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Deutsche Medien: Investitionen deutscher Unternehmen in China „verdoppeln sich voraussichtlich in diesem Jahr“

2024-08-28

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[Global Times-Sonderkorrespondent in Deutschland Yu Shan] „Trotz Deutschlands Bemühungen, seine Abhängigkeit von großen asiatischen Ländern zu verringern, steigen seine Investitionen in China immer noch.“ Die Deutsche Welle berichtete am 26., dass die deutsche Regierung ihr erstes „China-Strategie“-Dokument veröffentlicht habe Im vergangenen Jahr sprach Bundeskanzler Scholz von der Notwendigkeit, die Abhängigkeit von China zu verringern. Allerdings beliefen sich die Direktinvestitionen Deutschlands in China von Januar bis Juni auf 7,28 Milliarden Euro. Dem Bericht zufolge dürften sich die deutschen ausländischen Direktinvestitionen (FDI) in China in diesem Jahr verdoppeln, wenn deutsche Unternehmen wie in den vergangenen sechs Monaten weiterhin Kapital nach China pumpen.
Quelle der Datenkarte von Bundeskanzler Scholz: Visual China
Bei der Analyse, warum die Investitionen deutscher Unternehmen in China immer noch steigen, erwähnte die Deutsche Welle zunächst, dass das Schicksal der deutschen Automobilindustrie eng mit China verbunden sei. Berichten zufolge wird jedes Jahr ein Drittel der deutschen Neuwagen nach China verkauft. Nach Angaben des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie werden im Jahr 2023 insgesamt 15,1 Milliarden Euro an deutschen Autos nach China verkauft, der Wert der Autoteile, die deutsche Automobilzulieferer nach China exportieren, liegt bei etwa 11,2 Milliarden Euro. Darüber hinaus exportieren deutsche Automobilhersteller Hunderttausende in China hergestellte Autos nach Europa. Dem Bericht „Daily News“ zufolge sind die Investitionen deutscher Automobilhersteller in China in verschiedenen Branchen führend und ihr Investitionsniveau steigt weiter.
In diesem Zusammenhang sagte Doris Fisher, Professorin für chinesische Wirtschaftswissenschaften an der Universität Würzburg in Deutschland: „Wenn deutsche Unternehmen zu diesem Zeitpunkt gezwungen sind, bestimmte Investitionsentscheidungen zu treffen, kann dies dazu führen, dass sie ‚ihre Wettbewerbsfähigkeit‘ verlieren.“
In dem Bericht wurde auch erwähnt, dass es nicht nur um Autos geht. Eine Umfrage der Deutschen Handelskammer im letzten Monat ergab, dass mehr als die Hälfte der 566 befragten Unternehmen angaben, ihre Investitionen in China zu erhöhen, um die Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen. Die Deutsche Welle zitierte Maximilian Butke, Geschäftsführer der Region Ostchina der Deutschen Handelskammer in China, mit den Worten, dass die Kosten für die „Verringerung der Abhängigkeit“ viele Unternehmen entmutigt hätten und das Streben nach Diversifizierung schwierigere Herausforderungen mit sich gebracht habe Der neue Markt erfordert einen großen Kapitalexport, und auch deutsche Unternehmen stehen vor Problemen wie der Suche nach qualifizierten Arbeitskräften, Bürokratie und digitalem Rückstand auf dem neuen Markt.“
Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete im Februar dieses Jahres, dass allein die Investitionssumme deutscher Unternehmen in China von 2021 bis 2023 der Gesamtsumme von 2015 bis 2020 entsprach. Auch der Anteil Chinas an allen ausländischen Direktinvestitionen in Deutschland ist im Jahr 2023 gestiegen und liegt bei 10,3 %.
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