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Porsche China, unerwartet!

2024-07-21

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China Fund News-Reporter Yi Shan

Am 20. Juli gab die offizielle Website von Porsche bekannt, dass Alexander Pollich Michael Kirsch bereits zum 1. September dieses Jahres ersetzen wird.Ernennung zum Präsidenten und CEO von Porsche China , trägt die volle Verantwortung für die Geschäfte des Unternehmens auf dem chinesischen Festland, Hongkong und Macau. Michael Kirsch wird eine weitere wichtige Position innerhalb der Gruppe übernehmen.

Alexander Pollich ist seit 2018 Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. Daten zeigen, dass die Porsche-Verkäufe auf dem deutschen Markt im ersten Halbjahr dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 22 % gestiegen sind und damit den ersten Platz in der regionalen Marktwachstumsleistung belegten.


Der neue Präsident und CEO verfügt über 23 Jahre Erfahrung

Porsche sagte, Alexander Pollich sei seit 23 Jahren für das Unternehmen tätig und habe in dieser Zeit verschiedene Führungspositionen inne. Seit 2018 ist er Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Deutschland GmbH. Als Vertriebsexperte mit internationaler Erfahrung wird Alexander Pollich den wichtigen chinesischen Absatzmarkt verantworten.

Neben dem Porsche-Heimatmarkt Deutschland baute der 57-jährige Alexander Pollich auch das Porsche-Geschäft in Kanada und Großbritannien erfolgreich auf und fungierte in diesen Märkten als CEO. Zuvor war er auch in der Strategieabteilung von Porsche tätig und baute das weltweite Vertriebsnetz der Marke auf.

„Wir freuen uns, mit Alexander Pollich einen ausgewiesenen und erfahrenen Vertriebsexperten gewonnen zu haben, der den Einfluss der Marke Porsche in China weiter stärken wird.“ Der Vorstand sagte: „Gleichzeitig möchten wir Michael Kirsch für seinen herausragenden Beitrag zum Porsche-Geschäft in China in den letzten zwei Jahren danken.“

Zu den Hauptaufgaben von Alexander Pollich gehört laut Porsche neben der Sicherung des laufenden Geschäftsbetriebs der Marke auch die Umsetzung einer wertorientierten und markengerechten Wachstumsstrategie für den chinesischen Markt. Darüber hinaus wird sein Fokus auf der vertieften Zusammenarbeit mit den lokalen Händlern und der weiteren Optimierung interner Prozesse und Strukturen liegen.

Darüber hinaus wird der deutsche Porsche-Markt bis zur Ernennung des Nachfolgers von Alexander Pollich kommissarisch von Karsten Sohns, Finanzvorstand, und Thomas Illner, Geschäftsführer der Porsche Deutschland GmbH, betreut.

Die Porsche-Verkäufe in China sind weiterhin rückläufig

In den letzten Jahren zeigten die Verkäufe von Porsche auf dem chinesischen Markt einen rückläufigen Trend.

Daten zeigen, dass der weltweite Absatz von Porsche im Jahr 2023 320.000 Fahrzeuge betragen wird, was einer Steigerung von 3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht; in China werden die Verkäufe 79.200 Fahrzeuge betragen, was einem Rückgang von 15 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Im ersten Halbjahr dieses Jahres belief sich der weltweite Absatz von Porsche auf 155.900 Fahrzeuge, was einem Rückgang von rund 7 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon beliefen sich die Verkäufe auf dem chinesischen Markt auf 29.600 Einheiten, was einem Rückgang von 33 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Gleichzeitig verzeichnete auch der andere größere regionale Markt von Porsche, der nordamerikanische Markt, einen Rückgang bei 39.600 Einheiten, was einem Rückgang von 6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Erwähnenswert ist jedoch, dass der deutsche Markt unter der Führung von Alexander Pollich im ersten Halbjahr dieses Jahres einen Absatz von 20.800 Fahrzeugen erzielte, was einer Steigerung von 22 % gegenüber dem Vorjahr entspricht und die beste Leistung unter allen regionalen Märkten darstellt.


Andererseits stehen auch die chinesischen Porsche-Händler aufgrund schlechter Umsätze unter erheblichem Druck. Im Mai dieses Jahres gab es auf dem Markt die Nachricht, dass einige chinesische Händler aufgrund rückläufiger Verkäufe und sogar des Verkaufs von Autos mit Verlust Proteste und Boykotte starteten.

Am 27. Mai gab Porsche China eine gemeinsame Erklärung heraus, in der es hieß, dass Porsche China und alle Vertragshändler in der Zeit des Wandels und der Transformation in der Branche stets einen langfristigen, gegenseitig vertrauensvollen Dialogmechanismus gepflegt haben und die Automobilhersteller stets aktiv auf die Stimmen hören müssen Nur durch eine engere Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung können Hersteller und Händler die Bedürfnisse der chinesischen Verbraucher entsprechend den örtlichen Gegebenheiten besser erfüllen und eine nachhaltige Win-Win-Entwicklung erreichen.

Porsche China erklärte außerdem, dass Porsche China und alle autorisierten Händler im Rahmen umfassender Gespräche zusammenarbeiten werden, um wirksame Wege zu finden, um aktiv auf Marktveränderungen zu reagieren und neue Chancen inmitten von Herausforderungen zu entdecken. Diese Diskussionen decken viele Aspekte ab, einschließlich, aber nicht beschränkt auf viele Schlüsselbereiche wie Geschäftspolitik, lokale Kundeneinblicke, Kundenservice und elektrische Transformation.


Herausgeber: Kapitän

Rezensent: Xu Wen