dass der start strategischer ballistischer raketen aus verschiedenen gründen fehlschlägt. nehmen wir als beispiel die jüngste russische interkontinentalrakete rs-28 „sarmat“, die nicht gestartet werden konnte. es wird allgemein spekuliert, dass es sich um ein problem mit dem zündsystem des silos oder um probleme während des treibstoffbefüllungsprozesses handeln könnte der startfehler des scheiterns.
verglichen mit der mit flüssigem treibstoff betriebenen interkontinentalen ballistischen rakete rs-28 „sarmat“ führen die vereinigten staaten immer noch von zeit zu zeit testabschüsse mit der interkontinentalen ballistischen rakete „minuteman-3“ durch, um ihre stärken unter beweis zu stellen, aber die realität sieht so aus dass die interkontinentalrakete überfällig ist und viele teile nicht mehr hergestellt werden oder keine ersatzteile mehr haben. daher hat die us-luftwaffe übermäßig viel geld für die wartung der „minuteman-3“ ausgegeben. die luftwaffe muss die rakete vor jedem teststart wiederholt überprüfen. der zustand der komponenten und abschusssysteme gewährleistet die reibungslose durchführung von teststarts. die us-luftwaffe verfügt derzeit über etwa 400 interkontinentalraketen vom typ minuteman 3, die in silos in fünf bundesstaaten verteilt sind. allerdings kam es beim „alten“ „minuteman-3“ in den jahren 2011, 2018 und 2021 zu startfehlern.
seit die u-boot-gestützte ballistische rakete „trident-2“ 1994 bei der britischen marine in dienst gestellt wurde, hat das vereinigte königreich zwölf raketen dieses typs abgefeuert, doch die beiden starts im jahr 2016 und anfang dieses jahres scheiterten. der hauptgrund dafür ist, dass das vereinigte königreich die „trident-2“ von den usa gekauft hat. die raketenproduktion, -herstellung und die wartung an land erfolgen grundsätzlich in den usa. das britische atom-u-boot ist nur für die endbeladung verantwortlich und starten. viele der zwischenverbindungen liegen außerhalb der kontrolle des vereinigten königreichs. obwohl die vereinigten staaten nicht absichtlich minderwertige produkte an ihren britischen „kleinen bruder“ verkaufen werden, stimmten die vereinigten staaten beim verkauf von waffen zu, dass das vereinigte königreich die zustimmung der vereinigten staaten einholen muss staaten für den abschuss von raketen. und die angriffskoordinaten der gekauften „trident-2“-raketen werden das us-festland und us-militärstützpunkte anderswo blockieren. obwohl das vereinigte königreich schon immer eine strategische unabhängigkeit anstreben wollte, war es schwierig, die vollständige kontrolle über seine kapazitäten zur kernenergieprojektion zu erlangen.