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muss ich die rettungsgebühr bezahlen, wenn ich ohne erlaubnis im „niemandsland“ gefangen bin?

2024-09-22

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originaltitel: soll ich die rettungsgebühr bezahlen, wenn ich ohne erlaubnis im „niemandsland“ gefangen bin?
pan congwu, reporter des rule of law daily
tageskorrespondent für rechtsstaatlichkeit, zhang haiyan bran nurkamuli
am 31. juli reisten vier touristen aus der provinz zhejiang in den kreis nileke im uigurischen autonomen gebiet xinjiang, brachen ohne genehmigung in das niemandsland des gletschers ein und wurden eingeschlossen. nachdem sie den alarmruf von touristen erhalten hatte, leitete die kommandozentrale der feuerrettungsbrigade des kreises nilek sofort rettungsaktionen ein und koordinierte drei zivile hubschrauber und ein rettungspferdeteam eines tourismusunternehmens in das unfallgebiet, um rettungsarbeiten durchzuführen. nach 48 stunden mühsamer suche und rettung wurden die eingeschlossenen touristen schließlich im unbewohnten bereich des gletschers gefunden. alle vier touristen waren bei guter gesundheit.
anschließend fragten ein tourismusunternehmen, ein kooperatives pferdegespann und ein führer, die drei hubschrauber zur suche und rettung schickten, die vier touristen nach den durch die rettung entstandenen kosten, doch die touristen weigerten sich, diese zu tragen. daraufhin verklagten ein tourismusunternehmen, ein kooperatives pferdeteam und ein führer vier touristen vor dem „zero distance jurte court“ des volksgerichts des kreises nilek.
„sie ignorierten die warnschilder und rannten ins niemandsland. wir haben sie gerettet. sollten sie nicht die rettungsgebühr tragen?“ als liu, der leiter eines reiseunternehmens, vor gericht „beschwerte“, beschwerte er sich beim richter guo lei.
angesichts der ständigen streitigkeiten zwischen den beiden parteien beschloss guo lei, eine direkte mediation einzuleiten. nachdem der richter das gesetz geduldig erläutert hatte, erkannten die vier touristen ihre fehler, waren jedoch nicht bereit, die hohen rettungskosten zu tragen. also kommunizierte guo lei persönlich mit dem original und dem angeklagten. am ende einigten sich die beiden parteien und die vier touristen zahlten die rettungskosten vor ort.
„ich hätte die warnschilder wirklich nicht ignorieren und ohne erlaubnis in das unbewohnte gebiet des gletschers gehen sollen. das ist nicht nur unverantwortlich für mich selbst, sondern erhöht auch die belastung für die gesellschaft.“ sagte tourist zhou beschämt.
mit beginn der touristensaison machen sich immer mehr menschen auf den weg, um die großen flüsse und berge des mutterlandes zu besuchen. allerdings gibt es immer wieder menschen, die dem sogenannten „aufregung“ nachgehen wollen und sich blindlings in gefährliche gebiete begeben. eine gefahr für ihr leben und eigentum darstellen. der richter erinnerte touristen daran, rational an outdoor-abenteueraktivitäten teilzunehmen und sich nicht für verschiedene aktivitäten zu entscheiden, die von einheiten und einzelpersonen ohne sicherheitsgarantien organisiert werden, um unnötige verluste zu vermeiden.
quelle: rule of law daily
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