2024-09-27
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nachrichtenagentur xinhua, london, 26. september (reporter guo shuang) die neuesten vom europäischen regionalbüro der weltgesundheitsorganisation veröffentlichten daten zeigen, dass der anteil der teenager, die probleme bei der nutzung sozialer medien haben, in den letzten jahren stark zugenommen hat, was bei den menschen besorgnis darüber ausgelöst hat auswirkungen der digitalen technologie auf die psychische gesundheit von jugendlichen und bedenken hinsichtlich der auswirkungen auf das leben.
die who hat kürzlich einen bericht mit dem titel „fokus auf social media-nutzung und gaming bei jugendlichen in europa, zentralasien und kanada“ veröffentlicht. der bericht basiert auf einer alle vier jahre stattfindenden umfrage zur gesundheitsverhaltensforschung bei kindern im schulpflichtigen alter, die in zusammenarbeit mit dem who-regionalbüro für europa durchgeführt wird. die forscher befragten fast 280.000 jugendliche im alter von 11, 13 und 15 jahren in 44 ländern und regionen in europa, zentralasien und kanada.
die ergebnisse zeigen, dass der anteil der teenager, die probleme mit sozialen medien haben, von 7 % im jahr 2018 auf 11 % im jahr 2022 gestiegen ist und weitere 12 % der teenager von einer spielsucht bedroht sind.
die studie ergab, dass im jahr 2022 mehr als einer von zehn teenagern (11 %) anzeichen einer unangemessenen nutzung sozialer medien aufwies, bei denen es ihnen schwerfiel, ihre nutzung zu kontrollieren, und dass sie negative folgen erlitten, verglichen mit 7 % im jahr 2018. mädchen berichten mit 13 % bzw. 9 % häufiger über eine unangemessene nutzung sozialer medien als jungen. mehr als ein drittel (36 %) der teenager geben an, häufig online mit freunden zu kommunizieren, wobei der anteil bei den 15-jährigen am höchsten ist mädchen (44 %).
untersuchungen zeigen auch, dass ein drittel (34 %) der teenager täglich videospiele spielt und mehr als ein fünftel (22 %) der teenager spielsüchtig sind, normalerweise für mindestens 4 stunden. 12 % der teenager sind süchtig spielsucht: jungen zeigen mit 16 % bzw. 7 % häufiger anzeichen einer spielsucht als mädchen.
der bericht definiert problematische social-media-nutzung als ein verhaltensmuster mit suchtsymptomen. zu den symptomen gehören die unfähigkeit, die nutzung sozialer medien zu kontrollieren, entzugserscheinungen bei nichtnutzung, eine obsession mit sozialen medien unter ausschluss anderer aktivitäten und negative auswirkungen auf das tägliche leben aufgrund übermäßiger nutzung.
das who-regionalbüro für europa (das europa und zentralasien abdeckt) fordert politische entscheidungsträger, pädagogen und gesundheitsdienstleister auf, der „digitalen gesundheit“ von jugendlichen priorität einzuräumen, und schlägt mehrere konkrete maßnahmen vor, beispielsweise die unterstützung gesundheitsfördernder schulen umwelt, stärkung der psychiatrischen dienste, förderung des offenen dialogs zu hause, in der schule und in der gemeinschaft, bereitstellung professioneller schulungen für pädagogen und medizinische dienstleister, stärkung der plattform-rechenschaftspflicht usw. (über)