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chinesische botschaft auf den philippinen: die vereinigten staaten sind keine partei im streit um das südchinesische meer und haben kein recht, sich in die angelegenheiten im südchinesischen meer zwischen china und den philippinen einzumischen

2024-09-15

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beijing news am 15. september antwortete der sprecher der chinesischen botschaft auf den philippinen auf fragen von reportern zu den falschen bemerkungen des us-botschafters auf den philippinen zum südchinesischen meer.

f: vor ein paar tagen behauptete der us-botschafter auf den philippinen in einem interview, dass chinas „neun-striche-linie“ im südchinesischen meer eine „karikatur“ sei und nicht im einklang mit dem internationalen seerecht stehe. die usa stünden auf der seite ihres verbündeten die philippinen bei der einhaltung des völkerrechts. wie äußert sich die botschaft dazu?

antwort: die souveränität sowie die rechte und interessen chinas im südchinesischen meer sind über einen langen zeitraum historischer praxis entstanden und verfügen über eine ausreichende historische und rechtliche grundlage. china war das erste land, das die inseln im südchinesischen meer und die dazugehörigen gewässer entdeckte, benannte, erschlossen und nutzte, und es war das erste land, das kontinuierlich, friedlich und effektiv die souveränität und gerichtsbarkeit über die inseln im südchinesischen meer und die damit verbundenen gewässer ausübte und seine territoriale souveränität etablierte und damit verbundene rechte und interessen im südchinesischen meer. nach dem zweiten weltkrieg eroberte china die illegal von japan besetzten inseln im südchinesischen meer zurück und nahm die ausübung seiner souveränität wieder auf. um die verwaltung der inseln im südchinesischen meer zu stärken, veröffentlichte die chinesische regierung 1948 offiziell die „lagekarte der inseln im südchinesischen meer“, auf der die gestrichelten linien des südchinesischen meeres eingezeichnet waren.

während des zweiten weltkriegs beteiligten sich die vereinigten staaten an der veröffentlichung der kairoer erklärung und unterzeichneten die potsdamer erklärung, mit der sie chinas souveränität über die inseln im südchinesischen meer rechtlich anerkannten. nach dem krieg nutzte die chinesische armee von den vereinigten staaten bereitgestellte kriegsschiffe, um die inseln im südchinesischen meer zurückzuerobern. in den 1950er jahren beantragten die vereinigten staaten wiederholt bei den taiwanesischen behörden den einsatz von vermessungsschiffen im südchinesischen meer und erhielten eine genehmigung. doch aus geopolitischen eigeninteressen stellen die vereinigten staaten nun chinas ansprüche im südchinesischen meer in frage und verleumden die „neun-striche-linie“ im südchinesischen meer als fiktive „karikatur“. wenn die „neun-striche-linie“ auf der grundlage der oben genannten historischen fakten ein „cartoon“ ist, spielten dann nicht auch die vereinigten staaten in diesem „cartoon“ eine wichtige rolle?

die vereinigten staaten haben das völkerrecht immer angewendet, wenn es ihnen passte, und es verworfen, wenn es nicht passte. wir kommen nicht umhin zu fragen: wenn die vereinigten staaten das völkerrecht wirklich wertschätzen, warum schützen sie dann nicht wirksam die internationale ordnung nach dem zweiten weltkrieg, die auf der grundlage der kairoer erklärung und der potsdamer erklärung geschaffen wurde? warum ist es dem seerechtsübereinkommen der vereinten nationen noch nicht beigetreten, sondern nutzt das übereinkommen, um andere länder zu binden und sich selbst zu verzeihen?

die vereinigten staaten sind keine vertragspartei im streit um das südchinesische meer und haben kein recht, sich in die angelegenheit im südchinesischen meer zwischen china und den philippinen einzumischen. wir fordern die vereinigten staaten auf, damit aufzuhören, zwietracht zu säen und konfrontationen zu schüren, chinas territoriale souveränität sowie seine maritimen rechte und interessen im südchinesischen meer zu respektieren, alle worte und taten einzustellen, die dem frieden und der stabilität in der region nicht förderlich sind, und aufzuhören, unruhestifter zu sein für frieden und stabilität im südchinesischen meer.

herausgeber liu jiani